Rezension

Süße Liebesgeschichte, die eine wunderbare Leichtigkeit vermittelt

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von Emma Lord

Bewertet mit 5 Sternen

„Schon komisch, dass man nicht weiß, wie weit man gekommen ist, bis man den Weg plötzlich nicht mehr zurückfindet.“ Die große Burgerkette von Peppers Eltern wird beschuldigt, einem kleinen Deli das Rezept geklaut zu haben. Sie betreut den Twitteraccount des Unternehmens und fängt an, darüber zu posten. Schnell entwickelt sich der Schlagabtausch zu einem Twitter-Krieg, der, was sie nicht weiß, auf der anderen Seite von Jack, einem ihrer Mitschüler geführt wird.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Peppers und Jacks Sicht erzählt. Die beiden treffen auf mehreren Ebenen aufeinander: in der Schule, im Twitter-Krieg auf den Unternehmensaccounts und in einer anonymen Chat-App. Durch die verschiedenen Berührungspunkte lernt man die Protagonisten von verschiedenen Seiten kennen.

Die Handlung ist, unterstützt durch zahlreiche Textnachrichten und einige Twitterposts, sehr kurzweilig. Auch die schlagfertigen Dialoge tragen dazu bei. Wie der Titel des Buches schon verrät, ist die Geschichte wirklich Cute.

Besonders gut hat mir die Leichtigkeit, die das Buch vermittelt, gefallen. Ich habe mich gut amüsiert. Gleichzeitig werden aber auch tiefgründige Themen wie Leistungs- und Erwartungsdruck durch die Eltern und Zukunftsängste behandelt.

Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen an eine süße Liebesgeschichte, die gute Laune macht, erfüllt.