Rezension

Tintenblut

Todschreiber - Maren Graf

Todschreiber
von Maren Graf

Der Inhalt:Eine Reihe von Selbstmorden bereitet Kriminalkommissarin Lena Baumann Kopfzerbrechen. Eigentlich scheinen die Fälle eindeutig zu sein, doch die mysteriösen Briefe ohne Absender, die bei den Toten gefunden wurden, geben Lena Rätsel auf. War es wirklich Selbstmord? Je tiefer Lena in die Ermittlungen eintaucht, desto mehr überkommt sie das Gefühl, dass sich jemand in die Köpfe der Opfer eingeschlichen hat.

Meine Meinung:
Von der ersten bis zu der letzten Seite war dieses Buch ein absoluter Erfolg. Breits in den ersten Seiten wurde eine ordentliche Portion an Spannung hingelegt. Die Spannung hat sich von Seite zu Seite immer mehr gesteigert und ist am Ende nochmal mehr aufgefahren. Es war Spannung pur. 
Ich wurde völlig in den Bann gezogen. Die Geschichte war unheimlich spannend, die Idee hinter dem Ganzen war einfach grandios und so genial umgesetzt worden. 

Der Schreibstil war auch eine Wucht. Sehr angenehm und flüssig zu lesen, da ist die Zeit wie im Fluge vergangen, ohne dies zu merken. 

Ich habe stets mitgerätselt und mitgefiebert, auch wurden unvorhersehbare Wendungen eingebaut, was das ganze nochmals aufregender und spannender gemacht hat.

Auch die Charaktere haben mich mehr als überzeugt. Sie wurden authentisch und sehr detailliert ausgearbeitet. Ich konnte mich prima in sie hineinversetzen. 

Das war ein Krimi genau nach meinem Geschmack. Definitiv gehört es zu den besten Krimis die ich in 2016 gelesen hatte.