Spannung pur
Bewertet mit 5 Sternen
Bei „ Luzies Tier“ von Daniel Kasper handelt es sich um einen Roman.
Klappentext übernommen:
Als die siebenjährige Luzie im Wald in einem verlassenen Bagger herumklettert, öffnet sich ein Auge auf dem rostigen Metall.
Scheinbar blind für den Schrecken dieses Wunders, ringt sie ihrem Bruder den Schwur auf Mutters Grab ab, ihr Geheimnis nicht zu verraten. Denn Mutter hatte ihr ein Haustier erlaubt, bevor sie das Auto in den Gegenverkehr gesteuert hatte.
Doch der zwölfjährige Robin weiß: Wenn es ein Auge gibt, dann gibt es auch einen Mund. Und wo ein Mund ist, da sind auch Zähne.
Während Robin seine Schwester zu beschützen versucht und immer tiefer dorthin vordringt, wo das Wunder zum Schrecken wird, wächst im Vater der Kinder dessen ureigenes Monster heran.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.
Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Hier hat der Autor mich immer wieder überrascht. Gruselige, schockierende, spannende und emotionale Szenen wechseln sich ab. Dieses Buch ist so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Der Plot ist sehr interessant und ungewöhnlich. Der Autor hat hier sehr viel Phantasie gehabt, die für mich aber zu keiner Zeit unrealistisch gewirkt hat. So glaubwürdig wird alles erklärt. Da bestimmte Szenen sehr bildlich beschrieben werden, habe ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen.
Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.
Ich empfehle dieses Buch weiter.