Rezension

Spannender zweiter Band

Magnolia Steel - Hexenflüstern - Sabine Städing

Magnolia Steel - Hexenflüstern
von Sabine Städing

Bewertet mit 5 Sternen

 Magolia fliegt mit Ihrer Tante Linette zum Hexenkongress in die USA. Dass Linette zusätzlich noch einen gefährlichen Auftrag erledigen muss, erfährt Magnolia erst viel später, als sie schon mittendrin stecken, in einem sehr gefährlichen Abenteuer …

Auch der mittlere Teil der Magnolia-Trilogie wartet wieder mit einem wunderschönen Cover auf, dieses Mal in Rot. Schon allein wegen dieser Cover lohnt sich die Anschaffung der Trilogie fast, aber sie ist auch sonst ein wirkliches Highlight und bringt viel Lesespaß – und das nicht nur dem jungen Zielpublikum sondern auch den Älteren.

Magnolia ist in diesem Roman ziemlich zickig, was aber zu ihrem pubertären Alter (fast 14 Jahre) passt. Was mich gefreut hat ist, dass Linette eine größere Rolle einnimmt und man sie dadurch besser kennen lernt. Ansonsten gibt es eine ganze Reihe skurriler Figuren und auch Klischees werden bedient (kalifornische Hexen), was insgesamt einiges an Humor hineinbringt. Dass auch Leander, Magnolias Schwarm, auftaucht, sorgt außerdem für einige amouröse Verwirrungen, die sich gut der Handlung anpassen.

Neben dem humorvollen Anteil ist die Geschichte auch wieder sehr spannend und bietet auch einiges an gruseligen Szenen, für diese sorgt neben einigen Gorgonen, den Antagonisten der Geschichte, auch eine menschenfressende Baba Jaga.

Auch der zweite Magnolia-Band weiß wieder gut zu unterhalten, von mir erhält er – wie die Trilogie insgesamt – eine absolute Leseempfehlung.