Rezension

Überhaupt nicht mein Fall

Blood and Chocolate - Annette Curtis Klause

Blood and Chocolate
von Annette Curtis Klause

Nur bei Mondschein fühlt sich die sechszehnjährige Vivian ganz in ihrem Element. Dann verwandelt sich das schöne und leidenschaftliche Mädchen in einen Wolf und streift gemeinsam mit ihrem Rudel durch die Wälder Marylands. Doch als Vivian sich eines Tages in Aiden, einen Menschen, verliebt, muss sie eine schicksalshafte Entscheidung treffen...

Das Buch weilte schon länger auf meinem SuB, bis ich es mir am Freitag endlich mal geschnappt habe. Und ich bin ehrlich froh, dass ich das Buch nicht gekauft, sondern mal gewonnen habe.
Ich habe keinen Zugang zu der Geschichte gefunden. Sie ist einfach nur langweilig. Von Anfang bis Ende. Einmal dachte ich, es wird besser, aber nach ein paar Seiten hatte sich das schon wieder erledigt.

Vivian ist so unsympathisch, ein arrogantes 16-jähriges Mädchen. Gabriel war ein kleiner Lichtblick, mit dem konnte ich mich noch am ehesten anfreunden. Über die "Fünf" und ihre Mutter werde ich erst gar keine Worte verlieren.
Der Schreibstil ist einfach gehalten. Klar es ist ein Jugendbuch, aber ein bisschen mehr Anspruch könnte man trotzdem erwarten.
Die ständigen Aussprüche "Um Mondes willen!" anstatt "Um Gottes willen" gingen mir gewaltig auf die Nerven. Grausig!

Ich bin froh, dass ich nicht viel Zeit in das Buch investiert habe. Mir hat es überhaupt nicht Gefallen und ich kann es nicht weiterempfehlen!

©Sahara