typisch Sparks, traurig und mit viiiel Liebe
Bewertet mit 4 Sternen
Das Buch fand ich im Großen und Ganzen richtig gut.
Wie immer befasst sich Sparks mit einem pikanten Thema. Dieses Mal war es Koma.
den Satz "Wie weit würdest du im Namen der Liebe gehen" (oder so ähnlich) ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
ich habe oft überlegt, was ich in der Situation machen würde.
Ein Mann und seine Frau haben einen Autounfall und seiher liegt sie im Koma. Über ein Jahr wird sie in einem Pflegeheim gepflegt mit der Chance, dass sie vielleicht irgendwann aufwachen kann.
Laut den Unterlagen vom Notar, sollte der Mann die Geräte abstellen. Doch kann er es? Für ihn und die Kinder? oder liebt er zu sehr seine Frau um sie gehen zu lassen?
Es hat mich zu Tränen gerüht, wie Sparks die Gefühle des Mannes beschreiben kann und wie verzweifelt er war. Ich kann mir gut vorstellen, wie er sich fühlt.
Er hat sich gegen das Abstellen der Geräte entschieden und seine Frau ist tatsächlich irgendwann wieder aufgewacht.
Wer gerne nachdenkt und solche Geschichten zu Tränen rühren, muss das Buch lesen