Witziger Krimi
Bewertet mit 4 Sternen
Das ist der achte Band der Flavia de Luca-Reihe und der erste, den ich gelesen habe. Die Seri spielt im Nachkriegsengland.
Flavia ist ein sehr intelligentes und etwas altkluges Mädchen und wurde von ihrer Familie aus irgendwelchen Gründen, die in dem Buch nicht erörtert werden, nach Kanada verbannt, doch nun kehrt sie auf das Heimatgut in England zurück. Ihr Vater liegt mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus und Flavia darf ihn nicht sehen. deshalb beschäftigt sie sich im Dorf und findet die Leiche eines alten Mannes, der auf bizarre Weise umgekommen ist. Natürlich muss sie ihre Nase in dei ganze Angelegenheit stecken und sie findet heraus, dass nichts so ist, wie es scheint.
Das Buch ist recht raffiniert geschrieben und birgt einige Überraschungen und immer wieder neue Wendungen. Durch die Hauptfigut Flavia fällt das Buch aus dem Rahmen vieler anderer Krimis. Dabei ist es manchmal ziemlich witzig und ich musste einige Male laut lachen. Aber auch menschliche Tragödie kommt nicht zu kurz.
Insgesamt ein netter Sommerkrimi, auch wenn das Buch im Winter spielt! Aber das kann man ja auch als Möglichkeit zur Abkühlung verstehen...