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Wer hat Luke getötet? Das ist die zentrale Frage dieses Buches, das sich eines 20 Jahre alten Cold Cases annimmt. So weit ist das nicht weiter außergewöhnlich und schon zigfach von Autoren verarbeitet worden, einfach weil das noch immer viele Leser zieht, aber die Autorin hat so einige Überraschungen parat. Besonders die Art der Präsentation ist eine Besondere.
Der vierte Band der Reihe startet mit einem beachtlichen Zeitsprung direkt in das Nachkriegsdeutschland. Der Krieg ist vorbei, aber eben noch vieles im Argen und das zeigt sich besonders deutlich in Berlin. Mittendrin die Kinderklinik Weißensee und die Schwestern Emma und Marlene.
Mit einem Toten bei einem Hausbrand beginnt alles. Was ist geschehen? Beging der junge Mann Selbstmord, war es vielleicht ein Unfall oder doch Mord? Nur – wer sollte ein Interesse daran haben den jungen, unauffälligen Mann zu töten? Wobei so unauffällig ist gerade sein Internetsuchverlauf gar nicht. War Marino selbst nicht nur Opfer, sondern auch Täter?
Inselpolizistin Cara hat es auf der irischen Insel nicht leicht, aber nun kommen endlich mal wieder ihre Freunde zum Gedenken an ihren vor zehn Jahren verstorbenen Mann. Das Treffen der Freunde wird zunächst von einem Sturm und später noch viel dramatischeren Ereignissen überschattet.
Maxim wird mit anderen Testpersonen von einem Milliardär eingeladen eine ganz neue Art des Escape Rooms zu erforschen. Eine alte Burg wurde für Unsummen in ein KI-gesteuertes Abenteuer verwandelt.
Die Geschichte um Jack Unterweger hat es in sich. Der Mörder, der sich im Knast schreibend betätigt und weiß die Literaturwelt für sich einzunehmen, um als Lebenslanger aus dem Knast zu kommen und sein Treiben fortzusetzen. Klingt irgendwie nach einem schlechten Märchen, aber ist genauso passiert und wer im True-Crime Bereich unterwegs ist, kennt seinen Fall.
Wer einen richtig netten Roman, rund ums Backen und eine lange Ehe lesen möchte, ist hier genau richtig. Und das Buch hat dabei noch eine ganz tolle Message: Es ist nie zu spät! Protagonistin Jenny Quinn ist schon 77 Jahre und liebt das Backen. Natürlich schaut sie auch gerne entsprechende Sendungen und sie wagt es einfach einmal sich zu bewerben – trotz des Alters.
Berlin, 1928. Über den großen Teich kommen Melodien und Tanzstile in Deutschland, genauer Berlin an. Die goldenen 20er, bekanntermaßen eine Zeit mit Licht, aber auch viel Schatten bietet eine interessantes Setting für eine Geschichte um junge Frauen, die das Tanzen lieben.
Seit Jahren verschwinden junge Mädchen in San Diego. Manche werden nie gefunden, andere eher zufällig. Dass es eine Mordserie ist, lässt sich nicht nur am Opfertyp, sondern an einem kleinen, perfiden Detail ausmachen. Psychologe Sam Reeves erfährt von einem Patienten, einem notorischen Lügner von dem Fall und bekommt einen Hinweis, auf ein mögliches Grab. Was tun? Ihm sind die Hände gebunden.
Für einen Hundefan lag es in diesem Jahr unter dem Weihnachtsbaum und da habe ich mir das Buch direkt mal in einer ruhigen Minute geschnappt und gelesen oder vielmehr angeschaut– da es sehr dünn ist und quasi ein Comic, ist man auch wirklich sehr schnell durch. Ich selbst habe zwar keinen Hund mehr, aber ich mag sie einfach und bin auch vom Rütter an sich nicht abgeneigt.
Alltagsdrogen wie Zucker, Koffein und vielleicht auch eine oder andere Schlückchen Alkohol sind nicht so wild?
Spy Coast, der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um den „Martini-Club“ beschäftigt sich mit CIA-Agenten im Ruhestand – wie unruhig der sein kann, zeigt sich in diesem Buch.
Die fünfjährige Tilly verchwand vor zwei Jahren spurlos und gilt als ertrunken. Die Eltern wollen sich damit nicht abfinden und sind der Auffassung, dass die Ermittlungen der Polizei schlampig waren. Jetzt fordern sie mittels Geiselnahme in einem Kriminallabor das ihre Tochter binnen 24 Stunden gefunden wird.
Davon, wie es in deutschen Amtsstuben zugeht, hat jeder so seine Vorstellungen und man kennt ja die ganzen Beamtenwitze. Dazu Faxgeräte, Behördensprech, wiehernde Amtsschimmel – all das und noch etliches mehr bietet der Erguss von Connyfromtheblock.
Schon im Prolog stirbt eine Frau, der Täter tarnt seinen Mord äußerst geschickt als Selbstmord. Wenige Seiten weiter die nächste Tote. Dieses Mal ist das Opfer die Gattin eines sehr bekannten, gut vernetzten und einflussreichen Schönheitschirurgen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Opfern? Ist der Mann vielleicht – wie so oft – der Täter oder spielt jemand ein perfides Spiel?
Wien, 1895: Eigentlich wollen sich nur ein paar Touristin in einer Krypta gruseln, jedoch bekommen sie den Schreck ihres Lebens, denn sie finden einen Toten und es scheint, als habe er sich zu Tote erschreckt. Was steckt dahinter? War es ein Mord? Wenn ja – von menschlicher Hand oder steckt etwa ein Geist dahinter? Schließlich versuchte der Tote den Spiritismus als Betrügerei zu entlarven?
Emily will ihren William heiraten und lädt dazu Freunde, Familie und wie es nicht anders bei dem erfolgreichen Paar zu erwarten ist, Prominenz und Presse auf ein Schloss ein. Es könnte und sollte eine Traumhochzeit werden, wären die Brautfamilien noch wie früher befreundet und nicht entzweit. So jedoch kommen viele Gäste schon mit ungutem Gefühl.
Alma Täuber ermittelt mal wieder. Es ist schon ihr dritter Fall und wieder haben es die Autorinnen geschafft mich in eine ganz andere Welt zu entführen und das historische Baden-Baden aufleben zu lassen. Dazu ein brisanter Fall – oder ist es etwa keiner? Das Schachfieber geht um und zahlreiche gutbetuchte Besucher sind in der Stadt.
Die Geschichte einer der ersten Serienmörderinnen, die schon früh vom Leben hart geprüft und mit nur 17 Jahren von Norwegen in die USA auswanderte – das klang nach einer richtig guten Vorlage. Das ist die Geschichte von Brynhild, später Belle, aber was die Autorin daraus machte hat mich auf ganzer Linie enttäuscht.
Isabelle und Leon treffen in ihren neunten Fall auf eine verzweifelte Mutter. Sie war nur kurz einkaufen, ließ die Kinder einen Moment allein im Auto sitzen und dann sind die beiden spurlos verschwunden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und es scheint, als komme die Polizei nicht richtig voran.