Rezension

Viel Allgäu, wenig Krimi

Himmelhorn - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Himmelhorn
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 4 Sternen

Auch der neunte Kluftinger-Krimi entführt uns wieder in die Welt der schrulligen Allgäuer und dieses Mal sind einige von ihnen besonders schrullig.

Drei Bergsteiger sind abgestürzt und alles deutet auf einen Unfall hin. Doch Klufinger hat ein komisches Gefühl und ermittelt weiter. Zusammen mit seinen alten Freund Bini stößt er auf Verdachtsmomente, die auf Mord hinweisen. Ist eine uralte Fehde zwischen zwei Bergführerfamilien der Hintergrund? 

Gleichzeitig wird Klufti zum ersten mal Opa und das ist eine besondere Herausforderung, zumal auch noch einige andere private Probleme auftauchen.

Das Buch ist wie immer ziemlich lustig und auch die Autoren tauchen zwischendrin mal höchstpersönlich auf. Aber so ein richtig spannender Krimi ist es nicht, erst am Ende wird der Spannungsbogen etwas angezogen. Dafür stehen viele private Probleme im Mittelpunkt, nicht nur mit den werdenden Eltern, sondern auch mit dem unvermeidlichen Doktor Langhammer. Das liest sich alles recht vergnüglich, aber ein wirklicher Krimi sieht anders aus.

Man muss sie einfach mögen, die Bergmenschen da unten!