Rezension

Zwischen gut und befriedigend.

Die Analphabetin, die rechnen konnte - Jonas Jonasson

Die Analphabetin, die rechnen konnte
von Jonas Jonasson

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander… Quelle Text: carl’s books
 

Da ich so begeistert von “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand” war, musste ich einfach auch dieses Buch von Jonas Jonasson lesen.

Gesagt, getan und ich muss sagen es war etwas zwischen gut und befriedigend. Die Geschichte an sich war nicht vorhersehbar und auch eigentlich total verrückt. Aber was will man bei so einem Titel auch eigentlich anderes erwarten?

Der Schreibstil hat mir mal wieder super gut gefallen. So humorvoll und auch gleichzeitig trocken und ich kam aus dem Schmunzeln gar nicht mehr raus. Und teilweise wurde alles doppelt und dreifach wiederholt, was man ja meistens als schlimm empfindet, aber zu diesem Buch hat es einfach gepasst und man wusste auch gleich wieder “Ach da war ja was”

Mal abgesehen von den zwei Hauptgeschichten, die während des Buches dann zusammen geführt wurden, gibt es auch immer wieder kleinere Einblicke in die Vergangenheit der anderen nebenstehenden Personen, die eigentlich noch nebensächlicher sind, als die Personen selbst. Es gehört aber einfach zu dem Buch dazu und das finde ich einfach so wundervoll.

Tja, zwischen gut und befriedigend…es konnte mich wirklich nicht vom Hocker hauen, aber ich fand den Schreibstil einfach so toll, dass es 3 1/2 Sterne gibt