Temporeich, spannend und witzig
Bewertet mit 5 Sternen
Astrid Vollrath, Steuerberaterin und zutiefst bodenständig, erwischt ihren Partner inflagranti mit der Nachbarin. In dieser emotionalen Ausnahmesituation setzt sie sich in den nächsten Zug nach Venedig, um sich ein paar Tage Auszeit zu gönnen. Nachdem sie bei Cesare Foscarelli eine Unterkunft gefunden hat, stellt sich ihr Leben auf den Kopf. Wo früher tägliche Routinen ihr Leben bestimmten, gehören nun wilde Verfolgungen, versuchte Entführungen und andere Abenteuer dazu.
Mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ ist Tatjana Kruse eine temporeiche, spannungsgeladene und lustige Krimikomödie gelungen, die Lust auf mehr von der Autorin macht. Der witzige Schreibstil und die äußerst sympathische Protagonistin machen das Buch zu einem echten Highlight.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und die Geschichte war leider viel zu schnell zu Ende. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses tolle Buch.