Too much!
Bewertet mit 3 Sternen
Dieser Roman spielt während eines einzigen Silvester-Abends. Vier Jugendliche, die sich seit Kindertagen kennen, feiern diesen Abend gemeinsam, während ihre Eltern im Haus nebenan feiern. Der Alkohol fließt in Strömen und lockert die (scharfen) Zungen.
Als die vier anfangen, Wahrheit oder Pflicht zu spielen, kommen plötzlich viele dunkle Abgründe ans Licht, die eine eigene, irgendwann nicht mehr aufzuhaltende Dynamik entwickeln…
Die Autorin arbeitet viel mit dem Klischee vom armen reichen Kind: verwöhnt, maßlos und kaputt. Das ganze endet in einem völlig überzogenen Showdown, der für mich unrealistisch und übertrieben war.
Insgesamt fand ich das alles viel zu weit hergeholt, daher konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen.