Rezension

Spannendes und gewaltiges Epos

Der Thron der Finsternis - Peter V. Brett

Der Thron der Finsternis
von Peter V. Brett

„Der Thron der Finsternis“ ist genau wie die vorherigen Bände ein spannendes und gewaltiges Epos und knüpft direkt an die Vorgeschichte an. Wem Peter V. Bretts Bücher und Schreibstil gefallen haben, wird auch hier nicht enttäuscht.

Der Leser wird auch hier wieder in eine Welt von Dämonen und Magie entführt. In diesem Band geht die Geschichte um die vier Hauptpersonen Arlen, Jardir, Leesha und Rojer weiter und hält neue Überraschungen bereit.

Arlen und Jardir legen ihren Streit auf Eis und entschließen sich nach Anochs Sonne zu gehen, um einen Dämonenprinz gefangen zu nehmen. Dieser soll ihnen den Weg in den Horc öffnen, um die Dämonenkönigin zu besiegen und die Menschheit von den Dämonen zu befreien.
Leesha hat währenddessen im Tal der Holzfäller andere Probleme. Sie fürchtet um das Leben ihres ungeborenen Kindes, da der Vater Jardir, der Anführer der Krasianer, ist. Die einzige Möglichkeit ist es, das Kind Thamos, dem Fürsten des Tals, unterzuschieben.
Rojer hingegen trifft seinen alten Feind, Jasin Goldkehle, wieder, der vor vielen Jahren seinen Meister umgebracht hat und schwört nun Rache..

Der Schreibstil des Autors ist wie auch in den vorherigen Bänden sehr ausschweifend. Er legt viel Wert auf Details und kleine Nebengeschichten, die den Leser in eine fantasiereiche neue Welt eintauchen lässt. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Dämonensaga zu werfen.