was für ein geheimnisvoller Mann
Bewertet mit 5 Sternen
Teach versucht ihr leben wieder in den Griff zu bekommen, dabei geht ihr aber Silent nicht aus dem Kopf und das, obwohl er sein Versprechen im Bluegrass Forest gebrochen hat. Der One- Night- Stand mit ihm macht es für sie nicht besser und bevor sie das erlebte sortieren kann, wird Teach entführt und der Horror nimmt seinen Lauf. Der einzige Lichtblick zu dieser Zeit ist ausgerechnet Silents Stimme. Doch während alle nach ihr suchen, sähen Silent Zweifel. Seine Vergangenheit macht sich wieder deutlich bemerkbar. Wäre Teach nicht sicherer ohne Silent?
Vorweg sollte zunächst erwähnt werden, dass dieses Buch nach den beiden Whisper in a Bottle Büchern gelesen werden sollte, da die Handlung nach der Zeit der anderen Teile spielt.
Schon in den anderen beiden Teilen mochte ich Silent sehr und um so mehr freute ich mich, endlich seine Geschichte lesen zu können. Und was soll ich sagen: ich bin begeistert. Ein Blick hinter sein Geheimnis zu werfen machte ihn für mich gleich noch sympathischer, obwohl er schon ein kleines A…loch sein konnte. Aber das muss man wohl auch, bei so einer Vergangenheit. Dennoch gibt er alles um Teach in Sicherheit zu bringen.
Ich mag den Schreibstil sehr von Any Cherubim. Sie schafft es selbst das düstere so zu verpacken, dass die Neugier immer erhalten bleibt und so mit dem lesen gar nicht aufhören möchte. Bis man irgendwann dann doch dazu gezwungen wird. Oft habe ich mir beim Lesen immer wieder überlegt wer der Entführer sein kann, mal habe ich die Namen verworfen und mal wieder aufgegriffen und nach einiger Zeit konnte ich mir so einiges richtig zusammenreimen. So konnte ich mir zwar denken wer es ist, jedoch wurde dadurch die Spannung nicht weniger.
Besonders mag ich am Ende der Geschichte immer die „Was wurde aus“. Zu lesen, dass die Charaktere nicht so einfach die Geschichte verlassen, wenn das Buch beendet ist, sondern sich auch noch Gedanken gemacht wurde lässt mich persönlich mit einem besseren Gefühl von einem Buch und den Charakteren verabschieden.
Klare Leseempfehlung