Rezension

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Spurensuche auf italienische Art

Die Tote am Lago Maggiore - Bruno Varese

Die Tote am Lago Maggiore
von Bruno Varese

Bewertet mit 4 Sternen

„Die Tote am Lago Maggiore“ ist ein Kriminalroman von Bruno Varese, erschienen 2016,

 

Inhalt:

Matteo ist als Nachfolger in die Metzgerei seines Vaters am Lago Maggiore zurückgekehrt. An einem morgen fehlt jede Spur von seiner Mitarbeiterin Gisella. Sie wird am Lago Maggiore tot aufgefunden.Die Polizeit geht von einem Unfall aus, doch Matteo vermutet einen Mord an Gisella und ermittelt daraufhin auf eiegene Faust. Schnell hat er einen Verdächtigen gefunden, doch auch dieser stirbt wenige Tage später bei einem mysteriösen Autounfall. Matteo hat den Verdacht, dass Gisella sich in dunklen Kreisen aufgehalten haben musste. Matteo selbst erhlät anonyme Anrufe und gerät bei seinen Ermittlungen selber in Gefahr.

 

Meine Meinung:

Von diesem Kriminalroman hatte ich etwas mehr erwartet. Der Anfang war eher langgezogen, dann plätscherte die Geschichte vor sich hin und war stellenweise träge. Die Spannung war nicht so gut ausgeprägt, erst gegen Ende.

Die idyllische Region um den Lago Maggiore, sowie die italienische Lebensart war schön und bildlich beschrieben.

Mit dem Hauptprotagonisten Matteo konnte ich mich nicht identifizieren. Ein Psychologe, der jetzt ungelernt als Fleischer arbeitetet und unausgebildetet einen Mordfall besser ermittelt als alle Kommissare zusammen passte meiner Meinung nach nicht. Ist die italienische Polizei wirklich so schlecht, dass ein Laie einspringen muss?

Das Ende war dann doch überraschend spannend und gut gewesen, mit einer unvorhersehbaren Wendung. Dafür gibt es einen Stern extra, insgesamt 4 Sterne.