Alle Rezensionen von engi

Elsas Glück -

Elsas Glück
von Beate Maly

Ich könnte immer weiterlesen über das Leben der Familie Sonnstein ...

Ganz bewusst habe ich mir dieses Buch für einen Aufenthalt in Wien aufgespart und wurde nicht enttäuscht. Gemeinsam mit Elsa, Moritz, Otto, Mona, Lotte und vielen anderen Darstellern durfte ich diesmal das Wien der späten 1920er Jahre erkunden.

Die Ärztin - Eine unerhörte Frau - Sabine Fisch

Die Ärztin - Eine unerhörte Frau
von Sabine Fisch

Die karierten Mädchen -

Die karierten Mädchen
von Alexa Hennig Lange

Lebenserinnerungen an eine turbulente Zeit ...

Erst nachdem ich nach etwa einem Drittel des Buchs im Nachwort gelesen hatte, dass diese Geschichte zwar auf dem wahren Leben der Großmutter Alexas basierte, dieses aber nicht eins zu eins nacherzählt wurde, konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen und sie gefiel mir immer besser.

Der Garten über dem Meer - Jane Corry

Der Garten über dem Meer
von Jane Corry

Ein Unglück kommt selten allein ...

Mit „Der Garten über dem Meer“ präsentierte mir die Autorin Jane Corry einen Roman auf zwei Zeitebenen, bei dem mir die Vergangenheit und die Gegenwart ausnahmsweise gleich gut gefallen haben. Der Spannungsbogen wurde über gute 600 Seiten aufrechterhalten und ich konnte mit Mary Rose ebenso wie mit Laura mitfühlen. Beide Frauen wurden hintergangen und litten unter ihrer Stiefmutter, bzw.

Der Tausch - Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg. - Julie Clark

Der Tausch - Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.
von Julie Clark

You can run, but you cannot hide ...

Zwei Frauen, die aus ihrem jetzigen Leben fliehen und untertauchen wollen, treffen durch Zufall am Flughafen aufeinander. Doch kann es wirklich so viel Zufall geben oder hat eine von ihnen es bewusst darauf ankommen lassen? In diesem Roman, der mir als spannender Thriller verkauft wurde, lerne ich sie kennen und stelle schnell fest, dass ich weder mit Claire noch mit Eva tauschen möchten.

Was nicht glücklich macht, kann weg -

Was nicht glücklich macht, kann weg
von Carla Berling

Zu viele Geheimnisse verderben die Lebensfreude ... also weg damit!

Vorab möchte ich betonen, dass ich großer Fan der Autorin Carla Berling und ihrer Krimireihe rund um die Reporterin Ira Wittekind bin. Ich habe die fünf Bände verschlungen und war ganz traurig zu hören, dass danach Schluss sein sollte. Aber Carla ist ja eine fleißige Schriftstellerin und hatte natürlich längst andere Ideen im Kopf.

Dian Fossey - Die Forscherin -

Dian Fossey - Die Forscherin
von Susanna Leonard

Wenn der Nebel sich lichtet ...

Während mir die Autorin Susanne Leonhard bereits durch ihre wunderbare Romanbiografie „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ bekannt war, kam mir bei der Erwähnung der Gorilla Forscherin lediglich „Gorillas in the Mist“ in den Sinn, ein Filmtitel, von dem ich am Rande vor Jahren mal gehört hatte. Umso mehr Spaß machte es mir dann auch, Dian als Mensch kennenlernen zu dürfen.

Was ich nie gesagt habe -

Was ich nie gesagt habe
von Susanne Abel

Alles eine Frage der Herkunft ...

Nachdem wir im ersten Band namens „Stay away from Gretchen“ in Rückblicken die Geschichte von Toms Mutter Greta und ihrer kleinen Marie erfahren durften, macht Tom sich diesmal auf die Suche nach der Wahrheit um seinen Vater Konrad, zu dem er fast sein ganzes Leben ein eher gestörtes Verhältnis hatte.

Die rote Tänzerin -

Die rote Tänzerin
von Joan Weng

Anita Berber: Kometenhafter Aufstieg und trauriger Fall ...

Inzwischen bin ich ein geübter Romanbiografien Leser, haben doch gerade in den letzten Wochen und Monaten so einige davon den Weg in mein Bücherregal gefunden. Und dennoch bin ich immer wieder positiv überrascht, wie jede Autorin, jeder Autor seinen Schreibstil der Zeit und der ausgewählten Persönlichkeit anzupassen versteht.

Die Glücksbringerin -

Die Glücksbringerin
von Maia Franke

Es sind die kleinen Dinge, die das Leben so lebenswert machen ...

Was für ein wunderschönes Wohlfühlbuch, das ich hier im Zuge einer Leserunde genießen durfte. Es geht primär um Emma, die zwar das Herz am rechten Fleck trägt, sich deshalb aber schnell mal ausnutzen oder überrumpeln lässt. So ist sie dann auch vor Schreck ganz vor den Kopf gestoßen als Änderungen im Rathaus anstehen, die auch ihr eigenes Leben auf den Kopf stellen werden.

Mit dem Rücken zur Wand -

Mit dem Rücken zur Wand
von Hera Lind

Was war das denn?

Es passiert wirklich selten, dass ich eine derart schlechte Note vergebe, und ich möchte anmerken, dass mir die vorangegangen Bücher der Autorin, die auf wahren Begebenheiten basieren, durch die Bank gut bis sehr gut gefallen haben. So war ich dann auch schon sehr gespannt auf Saras Story, die zusammengefasst im Klappentext doch recht tragisch anmutete.

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe -

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe
von Bettina Storks

Ingeborg und Max ... eine vierjährige Beziehung zwischen Nähe und Distanz ...

„Die Poesie der Liebe“ … ein schon fast zärtlich anmutender Titel für ein wunderschönes Buch über zwei Künstler, das man sich als Liebhaber der Literatur nicht entgehen lassen sollte. Und so hatte ich mit diesem biografischen Roman das Glück, zwei interessante Menschen, nämlich Ingeborg Bachmann und ihren Wegbegleiter Max Frisch, kennenzulernen.

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen -

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen
von Henrike Engel

Mutige Frauen braucht das Land ...

Ich gestehe, das zwar hübsche aber doch leicht überzogen wirkende Cover und dazu der Titel „Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ hatte mich eigentlich abgeschreckt dieses Buch zu lesen. Ich versprach mit davon allenfalls eine leicht ins Kitschige abdriftende Geschichte. Doch dann überzeugte mich eine liebe Buchfreundin, dass genau dieses Buch exakt in mein Beuteschema passen würde.

Zwischen zwei Welten -

Zwischen zwei Welten
von Izabelle Jardin

Als die Weber aufbegehrten ...

Ich habe in den letzten Monaten so viel um den ersten und zweiten Weltkrieg gelesen, dass ich mich sehr freute, als mir Izabelle Jardin mit ihrem Roman „Zwischen zwei Welten“ eine interessante Alternative anbot. Ich reiste mit ihr zurück ins 19. Jahrhundert nach Schlesien, eine Zeit, in der die Uhren noch anders tickten.

Die Aufrechte -

Die Aufrechte
von Claudius Crönert

"Wenn wir laut klatschen, verschwinden sie in ihren Höhlen, die Anhänger der braunen Hasenpartei ..."

Man hat ja immer ein wenig Sorge, dass biografische Romane etwas trocken sein könnten. Dass sie vielleicht eher nur eine Aufzählung der Stationen im Leben einer Person sein könnten, die darin beschrieben wird. Wenn das eure Sorgen sind, dann lehnt euch entspannt zurück und taucht ein in die spannende Geschichte der Journalistin und Schriftstellerin Felicitas von Reznicek.

Das Haus der verlorenen Kinder - Linda Winterberg

Das Haus der verlorenen Kinder
von Linda Winterberg

Norwegens Deutschenkinder und die Entschuldigung, die viel zu spät kam ...

Man kann seinem Herz nicht befehlen, wen es zu lieben hat. Wenn es sich dazu entscheidet, für einen Mann schneller zu schlagen, ist man einfach macht machtlos. Diese Erfahrung machen auch Lisbet und ihre Freundin Oda, die sich in „den Feind“ verliebten.

Sturmvögel -

Sturmvögel
von Manuela Golz

Man muss immer ein Ziel vor Augen haben ...

Ein Highlight! Als ich den Klappentext las, dachte ich, hört sich ein wenig nach Einheitsbrei an: Geschichte auf zwei Zeitebenen, Aufdecken eines Geheimnisses etc. … alles schon mal dagewesen. Umso mehr freute ich mich, dass die Geschichte um die durchsetzungsstarke Emmy mitnichten dieses Klischee erfüllte.

Wir sehen uns zu Hause -

Wir sehen uns zu Hause
von Christiane Wünsche

Anne und Willi auf unbekannten Pfaden ...

Ein Albtraum wird für Anne zur Wirklichkeit. Ihr geliebter Mann Peter stirbt ganz plötzlich und unvorbereitet und nun steht sie alleine da mit Haus, Garten, vor allem aber mit ihrer Trauer und dem geliebten Wohnmobil Willi, das viele Jahre ihr und Peters „home away from home“ war.

Die Arena -

Die Arena
von Négar Djavadi

Paris im Brennpunkt ...

Inhaltsmäßig geht es laut Klappentext um einen erfolgreichen Manager eines modernen Medienunternehmens, dem sein Handy abhanden kommt – ob gestohlen oder verloren ist unklar – und einen Jungen mit Migrationshintergrund, der in diesem Zusammenhang plötzlich ermordet aufgefunden wird.

Der Wald - Nell Leyshon

Der Wald
von Nell Leyshon

Das war mir ein wenig zu gefühlskalt ...

Nachdem ich „Die Farbe von Milch“ der Autorin Nell Leyshon geliebt habe, war es für mich selbstverständlich „Der Wald“, ihren zweiten Roman, zu lesen. Auch er spielt wieder in der Vergangenheit, auch hier geht es wieder um Familienverhältnisse.

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