Rezension

Wellen der Langeweile!

Die Zeitlos-Trilogie 02: Wellen der Zeit - Sandra Regnier

Die Zeitlos-Trilogie 02: Wellen der Zeit
von Sandra Regnier

Bewertet mit 2.5 Sternen

Enttäuscht vom ersten Band aber hoffnungsvoll, dass es in diesem zweiten Teil besser werden würde, bin ich an dieses Buch gegangen...

... und wurde tatsächlich positiv überrascht, denn dieses Mal hat mir das Lesen dann doch mehr Spaß gemacht, da die Sätze weniger konstruiert wirkten und die Geschichte flüssiger verlief. Doch was genau meine ich mit "die Geschichte verlief flüssiger"? Dass es weniger auf-und-ab gab, sondern kontinuierlich... langweilig blieb! Denn bis auf Meredriths Schwärmerei für Brandon passiert einfach mal gar nichts. Der Clifhanger vom letzten Band wird vollkommen unspektakulär aufgelöst und damit ist die einzige wirkliche Gefahrensituation des Buches schnell überwunden.

Bleiben an die 400 Seiten, auf denen jede Figur die Chance hatte, seinen oberflächlichen, unsympathischen und absolut uninteressanten Charakter zu präsentieren. Meredith konnte Brandon anschmachten, der sich wie der letzte A*** benehmen und rumflirten, Elizabeth konnte den Leser (und die Anderen!) wieder zur Weißglut treiben und so eklig zu Meredith sein, dass man fast Mitleid hatte, Colin konnte prima den beleidigten besten Freund spielen... und so weiter und so fort! Leider gibt es nicht einen Charakter, den ich wirklich mag. Colin ist mir wohl noch am sympathischsten, auch wenn ich seine eingeschnappte-Leberwurst-Nummer mehr als unnötig fand und ich enafch nicht nachvollziehen kann, was er an Elizabeth findet?! Ich hatte ihn doch für intelligenter gehalten, als auf ein umwerfendes Äußeres hereinzufallen!

Tja und so dümpelt alles so vor sich hin, und trotz eines kurzen Zeitsprunges und Flashbacks erfahren wir leider immer noch nichts über die ganze Zeitreisegeschichte oder die magischen Kräfte oder die damit verbundene Aufgabe, Man weiß noch nicht mal, wer genau welche Fähigkeiten hat und Meredith sträubt sich leider auch gegen alles, was nicht mit Brandons Lippen auf ihren endet -.-

 

Fazit:
Besser als gedacht, doch die Charaktere bleiben oberflächig und unsympathisch und Handlung findet nicht so wirklich statt -.-