Rezension

Wenn das nicht mal ein gelungener Auftakt war, dann fresse ich einen Besen!

Morbus Dei: Die Ankunft - Bastian Zach, Matthias Bauer

Morbus Dei: Die Ankunft
von Bastian Zach Matthias Bauer

Inhalt:
Ein einsames Bergdorf vor 300 Jahren: Von einem Schneesturm überrascht, verschlägt es den Deserteur Johann List in diese abgeschiedene, von Furcht und Aberglaube beherrschte Gegend. Schnell ist ihm klar, dass mit dem Dorf etwas nicht stimmt, dass ein düsterer Schatten über den Bewohnern liegt Tiere werden getötet, Menschen verschwinden, vermummte Gestalten lauern in den finsteren Wäldern. Als Johann sich in die Tochter eines Bauern verliebt, beschließt er, mit ihr das Dorf zu verlassen. Doch noch bevor sie verschwinden können, eskaliert die Situation und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ...

Meinung:
Vorweg hat mi das düster gehaltene Cover sehr gut gefallen. Die Grundstimmung die es spiegelt, war im Buch wiederzufinden.
Der Schreibstil war großartig und packend. Die Autoren haben mich mit einigen Szenen total überrascht, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.

Der Aufbau der Geschichte ist sehr gelungen. Der rote Faden führt durch das komplette Buch.
Die Charaktere haben ein eigenes Leben - sie haben eine Seele von den Autoren erhalten. Die Art und Weise ihres Handelns und die Reaktion war logisch durchdacht und ich habe es vollkommen abgenommen.
Johann, der Protagonist, war mir sehr sympathisch. Ich konnte mit ihn mitfühlen, mitdenken und habe mich auf ihn einlassen können.

Rundherum ein sehr stimmiges Buch.

Fazit: Einmal angefangen beginnt der Lesevirus einen nicht mehr loszulassen.