Super spannend !!! Ein Pageturner
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt
Das Genre finde ich richtig interessant. Ein Mix aus Fantasy, Jugendbuch und Thriller.
Ein 16-jähriges Orakel, das Zukunftsvisionen empfängt, und einem Serienmörder auf der Spur ist.
Die Geschichte entwickelt sich spannend, man wird gut in die Geschichte der Orakel eingeführt und man kriegt ein richtiges Gefühl dafür, wie das Leben von Charlotte aussieht.
Immer mehr Morde passieren, Charlotte kriegt vorab die Visionen. Dann lernt sie einen mysteriösen Mann kennen, der sich Smith nennt, und gemeinsam kommen sie dem Mörder auf der Spur.
Der Spannungsbogen wächst immer weiter, ich war total gefangen im Buch, und ich habe nachher wirklich jeden verdächtig.
Das Ende fand ich ziemlich schlicht, vielleicht auch uneinfallsreich, und vor allem früh aufgelöst. Trotzdem hat mich das nicht gestört, da ich davor wirklich verzweifelt war, wer der Mörder ist, und es noch viel Story mit dem aufgelösten Mörder war.
Der Fantasy-Hintergrund (Orakel) ist für mich mal etwas Anderes gewesen, später wird auch bekannt, dass es in diesem Weltenentwurf noch Zauberer, Hexen etc. gibt. Ich bin gespannt, was für eine Geschichte die Autorin daraus weiter machen wird.
Schreibstil
Die Autorin hat mich total gefesselt mit ihrem Schreibstil. Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive von Charlotte geschrieben, und so hat man mit ihr geraten und alles so gut erlebt. Die Visionen sind super beschrieben, nur später waren auf der Traumebene mir die Beschreibungen zu konfus. Da hätte man vielleicht etwas direkter bzw. genauer oder einfacher beschreiben können.
Die Morde / Tatorte sind ziemlich blutig, aber dennoch nicht eklig beschrieben. Ich habe dieses Buch richtig verschlungen und innerhalb nicht mal 3 Tagen durchgelesen :-)
Charaktere
Charlotte: Durch ihre Visionen hat sie es schwer Freunde zu finden, und ist sehr einsam. Außer zu ihrer Mutter und ihrer Tante hat sie nicht viel Kontakt zu anderen Menschen. Sie schwärmt seit ihrer Kindheit für Linden, es ist total süß sie in ihrer ersten Liebe zu erleben. Mir war sie ziemlich sympathisch, und am Ende des Buches kann man wirklich ihre Stärke und ihren Mut bewundern :)
Sierra: Die Tante von Charlotte, ebenfalls ein Orakel, war mir Anfang gar nicht sympathisch. Später erfährt man ihre Vorgeschichte, und ab da mag ich sie wirklich gerne :-)
Linden: Der süße, beliebte, gutaussehende Junge von Nebenan.
Mir kam es ziemlich suspekt vor, dass er sich nach so vielen Jahren für sie interessiert, schon zu perfekt, doch am Ende wird klar warum. Ich fand ihn ganz gut, auf jeden Fall passend zum Buch. Am Ende merkt man, was für ein süßer, lieber Junge er wirklich ist.
Kommentare
AnnaSalvatore kommentierte am 07. April 2015 um 20:51
Hier die ganze Rezi auf meinem Blog <3