zwei gute Geschichten
Bewertet mit 3 Sternen
Nachdem ich ‚Daughter of smoke and bone’ gelesen hatte, war ich neugierig auf weitere Bücher von Laini Taylor und bekam ‚Der verbotene Kuss’ prompt geliehen.
Dieses Buch enthält drei Geschichten, wobei mir die ersten zwei sehr gut gefallen haben, die dritte jedoch fast gar nicht – deshalb auch nur der eine Smilie.
Gerade in der dritten und längsten Geschichte ‚Dämonenbrut’ wird ständig wiederholt und zurückgedacht und noch mal wiederholt. Dadurch zieht es sich wie ein ausgeleiertes Gummiband. Richtig Stimmung war für mich dann auch eher nur mal zwischendurch angesagt. Schade, denn die ersten beiden sind wirklich gut und auf eine Art geschrieben, die Besseres erhoffen lässt. Vielleicht entdeckt Laini Taylor irgendwann ein ganz tolles Thema für sich und schreibt dann ein Meisterwerk. Sie hat so einen gehobenen, leichten Stil, der mich an große Autoren erinnert. Und auch wenn ihre bisherigen Geschichte wohldurchdacht und interessant sind, so warte ich auf wirklich Großes.
Fazit?
Der gute Eindruck, den ich von der Autorin habe, hat sich bestätigt. Leider traf die letzte Geschichte nicht meinen Geschmack.