Rezension

Toller Abschluss der Reihe

Drei Frauen und ein falsches Leben -

Drei Frauen und ein falsches Leben
von Dora Heldt

Bewertet mit 5 Sternen

Wenn die Erinnerung verschwindet

Im nunmehr dritten Band dieser tollen Reihe, steht das Leben von Friederike und ihrer Mutter Esther im Mittelpunkt.Friederike hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter,da sie diese immer als sehr hart und wenig liebevoll empfunden hat.Außerdem ist sie ihr die Antwort,wer ihr Vater ist,bis jetzt schuldig geblieben.Nun lebt Esther in einer Seniorenresidenz und die Demenz gewinnt immer mehr Macht über sie.Durch ein Projekt von Studierenden,hier in Gestalt von Paula,werden einige Umstände von Esthers Leben,ermittelt,die auch für Friederike sehr wichtig sind.

Daneben geht es auch um Alexandra und Jule ,die in der Mitte des Lebens nochmal eine neue Richtung einschlagen.

Meine Meinung:

Ich kenne schon mehrere Bücher der Autorin,die sich bisher immer im humorvollen und leichten Schreibstil bewegten.Mit dieser Reihe hat sie den Versuch unternommen,ihren Büchern mehr Tiefe und Substanz zu geben ,was ihr hervorragend gelungen ist.Das Leben der drei Freundinnen,eine ist inzwischen verstorben,ging durch Höhen und Tiefen,wurde sehr realitätsnah präsentiert.Es wurden verschiedene Themen aufgegriffen,die sowohl berührend ,als auch humorvoll waren

Ich habe mir das Buch von der großartigen Anna Schudt vorlesen lassen,was ein wirkliches Highlight war.

Von mir 5 Sterne und eine absolute Lese/ Hörempfehlung.