Rezension

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These broken stars - Jubilee & Flynn

These Broken Stars. Jubilee und Flynn - Amie Kaufman, Meagan Spooner

These Broken Stars. Jubilee und Flynn
von Amie Kaufman Meagan Spooner

~~These Broken Stars – Jubilee & Flynn (Amie Kaufman, Meagan Spooner)

Carlsen Verlag

492 Seiten

Klappentext

Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

Meine Meinung

Ich hätte nie gedacht, dass ich den zweiten Band einer Trilogie/Reihe besser als den ersten finde.

Das Buch erzählt die Geschichte von Jubilee, einer Soldatin, und Flynn, einem Rebellen. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihre Geschichte spielt auf dem Planeten Avon, der noch in der Entstehung steht, er muss terraformiert werden. Unsere beiden Protagonisten waren mir unheimlich sympathisch. Sie waren nicht zu stark, zu schlau, nicht unbesiegbar. Das hat mir sehr gefallen. Beide teilen ein schweres Schicksal, das sie vor anderen verbergen. Ich habe ihre erste Begegnung sehr gemocht, wie sie übereinander denken.

Ab der ersten Begegnung bekommt die Geschichte Spannung. Sie gibt uns Einblick in beide Welten und wie sie über ihre und auch die des anderen denken. Während des Ganzen machen beide eine unheimliche Entwicklung durch und fangen an, ihre Welt, ihren Planeten mit anderen Augen zu sehen.

An manchen Stellen fand ich das Buch etwas spooky und seltsam, so wie im ersten Teil. Dieser wurde auch unheimlich gut in die Geschichte eingeflochten, wo ich noch Zweifel hatte, ob die zweite Geschichte überhaupt etwas mit der ersten zu tun hat. Das Ganze ist einfach unheimlich geheimnisvoll und drängt den Leser, so schnell wie möglich weiterzulesen. Und ich wollte es weiterlesen. Aber ich wollte es nicht beenden… kennt ihr das? Was ich noch ganz cool fand, war, dass sie das Irische eingebaut haben. Für mich war die Geschichte stimming und hatte ein fantastisches Finale. Besonders gut hat mir gefallen, dass die zwei nicht sofort Feuer und Flamme füreinander waren, sodass es wirklich realistisch rüberkam.

Im Ganzen haben mich nicht nur die Protagonisten sodern auch die Geschichte an die Welt von Legend (Marie Lu) erinnert, was keinesfalls negativ ist. Ich komme zwar noch immer ein bisschen mit den Planeten durcheinander, aber daran halten wir uns jetzt nicht auf. Insgesamt möchte ich dem Buch 6/5 Sternen geben. Es war eindeutig eins der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Jetzt fiebere ich auf Ende Juli zu, damit ich weiterlesen kann *-*