Rezension

Wo ist man wirklich Zuhause?

Die Zutaten zum Glück - Louise Miller

Die Zutaten zum Glück
von Louise Miller

Olivia flüchtet Hals über Kopf zu ihrer Freundin Hannah nach Vermont. Doch dort wird sie mit einer Kleinstadtidylle konfrontiert, mit der sie so gar nichts anfangen kann. Jeder weiß über den anderen Bescheid, nichts bleibt verborgen. Plötzlich ist da eine Familie nach der sie eigentlich gar nicht gesucht hat und ein Job der ihr viel Spaß macht. Soll sie bleiben? Kann sie das Geheimnis des Apple Pies lüften? Und warum ist ihre Chefin Margaret so ruppig und reserviert ihr gegenüber? 

Die Autorin begeistert schon auf den ersten Seiten. Man merkt, dass sie weiß, wovon sie schreibt, da sie selbst als Patissiére gearbeitet hat. Das Buch sollte man auf keinen Fall hungrig lesen, denn bei den Beschreibungen der ganzen Torten, Kuchen und Keksen die Olivia bäckt, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Eine flotte Geschichte, gebettet in ein wundervolles Örtchen mit sehr interessanten Charakteren. Mich hat sehr Margaret als Charakter angesprochen, weil sie so reserviert rüberkam und sehr ruppig mit Olivia umgesprungen ist. Da wurde meine Neugierde geweckt, was hinter der harten Schale steckt. Olivia als Protagonistin stand zwar immer im Mittelpunkt des Geschehens, aber mit einigen ihrer Entscheidungen konnte ich nicht so Konform gehen. Wundervoll eingebaut wurde auch das Thema Musik und das gemeinsame Musizieren der Bewohner von Guthrie. Auch hier kommt die Erfahrung des Banjospielens der Autorin zum Vorschein. Leider ließ das Buch am Ende etwas nach, denn das war mir dann doch zu viel heile Welt. Da merkt man schon, dass die Autorin aus den USA kommt und sie es lieben, dass alles am Ende gut ausgeht. 

Das Buch wird zurecht als Wohlfühlroman beschrieben, denn es macht gute Laune es zu lesen und die ganzen Charaktere und die Landschaft um Vermont zu entdecken. Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin, von der wir hoffentlich noch weitere Bücher lesen werden!Olivia flüchtet Hals über Kopf zu ihrer Freundin Hannah nach Vermont. Doch dort wird sie mit einer Kleinstadtidylle konfrontiert, mit der sie so gar nichts anfangen kann. Jeder weiß über den anderen Bescheid, nichts bleibt verborgen. Plötzlich ist da eine Familie nach der sie eigentlich gar nicht gesucht hat und ein Job der ihr viel Spaß macht. Soll sie bleiben? Kann sie das Geheimnis des Apple Pies lüften? Und warum ist ihre Chefin Margaret so ruppig und reserviert ihr gegenüber? 

Die Autorin begeistert schon auf den ersten Seiten. Man merkt, dass sie weiß, wovon sie schreibt, da sie selbst als Patissiére gearbeitet hat. Das Buch sollte man auf keinen Fall hungrig lesen, denn bei den Beschreibungen der ganzen Torten, Kuchen und Keksen die Olivia bäckt, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Eine flotte Geschichte, gebettet in ein wundervolles Örtchen mit sehr interessanten Charakteren. Mich hat sehr Margaret als Charakter angesprochen, weil sie so reserviert rüberkam und sehr ruppig mit Olivia umgesprungen ist. Da wurde meine Neugierde geweckt, was hinter der harten Schale steckt. Olivia als Protagonistin stand zwar immer im Mittelpunkt des Geschehens, aber mit einigen ihrer Entscheidungen konnte ich nicht so Konform gehen. Wundervoll eingebaut wurde auch das Thema Musik und das gemeinsame Musizieren der Bewohner von Guthrie. Auch hier kommt die Erfahrung des Banjospielens der Autorin zum Vorschein. Leider ließ das Buch am Ende etwas nach, denn das war mir dann doch zu viel heile Welt. Da merkt man schon, dass die Autorin aus den USA kommt und sie es lieben, dass alles am Ende gut ausgeht. 

Das Buch wird zurecht als Wohlfühlroman beschrieben, denn es macht gute Laune es zu lesen und die ganzen Charaktere und die Landschaft um Vermont zu entdecken. Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin, von der wir hoffentlich noch weitere Bücher lesen werden!