Rezension

zu wenig von allem

Ich schreib dir sieben Jahre - Liz Balfour

Ich schreib dir sieben Jahre
von Liz Balfour

Bewertet mit 3 Sternen

>>Ich schreib dir sieben Jahre<< von Liz Balfour
Ally hat ein mehr wie nur distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter seit sie mit 12 Jahren von zu Hause weggeschickt wurde. Sie verbrachte den  Rest ihrer Kindheit bei ihrer Tante in London und ging auch dort zur Schule. Sie fühlte sich aber immer nur abgeschoben und hat nicht erkannt das ihre Mutter nur das beste für sie wollte. Das hätte aber auch ich nicht erkannt, denn dazu hätte man miteinander reden müssen und in jeder Familie wo Probleme oder Sorgen einfach Totgeschwiegen werden, gäbe es Missverständnisse. Seit ihrer Hochzeit hat sie nun ihre Mutter schon drei Jahre nicht gesehen und da ihre Mutter sie bittet zu ihr nach Irland zu kommen, kann sie nicht anders und fliegt zu ihrer Mutter. Aber da sie wieder nicht miteinander reden reist Ally gleich wieder ab und ist wieder enttäuscht von ihrer Mutter.
Kurz darauf bekommt sie einen Anruf von der Anwältin der Mutter, diese teilt ihr mit das ihre Mutter einen Herzinfarkt hatte und im Krankenhaus liegt. Schneller als gedacht ist sie wieder in Irland und trifft dort auch immer wieder auf Eoin, den sie irgendwie nicht aus den Kopf bekommen kann.
Von diesem Buch hatte ich mehr erwartet und bin leider etwas enttäuscht. Das ganze Buch zieht sich dahin bis endlich mal ein bisschen Action aufkommt, von Herzschmerz konnte ich auch zwischen den Zeilen nicht viel entdecken und es hat sich wirklich nur alles in die länge gezogen. Weiter gelesen habe ich dann wirklich nur, weil ich wissen wollte wie das Buch endet und das hat es dann noch ein bisschen raus gerissen, da mir das Ende ganz gut gefallen hat.

Von mir daher leider nur 3 Sterne weil mir viel zu viel gefehlt hat!