Buch

Meine Männer -

Meine Männer

von Victoria Kielland

»Dieser faszinierende, unkonventionelle Roman ist absolut mitreißend.« Karl Ove Knausgård Was macht eine Frau zur Mörderin und wie erzählt man davon? Mit einzigartiger Sprachkraft taucht Victoria Kielland ein in die Psyche der ersten amerikanischen Serienmörderin Belle Gunness, die um die Jahrhundertwende von Norwegen in die USA auswanderte. Die literarische Sensation aus Norwegen und der internationale Durchbruch für eine junge, mutige Autorin, die mit ihrem Erzählen neue Wege beschreitet.Die siebzehnjährige Brynhild kann die schreiende Welt in ihrem Inneren nicht zur Ruhe bringen. Sie arbeitet als Magd auf einem Großbauernhof und beginnt eine intensive Affäre mit dem Hoferben. Doch ihre unermessliche Leidenschaft findet bald ein grausames Ende. Brynhild flieht von Norwegen nach Amerika, um ein neues Leben zu beginnen. Dort wird sie sich, eine Getriebene ihres unstillbaren Sehnens, einen neuen Namen geben und bei zahlreichen Männern Zuflucht suchen, die jedoch alle bald auf rätselhafte Weise sterben. Ihr Leben wird zu einem Gefängnis der unheilbaren Wunden, aus dem es für sie kein Entkommen gibt.Eine der aufsehenerregendsten neuen Stimmen Norwegens betritt die literarische Bühne: Meine Männer ist ein dichter, bildgewaltiger Roman, der vor roher Sinnlichkeit vibriert und einen mitreißenden Sprachrausch erzeugt.

Rezensionen zu diesem Buch

Trauma und Folgen

Victoria Kielland wirft in ihrem Roman „Meine Männer“ einen Blick auf die erste bekannte amerikanische Serienmörderin, sie wirft einen Blick auf Belle Gunness. Und dieser Blick ist spannend, absolut nicht einfach zu lesen, denn es klingt schon etwas verschroben und künstlerisch verdichtet. Dennoch empfand ich dieses Buch als richtig interessant. Denn was bedeutet es eine vielfache Mörderin zu sein, wie kann man dazu fähig sein und wie schafft man es sich dieses Tun selbst zu erklären. Unter...

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Geschichte einer Serienmörderin

Mit siebzehn Jahren erlebt Brynhild ihre erste Liebe, doch als sie schwanger wird, wechselt die liebevolle Leidenschaft ihres Geliebten in brutale Gewalt. Sie flieht von Norwegen in die USA und will dort neu beginnen. Doch ihr Leben ist bereits geprägt von der Gewaltorgie. Sie wird zur ersten amerikanischen Serienmörderin, stürzt sich in eine Liebschaft nach der anderen, doch ihre Männer sterben alle auf rätselhafte Weise. 

Es ist ein brutaler Einstieg in Brynhilds Geschichte, wenn...

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Gefühle einer Serienmörderin

Im Jahr 1876 ist Brynhild erst siebzehn Jahre alt, als sie sich unsterblich verliebt. Doch sie ist nur eine Magd und der Hoferbe hat nicht wirklich Interesse an ihr. Als sie ihm gesteht, dass sie schwanger ist, schlägt er sie und tritt ihr in den Bauch. Sie flüchtet zu ihren Eltern, doch auch da kann sie nicht auf Verständnis hoffen. Da ihre Schwester in Amerika verheiratet ist und auch Kinder hat, glaubt sie, dass sie dort ihr Leben bestreiten kann. Sie nennt sich nun Belle. Männer treten...

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distanzierte Sichtweise

Der Roman ist genau genommen kein Roman, eher ein literarisches Werk. Aufgefallen ist er mir aufgrund des wunderschönen, aussagekräftigen Covers. Inhaltlich habe ich mir aufgrund der Buchbeschreibung (Klappentext) und des Genre etwas anderes vorgestellt.

Sprachlich ist das Werk eine Herausforderung. Man kann als Leser*in nicht durch die Seiten rasen wie bei einem Roman oder Krimi, sondern die Aussagen animieren zum Mitdenken, Rätseln und Interpretieren. Der Schreibstil ist erzählend,...

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Distanziert

Unter dem Titel "Meine Männer" stellt man sich vor, dass Brynhild in der 1.-Person-Erzähler von ihrem Werdegang berichten wird, wobei von vornherein auf der Hand liegt, dass das keine Autobiographie sein wird, sondern von Kielland fantasievoll frei erdichtet wird. Dennoch stellt man sich vor, dass es spannend geschrieben und der Leser gepackt wird, um tief in die Psyche Brynhilds einzudringen und all ihre Taten nachvollziehen zu können. 

Jedoch ist der Roman in einer Allwissenden-...

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Sehr gewöhnungsbedürftig

Belle Gunness (1859-1908), war eine norwegisch-amerikanische Serienmörderin und ging als „Schwarze Witwe“ in die Annalen der Kriminalgeschichte ein. In diesem Buch geht es nur am Rande um die Morde, viel mehr wird auf die Gefühlswelt der Protagonistin eingegangen. Die Morde werden nur in einigen wenigen Fällen angedeutet

Durch den sehr distanzierten und teilweise poetischen Schreibstil der Autorin fiel es mir sehr schwer, in die Handlung hineinzufinden. Auch wurde es mir dadurch...

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Was macht eine Frau zur Mörderin?

Meine Meinung und Inhalt

"Bellas Herz lag offen, verletzt und einsam, in freischwebendem Fall, - das ist nur ein Gefühl, ist wie alles andere. Mit raschen Schritten ging sie in die entgegengesetzte Richtung, sein Blick krabbelte ihr Rückrat hoch, plötzlich war seine Hand auf ihrer Schulter und kreiste sie ein, als hätte er verstanden, dass ihr ganzes Sein eine Einladung war, ein paar verdorbene Überreste, an denen er sich bedienen konnte." (ZITAT)

Brynhild ist gerade erst...

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mörderische Liebessehnsucht

Die 17-jährige Norwegerin Brynhild arbeitet als Magd auf einem Bauernhof und glaubt, der Hoferbe liebt sie. Als sie ihm freudig erzählt sie sei schwanger, tritt er sie, tötet das Kind in ihr und verletzt sie schwer an Körper und Seele. Dies ist der fiktive Beginn der Geschichte um die real existierende Massenmörderin. Sie verlässt in jungen Jahren Norwegen, ihre Schwester Nellie nimmt sie in Chicago auf und besorgt ihr eine Arbeitsstelle. Kurz darauf trifft Brynhild, die sich inzwischen...

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Schwierig

Zum Inhalt:
Die Magd Brynhild wird vom Hof gejagt, als sie vom Hoferben schwanger wird. Wie viele Norweger wählt sie den Ausweg "Amerika", um ihrem Elend zu entfliehen. Dort tauft sie sich um in Belle, doch ihr Glück findet die Schöne in Amerika ebenfalls nicht. Tote säumen ihren Weg.

Mein Eindruck:
Die Autorin orientiert sich am Schicksal einer echten Serienmörderin, schreibt dieser Beweggründe und Seelenqualen zu, versucht jedoch nie, das Böse zu relativieren. Trotz der...

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Da bin ich raus..

Zugegeben, ich hatte mich auf dieses Buch gefreut. Die Inhaltsangabe versprach einen mitreißenden Roman, spannend und bildhaft geschrieben, der sich um die Beziehungen einer jungen Frau zu diversen Männern dreht. Die Geschichte einer Serienmörderin - genau das Richtige für mich!

Leider wurde mir schon nach den ersten Seiten klar, dass hier Durchhaltevermögen und Anstrengung gefragt sein würden. Der Schreibstil ist sehr abschweifend, undeutlich/vage und gedankenverloren. Ich konnte...

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Beeindruckende Leidensgeschichte

Ein von aussen schön gestalteter Roman, der aber auch unterschwellig schon erahnen lässt wie die Stimmung im Buch sein wird. Die Motte ist mit Nadeln fest gepinnt und genau diese Verbildlichung hat sich meiner Meinung nach auch 1:1 auf die Protagonistin anwenden lassen.
Aber wo fange ich an: Es ging schon auf den ersten Seiten mit harter Kost los und diese Stimmung zog sich durch das gesamte Buch durch. Mir ist es an ein paar Stellen schwer gefallen mit zu kommen und einzuordnen wo man...

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Baby, mein Zuckerstückchen...

Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt auf dieses wenige Seiten umfassende Buch mit der Geschichte über die erste Serienmörderin Amerikas. Wie würde die Autorin das Schicksal Brynhilds weitererzählen? Die Sprache fand ich zunächst sehr ungewöhnlich. Ich nahm an, dass es nur ein vorübergehendes Mittel war, um die Gewaltigkeit der Gefühle nachhaltig auszudrücken. Ein übriges zu meiner Neugierde nach dieser Lektüre tat der dramatisch verfasste Klappentext, der mich einen interessanten, nach...

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Lyrisch geschwurbelt

Ich mag Bücher über ernste Themen. Genauso mag ich auch Bücher, die mich in ihrer Form und mit ihrem Stil fordern. Was könnte ernster sein, als eine literarische Aufarbeitung der erste weiblichen Serienmörderin in den Vereinigten Staaten? Und diese Geschichte verpackt in eine poetische, fast schon lyrische Sprache klang zu verlockend.

Doch die Erzählung von Brynhild, die ihren Namen nach einer einschneidenden ersten Liebe in Norwegen erst in Bella und später in Belle ändert und ihr...

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Zäh und langweilig

Die Geschichte einer der ersten Serienmörderinnen, die schon früh vom Leben hart geprüft und mit nur 17 Jahren von Norwegen in die USA auswanderte – das klang nach einer richtig guten Vorlage. Das ist die Geschichte von Brynhild, später Belle, aber was die Autorin daraus machte hat mich auf ganzer Linie enttäuscht.

Der Beginn ist noch gut und ich hatte mich an den besonderen Schreibstil – so glaubte ich – gewöhnt, wollte mehr über die Hintergründe und Taten erfahren und war positiv...

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Literatur, kein Roman!

In “Meine Männer“ von Victoria Kielland begleiten wir die Magd Brynhild durch ihr Gefühlschaos nach traumatischen Erfahrungen.

Hier erwartet uns kein autobiographischer Roman, sondern der Leser erhält einen tiefen Einblick in die Emotionen und in die Psyche einer jungen Frau die sich durch ihre Leben kämpft. Es hat keine direkten Thriller oder kriminal Elemente, wovon ich zunächst ausgegangen bin. Der Klappentext war sehr ansprechend und bei "Mörderin" denkt man eben direkt an...

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Sprachlich ansprechend, aber inhaltlich zu oberflächlich

Der in abstrakter und leicht verträumter Prosa erzählter Roman "Meine Männer", der auf der wahren Geschichte einer der ersten weiblichen Serienmörderin Amerikas basiert, handelt eigentlich nicht wirklich von der Serienmörderin Belle Gunness, sondern ist eine Meditation über Leidenschaft, Einsamkeit und geistige Instabilität.

1876 verlässt Brynhild Størset im Alter von 17 Jahren Norwegen in Ungnade und geht in die USA, nachdem sie schwanger war und eine Fehlgeburt erlitten hatte. Im...

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Unberechenbarkeit sprachlich kunstvoll dargestellt

Brynhild ist im Jahr 1876 siebzehn Jahre alt als sie brutal misshandelt wird. Sie flieht von Norwegen in die USA und nimmt dort die Identität Belle an. Sie wird zur Serienmörderin.

 

„Die Abwesenheit einer Liebesgeschichte ist auch eine Liebesgeschichte“, so heißt es in diesem Buch. Und ja, erzählt wird der wenig aufwändige Plot rund um die unberechenbare, eisig handelnde Belle, die auf ihre Weise nicht liebt und Gott spielt. „Die langsame Verdammnis, das bleiche Licht der...

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Ungewöhnliche Geschichte

Zum Inhalt:
Die siebzehnjährige Brynhild arbeitet als Magd auf einem Hof und verliebt sich in den Hoferben, doch die Leidenschaft findet schon bald ein brutalen Ende. Sie beginnt in Amerika ein neues Leben, gibt sich einen neuen Namen und sucht Zuflucht bei vielen Männern, die jedoch zumeist auf rätselhafte Weise sterben. Ihr Leben geprägt von dem Inneren, dass sie nicht zur Ruhe kommen lässt und den unheilbaren Wunden.
Meine Meinung:
Was für ein ungewöhnliches Buch. So...

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Zu metaphorisch

Meine Männer erzählt die Geschichte einer Serienmörderin, die als junge Frau von Norwegen in die USA auswanderte. Belle, wie sie sich später nennt, ist ein undurchsichtiger und merkwürdiger Charakter, zu dem man im Großen und Ganzen in diesem Buch keinen Zugang findet.
Belle hatte ein nicht besonders leichtes Leben und hat auf ihrer ewigen Suche nach der Liebe einen Pfad beschritten, den man wohl nur als abstoßend bezeichnen kann.
Das gesamte Buch ist dabei extrem metaphorisch...

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Schwammig, verschwurbelt, vage

Die Norwegerin Victoria Kielland beschäftigt sich in ihrem Roman „Meine Männer“ mit der historischen Figur der Brynhild/Bella/Belle Gunness, einer Frau, die aus Norwegen um die Jahrhundertwende 1900 herum in die USA auswanderte und dort begann ihre Ehemänner bzw. später auch Anwärter auf eine Ehe umbrachte. Der Roman setzt bereits beim ärmlichen Leben der Siebzehnjährigen (damals noch) Brynhild auf einem norwegischen Bauernhof, auf welchem sie als Magd angestellt ist, ein. Sie scheint wild...

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Sehr speziell

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Wie wird eine Frau zur ersten Serienmörderin der USA? Die Geschichte der jungen Brynhild und ihrer Männer ist außergewöhnlich und bedrückend. Auch das schlichte Cover mit dem Schmetterling finde ich ansprechend. Hochgelobt wird die Autorin schon in der Beschreibung.

Der Schreibstil ist literarisch und bildgewaltig. Es ist sehr ausgeschmückt erzählt, was es aber manchmal auch nicht leicht macht zu verstehen um was es gerade wirklich geht....

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Leider etwas enttäuschend

Die siebzehnjährige Brynhild arbeitet in Norwegen auf einem Hof als Aushilfskraft. Sie verliebt sich in den Sohn des Hofherren und erlebt ihre ersten sexuellen Erfahrungen und Ekstasen. Als sie feststellt, dass sie schwanger ist, sieht sie sich in der Zukunft an der Seite des Mannes, den sie über alles liebt. Dieser reagiert aber ganz anders, schlägt Brynhild und sie verliert das Kind. Verzweifelt wendet sie sich zunächst an ihre Eltern und von dort an ihre Schwester in den USA. Auch hier...

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Tiefgründiges für zwischendurch

Brynhild's Geschichte als erste Serienmörderin Amerikas ist auf den ersten Blick sehr interessant für mich gewesen. Das Cover passt sehr gut zum Buch und sprach mich sofort an.

Meine Männer ist ein kurzes Buch, aber auch ein sehr tiefgründiges Buch. Man bekommt einen Einblick in die Gedankenwelt einer Serienmörderin und das ist nicht ganz ohne. Der Schreibstil tut sein übriges, sodass ich mich leider manchmal zwingen musste weiterzulesen.  
Ich mag nordische Bücher und habe auch...

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Bleibt hinter der Erwartung zurück

Das ansprechend gestaltete Cover von „Meine Männer“, was gut auf den Inhalt abgestimmt ist, hat zunächst meine Aufmerksamkeit erregt und auf Grund der Basis auf wahrer Begebenheit, hat mich die Geschichte um die erste amerikanische Serienmörderin Brynhild wahnsinnig interessiert; so erwartet man doch  eine faktenreiche spannende Abhandlung.
Insgesamt bleibt der Inhalt jedoch den Erwartungen - unterm Strich  - deutlich zurück. Auf den knapp 190 Seiten bleibt die Autorin sehr...

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Puh, schwere Kost

True Crime strahlt ja immer eine seltsame Faszination aus. Und auch diese Geschichte hier, „meiner Männer“ soll lose auf einer wahren Geschichte beruhen. Und da es so wenige weibliche, Serienmörder gibt, war ich total gespannt auf den Verlauf der Geschichte. Der hat allerdings wenig echte Motive enthüllt, sondern war fast schon im Wahn erzählt, sodass ich fast schon ernüchtert zurückblieb. 

Zum Inhalt: eine hoffnungsvolle junge Frau, die Liebe im Herzen trägt und auf eine gute Partie...

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Blieb mir fremd

"Meine Männer" von Victoria Kielland ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe und das ich wirklich mögen wollte.
Es hat ein so mutiges Thema mit der Geschichte der blutjungen Brynhild, die Liebe und Gewalt erfährt, die erwachsen wird und doch nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Sie ist eine starke Frau und beginnt in Amerika als Belle ein neues Leben. Mich hat sehr interessiert, wie die Gefühlslage einer Frau ist, die zur Serienmörderin wird.
Ich muss sagen, dass ich...

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Das Leben einer Mörderin

 

          Das Cover hat etwas Groteskes an sich, da es brutal ist, man aber trotzdem nicht den Blick anwenden kann. Das Cover gepaart mit der Überschrift fassen gut die Thematik des Buches zusammen.

Das Buch wird vermarktet als wahre Geschichte des Lebens der ersten amerikanischen weiblichen Serienmörderin, Belle Gunness. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und geht unter die Haut, obwohl die Perspektive in der dritten Person geschrieben ist, wirkt es dadurch eher wie in der...

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Packend und düster!

Brynhild erlebt mit 17 Jahren ein schockierendes Trauma. Es beginnt mit brennender Leidenschaft und endet mit brutaler Gewalt. Sie flüchtet sich von Norwegen nach Amerika zu ihrer Schwester. Dort erlebt sie wieder Liebschaften, die kein gutes Ende nehmen.

Victoria Kielland hat einen so eingehenden, aber auch skurrilen Schreibstil. Ich musste manche Stellen zweimal lesen, um mir selbst einen Reim auf das Geschriebene zu machen. Vieles ist umschrieben auf eine spannende Art und Weise....

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Gunness, Belle – die schwarze Witwe

Mehr über die tatsächlichen Geschehnisse um 1900 rund um diese Hauptfigur Brynhild Størset erfährt man über viele Links im Internet. Das ganze Ausmaß an Opfern dieser norwegisch-amerikanischen Serienmörderin wird jedoch über diesen kurzen Roman nicht abgedeckt. Überhaupt ist der Schreibstil gewöhnungsbedürftig, ähnlich verstörend wie der Charakter, die Gedanken- und Gefühlswelt von Belle alias Brynhild. Die Entwicklung der 17-jährigen zur Serienmörderin Belle ist emotional schlecht...

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Anstrengend

Die Qualität dieses Buches ist auf jeden Fall, dass es höchst plastisch Gefühle transportiert. Leider konzentriert es sich darauf und verzichtet gänzlich auf eigentlich alles andere. Ambiente gibt es so gut wie gar nicht, Personen kommen aus dem Nichts und bleiben gesichtslos, die Handlung muss man erahnen.

Dieses Buch besteht eigentlich nur aus Innenschau und da meint man dann, das könnte doch durchaus interessant sein, wenn es doch um eine berühmte Serienmörderin geht. Belle Gunness...

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Der Weg einer radikalen Frau

Meine Männer ist ein Buch einer Norwegischen Autorin: Victoria Kielleand, und es erzählt von einer Serienmörderin.1876 ist sie siebzehn Jahre alt.
Es ist ein Buch, dass nicht nur durch eine ungewöhnliche Protagonistin überrascht sondern auch durch die eigenwillige Stilistik. Es ist eine sehr dichte Sprache voller Intensität.In manchen Sätzen vielleicht zu viel. Da wirkt es übertrieben. Es gibt aber auch viele Abschnitte, die überzeugen. Mich überzeugten viele Passagen über das Leben in...

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Anders als erwartet

Im Nachwort schreibt die Autorin, dass es sich bei diesem Buch um eine literarische Phantasie handelt, und das trifft es ganz gut. Die Schreibweise ist ungewöhnlich und daher sehr mutig. Ich würde sie als poetisch, atmosphärisch, emotional beschreiben und auch irgendwie verstörend. Man muss sich sehr konzentrieren, um die wenigen relevanten Infos nicht zu überlesen. Für mich passt der Schreibstil nicht zur damaligen Zeit und auch nicht zum Inhalt – auch wenn es vielleicht eine innovative...

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Eine rohe Seele

„Meine Männer“ von Victoria Kielland basiert auf der wahren Geschichte der Serienmörderin Brynhild Gunness.

Kielland hält sich im Allgemeinen an die Eckpunkte von Gunness wahrem Leben und geht von diesen aus, um zu veranschaulichen, was eine Besessenheit mit einem Menschen anstellen kann.

Wie immer gibt es von mir keine große Inhaltsangabe, zumal die Fakten zu Amerikas erster Serien-Mörderin für Interessierte leicht zu recherchieren sind.

Kiellands Schreibstil ist...

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Leider gar nicht meins...

"Meine Männer" von Victoria Kielland verdient aus meiner Sicht nur zwei Sterne. Obwohl ich den Klappentext und das Cover ansprechend fand und gespannt auf die Lektüre war, wurde ich letztendlich sehr enttäuscht.

Ein positives Element des Buches ist zweifellos der Versuch, dem Leser einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Hauptfigur Brynhild zu geben. Leider konnte ich jedoch keinen Zugang zu ihr finden. Ihr Charakter blieb für mich unzugänglich und undurchsichtig.

Schon zu...

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Leider konnte Brynhild mich nicht überzeugen

"Meine Männer" von Victoria Kielland war für mich eine enttäuschende Leseerfahrung. Der Klappentext hatte meine Neugier geweckt, da ich gespannt war, die Geschichte aus der Sicht einer Mörderin zu erleben. Leider konnte ich jedoch keine Verbindung zu der Protagonistin Brynhild bzw. Belle herstellen. Dies war für mich besonders frustrierend, da ich gehofft hatte, die Motive und Gedanken hinter den Morden aus ihrer Perspektive zu verstehen. Leider war das nicht der Fall.

Ein weiterer...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
192 Seiten
ISBN:
9783608501834
Erschienen:
2023
Verlag:
Tropen
5.63333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2.8 (30 Bewertungen)

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