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Ganz bewusst habe ich mir dieses Buch für einen Aufenthalt in Wien aufgespart und wurde nicht enttäuscht. Gemeinsam mit Elsa, Moritz, Otto, Mona, Lotte und vielen anderen Darstellern durfte ich diesmal das Wien der späten 1920er Jahre erkunden.
engineerwifevor 12 Tagen
Erst nachdem ich nach etwa einem Drittel des Buchs im Nachwort gelesen hatte, dass diese Geschichte zwar auf dem wahren Leben der Großmutter Alexas basierte, dieses aber nicht eins zu eins nacherzählt wurde, konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen und sie gefiel mir immer besser.
Mit „Der Garten über dem Meer“ präsentierte mir die Autorin Jane Corry einen Roman auf zwei Zeitebenen, bei dem mir die Vergangenheit und die Gegenwart ausnahmsweise gleich gut gefallen haben. Der Spannungsbogen wurde über gute 600 Seiten aufrechterhalten und ich konnte mit Mary Rose ebenso wie mit Laura mitfühlen. Beide Frauen wurden hintergangen und litten unter ihrer Stiefmutter, bzw.
Zwei Frauen, die aus ihrem jetzigen Leben fliehen und untertauchen wollen, treffen durch Zufall am Flughafen aufeinander. Doch kann es wirklich so viel Zufall geben oder hat eine von ihnen es bewusst darauf ankommen lassen? In diesem Roman, der mir als spannender Thriller verkauft wurde, lerne ich sie kennen und stelle schnell fest, dass ich weder mit Claire noch mit Eva tauschen möchten.
Vorab möchte ich betonen, dass ich großer Fan der Autorin Carla Berling und ihrer Krimireihe rund um die Reporterin Ira Wittekind bin. Ich habe die fünf Bände verschlungen und war ganz traurig zu hören, dass danach Schluss sein sollte. Aber Carla ist ja eine fleißige Schriftstellerin und hatte natürlich längst andere Ideen im Kopf.
Während mir die Autorin Susanne Leonhard bereits durch ihre wunderbare Romanbiografie „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ bekannt war, kam mir bei der Erwähnung der Gorilla Forscherin lediglich „Gorillas in the Mist“ in den Sinn, ein Filmtitel, von dem ich am Rande vor Jahren mal gehört hatte. Umso mehr Spaß machte es mir dann auch, Dian als Mensch kennenlernen zu dürfen.
Nachdem wir im ersten Band namens „Stay away from Gretchen“ in Rückblicken die Geschichte von Toms Mutter Greta und ihrer kleinen Marie erfahren durften, macht Tom sich diesmal auf die Suche nach der Wahrheit um seinen Vater Konrad, zu dem er fast sein ganzes Leben ein eher gestörtes Verhältnis hatte.
Inzwischen bin ich ein geübter Romanbiografien Leser, haben doch gerade in den letzten Wochen und Monaten so einige davon den Weg in mein Bücherregal gefunden. Und dennoch bin ich immer wieder positiv überrascht, wie jede Autorin, jeder Autor seinen Schreibstil der Zeit und der ausgewählten Persönlichkeit anzupassen versteht.
Was für ein wunderschönes Wohlfühlbuch, das ich hier im Zuge einer Leserunde genießen durfte. Es geht primär um Emma, die zwar das Herz am rechten Fleck trägt, sich deshalb aber schnell mal ausnutzen oder überrumpeln lässt. So ist sie dann auch vor Schreck ganz vor den Kopf gestoßen als Änderungen im Rathaus anstehen, die auch ihr eigenes Leben auf den Kopf stellen werden.
Es passiert wirklich selten, dass ich eine derart schlechte Note vergebe, und ich möchte anmerken, dass mir die vorangegangen Bücher der Autorin, die auf wahren Begebenheiten basieren, durch die Bank gut bis sehr gut gefallen haben. So war ich dann auch schon sehr gespannt auf Saras Story, die zusammengefasst im Klappentext doch recht tragisch anmutete.
„Die Poesie der Liebe“ … ein schon fast zärtlich anmutender Titel für ein wunderschönes Buch über zwei Künstler, das man sich als Liebhaber der Literatur nicht entgehen lassen sollte. Und so hatte ich mit diesem biografischen Roman das Glück, zwei interessante Menschen, nämlich Ingeborg Bachmann und ihren Wegbegleiter Max Frisch, kennenzulernen.
Ich gestehe, das zwar hübsche aber doch leicht überzogen wirkende Cover und dazu der Titel „Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ hatte mich eigentlich abgeschreckt dieses Buch zu lesen. Ich versprach mit davon allenfalls eine leicht ins Kitschige abdriftende Geschichte. Doch dann überzeugte mich eine liebe Buchfreundin, dass genau dieses Buch exakt in mein Beuteschema passen würde.
Ich habe in den letzten Monaten so viel um den ersten und zweiten Weltkrieg gelesen, dass ich mich sehr freute, als mir Izabelle Jardin mit ihrem Roman „Zwischen zwei Welten“ eine interessante Alternative anbot. Ich reiste mit ihr zurück ins 19. Jahrhundert nach Schlesien, eine Zeit, in der die Uhren noch anders tickten.
Man hat ja immer ein wenig Sorge, dass biografische Romane etwas trocken sein könnten. Dass sie vielleicht eher nur eine Aufzählung der Stationen im Leben einer Person sein könnten, die darin beschrieben wird. Wenn das eure Sorgen sind, dann lehnt euch entspannt zurück und taucht ein in die spannende Geschichte der Journalistin und Schriftstellerin Felicitas von Reznicek.
Man kann seinem Herz nicht befehlen, wen es zu lieben hat. Wenn es sich dazu entscheidet, für einen Mann schneller zu schlagen, ist man einfach macht machtlos. Diese Erfahrung machen auch Lisbet und ihre Freundin Oda, die sich in „den Feind“ verliebten.
Ein Highlight! Als ich den Klappentext las, dachte ich, hört sich ein wenig nach Einheitsbrei an: Geschichte auf zwei Zeitebenen, Aufdecken eines Geheimnisses etc. … alles schon mal dagewesen. Umso mehr freute ich mich, dass die Geschichte um die durchsetzungsstarke Emmy mitnichten dieses Klischee erfüllte.
Ein Albtraum wird für Anne zur Wirklichkeit. Ihr geliebter Mann Peter stirbt ganz plötzlich und unvorbereitet und nun steht sie alleine da mit Haus, Garten, vor allem aber mit ihrer Trauer und dem geliebten Wohnmobil Willi, das viele Jahre ihr und Peters „home away from home“ war.
Inhaltsmäßig geht es laut Klappentext um einen erfolgreichen Manager eines modernen Medienunternehmens, dem sein Handy abhanden kommt – ob gestohlen oder verloren ist unklar – und einen Jungen mit Migrationshintergrund, der in diesem Zusammenhang plötzlich ermordet aufgefunden wird.
Nachdem ich „Die Farbe von Milch“ der Autorin Nell Leyshon geliebt habe, war es für mich selbstverständlich „Der Wald“, ihren zweiten Roman, zu lesen. Auch er spielt wieder in der Vergangenheit, auch hier geht es wieder um Familienverhältnisse.