Rezension

Süßes Hundebuch

Phoebe - Uwe Krauser

Phoebe
von Uwe Krauser

Inhalt: Als die quirlige Hundedame Phoebe das Glück hat, aus einem überfüllten Hundezwinger gerettet zu werden, kommt sie als Hotelhund nach Niederbayern. Hier erlebt sie einige Abenteuer und merkt schnell, dass Menschen wirklich seltsam sind.

Meinung: „Phoebe: Eine Straßenhündin checkt ein“ ist eine schöne Geschichte für Hundeliebhaber und solche, die es werden wollen.
Erzählt wird aus der Sicht der Hündin Phoebe, die natürlich die Hauptfigur in diesem Buch ist.
Phoebe hatte es in ihrem Leben bisher nicht leicht. Alles, was sie kennt ist ein Hundezwinger, in dem sie sich jeden Tag behaupten muss und in dem jeder Hund auf ein neues Zuhause hofft. Bisher war nur nie sie die Auserwählte der Menschen. Bis zu dem Tag an dem Uwe und sein Lebenspartner Oliver den Zwinger betreten und die lebhafte Hundedame sofort ins Herz schließen. Von nun an erlebt sie jede Menge bunte Abenteuer mit ihren beiden Herrchen und lernt jede Menge neue Freunde kennen.
Besonders gefallen hat mir hierbei Queen Mum, die etwas launische Schwiegermutter. Aber auch Mops Hector sorgt mit seinen Weisheiten immer wieder für Lacher. Dann natürlich können sich die Hunde untereinander unterhalten, auch wenn die Menschen sie selbstredend nicht verstehen.
Oliver und Uwe sind beide sehr sympathisch und ihre Freunde ebenfalls. Egal ob die esoterisch angehauchte Barbara oder die an Klatsch interessierte Anna.
Das Buch selbst handelt nicht nur von Phoebe und ihren Erlebnissen, sondern macht auch auf das Leid mancher Hunde aufmerksam, bzw. darauf, was einige Menschen dem besten Freund des Menschen antun. Denn, ebenso wie Phoebe, haben auch ihre neuen vierbeinigen Freunde bereits schlechte Erfahrungen gemacht.
Im Großen und Ganzen ist dieses Buch lesenswert und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich empfehle es besonders Hundeliebhabern, da diese hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.

Fazit: Gelungenes Hundebuch. Für Hundeliebhaber auf ganzer Linie zu empfehlen.