Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die alleinerziehende Sylvie Durant, die mit ihrer Tochter Emma in London wohnt, sieht rot, als sie einen Brief erhält, in dem ihr mitgeteilt wird, dass das Haus ihrer Familie in der Provence Opfer eines Brandes wurde. Eigentlich wollte sie Emma stets von diesem Ort fernhalten, denn der Geist ihrer ersten Tochter Élodie schwebt immer noch über dem Anwesen.
Es hätte ein schöner Tag werden sollen, als Stalin mit einer großangelegten Militärparade den Sieg über Nazi Deutschland feiert. Doch Schüsse am Rand der Veranstaltung töten zwei Jugendliche und nichts wird mehr so sein, wie es mal war. Bei der versuchten Aufklärung wird gnadenlos vorgegangen, hier wird nicht mal vor kleinen Kindern haltgemacht …
Zwei starke junge Frauen, die zu damaliger Zeit aus der Norm fallen … für mich hörte sich das nach einem Rezept für eine Geschichte genau nach meinem Geschmack an. Beide Frauen, Bertha und Hanna, fallen damals auf in der Gesellschaft - keine Männer, keine Kinder - und scheinen sich darum nicht zu scheren.
Dieser dicke Schmöker war genau das Richtige für die dunkle Jahreszeit. Ein schönes Glas Tee, ein gutes Buch in der Hand und schon kann sie losgehen, die erlebnisreiche Reise gemeinsam mit der jungen Lena Vosskamp aus Hogsterwaard in Ostfriesland, die es in ihrem kurzen Leben bis jetzt wahrlich nicht immer guthatte.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass es noch Themen gibt, über die ich noch nicht gelesen haben. Tatsächlich ist es dem Autorenduo Martina Sahler und Heiko Walz mit „Die Salzbaronin“ gelungen, mich zu überraschen. Geschickt verpacken sie das Thema Zucker vs. Saccharin in eine Geschichte rund um die Schmugglerfamilie Schinder, zu der die drei Töchter Martha, Gwendolyn und Helena gehören.
Die eben erst Mutter gewordene Silvia entschließt sich im Sommer 1989 zu einer Reise in den Süden, genauer gesagt in ihr ehemaliges Heimatdorf im Schwabenland. Der Enge des Dorfs hatte sie seinerzeit mit gerade mal 18 Jahren in Richtung Berlin verlassen und mit ihren Eltern gebrochen.
Für mich sind Ralf H. Dorweilers historische Romane inzwischen ein Garant für gute Unterhaltung, bei der Wahl eines seiner Bücher bin ich noch nie enttäuscht worden. So nahm mich der Autor auch diesmal wieder mit auf eine spannungsgeladene Reise zu einem Thema, das die Menschheit schon seit vielen hundert Jahren beschäftigt … die Suche nach dem Schatz der Nibelungen.
Mit Freude entdeckte ich diesen neuen Roman von der beeindruckenden Jeanette Walls, die mich mit ihren Vorgängerromanen absolut begeistern konnte – keine Frage also, den musste ich haben. Auch wenn „Vom Himmel die Sterne“ nicht autobiografisch ist, d. h.
Ein Roman, der zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs spielt … jep, kenne ich … dachte ich … und dann kommt die mir bis dato unbekannte Autorin Margrit Cantieni daher, nimmt mich an die Hand und reist mit mir in die Schweiz, in der „Liebe in herzlosen Zeiten“ spielt. Überrascht muss ich schnell erfahren, dass ich wohl doch nicht alles weiß!
Des Öfteren schon habe ich am Ufer eines Flusses gestanden, den Schleppkähnen und anderen Schiffen nachgeschaut und mir überlegt, wie es wohl wäre, ein solches Wasserleben zu führen. Für Hanne, Markus und Ben ist es so selbstverständlich wie das tägliche Brot, denn sie werden in eine genau solche Familie hineingeboren.
Mit großen Schritten begebe ich mich mit dem Buch „Perlenbach“ mal wieder in das Örtchen Wollseifen, dem ich schon beim Lesen von „Ginsterhöhe“ einen Besuch abstatten durfte. Während letzteres zwischen den beiden Weltkriegen angesiedelt war und sich um Albert, Bertha und Leni drehte, gehen wir mit dem aktuellen Roman zurück ins späte 19.
Ich freue mich riesig, dass ich wieder mit von der Partie sein und Malou, die junge Gräfin, ein weiteres Stück durch ihr Leben begleiten durfte. Schwierig, sehr schwierig finde ich es diesmal zum Inhalt zu schreiben ohne zu spoilern. Sicher ist, dass Malou auch diesmal wieder mit ihren Aufgaben wächst.
Die sympathische Autorin Karin Seemayer hat sich mit „Bergleuchten“ ein spannendes Thema vorgenommen. Sie stellt in ihrem Roman nicht nur den Bau des Gotthard Tunnels, sondern auch die Umstände nach, die damals herrschten und untermalt sehr anschaulich, unter welch schwierigen und oft menschenunwürdigen Umständen die Bergarbeiter dort zu leiden hatten.
Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, bei diesem zweiten Teil der Heimkehr Trilogie mit dabei sein zu dürfen. Gleich zu Anfang des Buchs musste ich miterleben, wie Isabells Großmutter ganz plötzlich verstirbt.
Schon vor einiger Zeit hatte ich diesen Auftakt zu einer Göttinger Krimireihe einer lieben Lesefreundin versprochen und immer wieder rutschte „Grobecks Grab“ auf meinem Lesestapel zugunsten neuerer Bücher ein Stückchen weiter nach unten. Was bin ich froh, dass ich mir das Buch nun endlich geschnappt und fast in einem Rutsch ausgelesen habe.
Hier ist er nun, der wohl persönlichste Teil der Trilogie von Felicitas Fuchs, die in drei Bänden das Leben ihrer Großmutter Minna, ihrer Mutter Hanne und schließlich ihr eigenes erzählt. Romy gibt sich schon früh als eine Art Kämpferin.
Die Autorin Anne Stern, die mich mit ihrem Fräulein Gold immer wieder aufs Neue verzaubert, hat sich diesmal was ganz Besonderes ausgedacht. Sie nimmt mich mit auf eine Reise in die Welt der Musik und gewährt mir einen Eindruck in das Dresden der 1840er Jahre, das darin in vollen Zügen aufgeht.
Gleich zu Anfang muss ich anmerken, dass ich das Cover dieses Buchs furchtbar und absolut unpassend finde. Hätte ich nicht schon das Buch „Wovon sie träumten“ der Autorin gelesen und geliebt, ich hätte dieses hier NIE in die Hand genommen. Es wird der Geschichte so gar nicht gerecht!
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich den wunderschönen zweiten Teil der Geschichte rund um das berühmte Kaufhaus KaDeWe in Berlin beendet. Wieder durfte ich die jungen Freundinnen Rieke und Judith, die beide eng mit dem Warenhaus verbunden sind, ein Stück des Weges zu begleiten.
Was für uns, die wir im Jahr 2023 leben, verstaubt und altmodisch klingt, ist für Eva, die in einem konservativen Haushalt der 50er Jahre aufwächst, täglich Brot. Ihr Vater fühlt sich als Patriarch und Bestimmer über die Belange aller Familienmitglieder und nimmt sich alle Rechte raus, die ihm seiner Meinung nach zustehen.