Rezension

Wenn ein Sprungkäfer nicht nur Dein Auge liebt sondern Deine Welt auf den Kopf stellt....

Nicht menschlich Inc.
von Stephanie Linnhe

Bewertet mit 5 Sternen

Kurzbeschreibung

Nala di Lorenzo wartet endlich auf eine Zusage zu einer ihrer Job Bewerbungen.
Und sie wartet sprichwörtlich schon fast Hoffend und verzweifelt.
Denn in ihrem Elternhaus und ihrem ehemaligen Kinderzimmer ist sie nicht so gerne gesehen. Nicht wegen ihrem Vater der sie liebt sondern wegen ihrer Tratsch süchtigen Mutter die das Kinderzimmer schon als begehbaren Kleiderschrank umfunktioniert hatte.

Nala ist froh als sie endlich eine Zusage erhält aber das bekommt sehr schnell einen Dämpfer, denn die Firma die sie ohne Vorstellungsgespräch gleich am Montag einstellen will, kennt Nala gar nicht und das seltsame sie soll an eine Straßenecke von Camlen kommen um ihren neuen Job in Angriff zu nehmen, denn dort würde man sie Montagmorgen abholen.

Nala denkt erst gar nicht daran dort hinzugehen. Wer wusste was das Ganze war und doch hat sie das Gefühl das genau das erscheinen dort ihr Leben von Grund auf ändern könnte und Nala sollte sich nicht irren.

 

Cover

Das Cover ist ein Eyecatcher und ich muss sagen für mich ein Grund mehr als einmal hinzusehen. Denn die Augen die so gar nicht menschlich wirken auf einem Cover wo ein reger Verkehr herrscht mit Menschen hört sich der Titel super verlockend an! :D

 

Charaktere

Nala Di Lorenzo lebt bei ihren Eltern und will diesen Zustand so schnell es geht ändern. Sie ist normalerweise schüchtern aber das ändert sich schnell und sie nimmt die Zügel in die Hand auch wenn sie sich manchmal überwinden muss.

Desmond ist nicht nur gut aussehend und ein wunderbarer Zuhörer sondern kann auch anders wenn es um Nalas Sicherheit geht.

 

Schreibstil

Die Autorin Stephanie Linnhe hat einen flüssigen und tollen bildhaften Schreibstil der einen mitnimmt in die Welt von Nala und LaBrock. Einfach Klasse geschrieben und ich freue mich schon auf den nächsten Teil... :D
Bitte mehr davon! 

 

Meinung

Wenn ein Sprungkäfer nicht nur Dein Auge liebt sondern Deine Welt auf den Kopf stellt....

Dann sind wir bei Nala di Lorenzo die einen Job sucht und zwar ganz dringend, denn sie will nichts lieber als von ihrer nervigen Mutter weg zu kommen.

Ja nun, da Jobs aber so einfach nicht auf der Straße liegen macht sich Nala tagtäglich an den Computer um ihre Post abzurufen und siehe da es hat sich jemand gemeldet und sie hat einen Job.

Das an sich wäre Super genial aber...was für eine Firma ist Adamant Bunch Marketing und was für eine Stelle???

Denn weder hat sich Nala dort beworben noch weiß sie als was.
Aber der Zweifel das die E-Mail eindeutig fehl geleitet wurde mischt sich gleichzeitig mit dem Drang dem ganzen auf den Grund zu gehen und dort anzufangen. 

Gemischten Gefühls begibt sich Nala seltsamerweise an eine Ecke Camlens und wartet auf den sogenannten Termin denn mal wolle sie dort abholen.
Immer noch zweifelnd aber mit dem Gefühl das ihr Vater in der Nähe im Auto wartet stehend nimmt Nala die Gegend ins Auge.
Und sie fällt fast aus allen Wollen als um die Ecke der bestaussehndeste Kerl kommt den Nala jemals gesehen hat und nicht nur er, auch ein aufdringlicher Käfer fliegt in dem Moment auf sie zu und bringt sie zum Umfallen.

Das einzige das Nala später wahrnimmt sind Mister Adonis und ein Auge das nicht mehr Heil sein kann nachdem dieser Käfer ihr volle Breitseite hinein geflogen ist. 

Aber Nala hat Glück denn ihrem Auge ist nichts geschehen auch wenn sie total schockiert ihren neuen Arbeitgeber ansieht und der Meinung ist der Käfer wäre eine Wunderdroge und könne solche Halluzinationen ausrufen.

Denn ihr Chef oder Prokurist wie er sich selbst nennt ist ein kleiner grüner Kobold die Unpünktlichkeit oder Blicke von oben nicht leiden können.

Ja nun... gegen die Unpünktlichkeit kann man was machen und zwar sich nicht vom Sprungkäfer wie sich das Subjekt nennt umfliegen lassen und gegen das Runtersehen, damit muss wohl der Kobold in spe leben.

Jedenfalls ist Nala dermaßen schockiert das sie das ganze erstmal über sich ergehen lässt und heraus findet das der Kobold ihr Chef darstellen soll und seine rechte Hand ist eine Art Teufel jedenfalls laut ihrem Schwanz der unter ihrem perfekt sitzendem Dress hervorlugt.

Nala schaut normalerweise nicht auf andere Frauen Hintern ,aber in diesem Moment gewöhnt sie sich das an. Man weiß ja nie..

Und der einzig normale scheint eigentlich der Hausmeister zu sein denn der ist Mister Adonis oder wie er wirklich heißt Desmond und ein Grund für Nala sich nicht gleich einweisen zu lassen.

Dann bekommt sie ihre Stelleneinweisung und glaubt es nicht, Sie befindet sich in einer Parallelwelt und zwar LaBrock genannt und soll als Managerin für den Mitarbeiterverbleib die Krankenscheine so genannter kranker Mitarbeiter überprüfen.

Gesagt getan und Nala bekommt eine alte Kamera in die Hand gedrückt und macht sich auf den Weg.
Was Nala allerdings für versteckte Kamera hält entpuppt sich schnell als Wahrheit und Nala ist froh das Desmond von Anfang an bei ihr ist. Und erlebt in LaBrock die Aufregendste  Geschichte ihres Lebens. Denn nicht nur das jemand krank ist.
Nein... diejenige ist verschwunden und Nala muss einiges herausfinden das für sie sehr schnell lebensbedrohlich werden kann.

Denn es gibt nur wenig eingeweihte in der Menschenwelt und Nala hat sich strafbar gemacht überhaupt in La Brock aufgetaucht zu sein.

Ein Katz und Maus Spiel beginnt und auch Desmoond bringt ihre Gefühlswelt kräftig durcheinander. Nur daheim in ihrem Zimmer kann sie sich halbwegs entspannen wenn sie dem Frage Marathon ihrer Familie entgeht denn die darf von der Parallelwelt nichts erfahren.

 

Fazit

Eindeutig empfehlenswert und DANKE Dani ich liebe diese Geschichte!!! :D

 

5 von 5 Sternen