Rezension

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Wer ist die verbrannte Tote?

Kalte Asche - Simon Beckett

Kalte Asche
von Simon Beckett

Bewertet mit 5 Sternen

David Hunter und Jenny wohnen in London. Sie sind oft zusammen, haben aber noch getrennte Wohnungen. Jenny kommt mit Davids Beruf als forensischer Anthropologe nicht so richtig zurecht, denn er ist viel zu oft auf Reisen. Gerade jetzt kommt er von einem Einsatz und will mit dem Flugzeug zurückfliegen. Doch da kommt ein Anruf  und er wird auf die Hybrideninsel Runa geschickt. Dort soll ein pensionierter Polizist eine verbrannte Leiche gefunden haben. Da in London ein Zugunglück geschehen ist, kann die Polizei noch kein komplettes Spusi-Team hinschicken. David soll vor Ort überprüfen, ob es ein Unfall oder ein Mord gewesen ist.

Auf dem Weg nach Runa muss er die Fähre benutzen, es ist sehr stürmisch. Und das Unwetter wird noch tagelang schlimmer. David muss feststellen, dass es ein Mord war, und er ist sicher, dass der Mörder noch auf der Insel ist. Als er dann in  der Klinik, beinahe selbst ein Opfer geworden wäre, ist er schon sauer, weil Wallace nicht gleich die Spusi geschickt hat, denn die nächsten Tage sollte das Unwetter noch schlimmer werden. Und ein weiterer Mord  geschieht…

Dieses Buch ist lt. Aufkleber ‚Die Fortsetzung von“ Die Chemie des Todes“‘. Auch hier geht es um verweste und verbrannte Leichen. Und David Hunter kann nur mit viel Mühe, ohne ein richtiges Labor die Identität des Opfers feststellen. Das Buch ist in einem unkomplizierten Sprachstil geschrieben, was mir sehr zusagt. Es ist gleich von Anfang an spannend, und am Schluss ist man überrascht, wer der Täter ist. Die Spannung hält sich bis zum Ende des Buches, das mir sehr gut gefallen hat. Ein Thriller, der diesen Namen auch verdient.  Empfehlenswert.