Rezension

Tödlicher Jakobsweg

Schatten in der Gironde -

Schatten in der Gironde
von Maria Dries

Bewertet mit 4 Sternen

Eher leichte Kost, aber okay.

Auf dem Pilgerweg Via Podiensis verschwindet ein Mann spurlos. Die Kommissarin Pauline Castelot und ihr Team werden auf den Fall angesetzt. Sie entdecken die Leiche des Mannes auf dem Grund einer Schlucht. Ist ein Unfall geschehen? Als eine weitere junge Frau verschwindet, entsteht bald der Verdacht, jemand habe es auf die Jakobsweg-Pilger abgesehen.

Dieses Buch ist der dritte Teil der «Bordeaux»-Reihe. Wieder lernt man die Gegend und den südfranzösischen Jakobsweg näher. Die Ermittlungen fand ich spannend, wenn sie auch einige konstruierte Elemente und eher wenig Tiefgang beinhaltete. Auch fand ich ein paar Dinge im Privatleben der Ermittler fragwürdig. Aber darüber kann man aufgrund der leichten Kost hinwegsehen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man versetzt sich gerne nach Südfrankreich.

Mein Fazit: Der Geschichte entführt dieses Mal in die Gegend rund um den Jakobsweg. Wer für Zwischendurch einen Krimi lesen möchte, der nicht zu kompliziert ist, hat sicher Freude an diesem Buch. 4 Sterne.