Rezension

Und plötzlich bist du wieder da

Touch me forever -

Touch me forever
von Amy Baxter

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt

Nachdem Sky einen Drogenentzug gemacht hat und der Schauspielerei den Rücken gekehrt hat, kehrt sie in das Heimatdorf ihrer Tante zurück. Diese hat ihr, ihr altes Haus vererbt. Von diesem ist aber beinahe nichts mehr übrig, sodass sie kurzerhand im Hotel schlafen muss. Dort begegnet sie Hunter, ihrer großen Jugendliebe. 
Hunter ist nach einem Hilferuf seiner Schwester zurück an die Ostküste gekommen, um das Hotel in ihrer Abwesenheit zu leiten. Plötzlich steht Ivy (Sky), seine Jugendliebe vor ihm. 

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Büchern aus der Reihe. 

Der Einstieg in die Handlung gelang mir sehr leicht, da ich beide Protagonisten schon aus den vorherigen Büchern kannte. Trotzdem hat man in diesem Buch noch einmal sehr viel über die Charaktere kennengelernt und von der gemeinsamen Vergangenheit erfahren. Schön fand ich auch, dass es in diesem Buch nicht um eine neue Liebe ging, sondern um eine Jugendliebe. Somit hat sich dieses Buch schön von den anderen beiden unterschieden. 

Hunter fand ich von Anfang an sympathisch. In der Mitte hin, fand ich seine Reaktion auf eine Situation allerdings etwas übertrieben, da er vorher eher verständnisvoll war. Trotzdem hat er zum Ende des Buches bei mir noch einmal Pluspunkte gesammelt. 

Sky, bzw. Ivy wie sie eigentlich heißt, fand ich in dem Buch mit Tristan sehr anstrengend und drüber, was aber zu ihrer Rolle in dieser Geschichte sehr gut passte. Umso schöner war es jetzt, Ivy ohne die Drogen kennen zu lernen. Man konnte sehr gut merken, wie sie sich verändert hat und gekämpft hat, auch wenn der Kampf gegen die Drogen noch nicht zu Ende ist. 

Die Thematik der Handlung ist sehr wichtig, auch das diese in Büchern thematisiert wird. 
Allerdings konnte die Handlung mich im allgemeinen nicht komplett überzeugen. Die erste Hälfte des Buches fand ich sehr schön. Dann hat die Autorin meiner Meinung nach aber versucht, etwas künstlich, ein Drama zu inszenieren. Daher fand ich die zweite Hälfte des Buches leider nicht so überzeugend und zeitweise künstlich in die Länge gezogen. Das Verhalten der Charaktere hat dies leider noch verstärkt, da es zu vorher getätigten Aussagen nicht passte. 
Trotzdem konnte man das Buch sehr schön weg lesen. 

Fazit

Ein schöne Geschichte über Ivy und Hunter und ihre Jugendliebe, die in der zweiten Hälfte für mich allerdings einige Schwächen hat.