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Wer etwas über den Tod im naturwissenschaftlichen Sinne wissen möchte, ist bei Simon Becketts Thrillern schon immer gut aufgehoben gewesen – und auch diesmal bleibt sich der Erfolgsautor treu. Das Buch beginnt mit einer Abhandlung über die Gerüche beim Verwesungsprozess und auch zwischendurch fängt Hauptfigur Dr.
Dieses Buch ist ein schöner historischer Schmöker, der mit den bewährten Zutaten eines historischen Frauenromans punktet. Im Mittelpunkt steht eine junge Frau (Friederike Hannemann, genannt Frieda), gut situiert und ehrgeizig, die im Laufe des Romans ihr Selbstbewusstsein entdeckt und zur (Mit-)Gründerin einer Schokoladenfabrik wird.
Mit „Café Engel“ reiht sich Marie Lamballe ein in die Vielzahl der historischen Familien-Trilogien, die derzeit auf den Markt schwemmen. Aber der Erfolg gibt den Büchern in der Regel recht – epische Familiensagas im historischen Gewand sind gefragt wie noch nie. Auch in bin eine begeisterte Leserin solcher Bücher – wenn sie gut geschrieben und mitreißend sind.
Ich hatte gerade mal das Vorwort gelesen, da wusste ich schon: dieses Buch und ich – das wird was! Die unterhaltsame Art, in der Klemens Pütz und Dunja Batarilo vom Leben und Wirken eines Pinguinforschers erzählen, lässt einen sofort Sympathie empfinden. Ich habe mich dadurch schnell auf das Buch und seine Geschichten einlassen können.
Dieser Roman thematisiert eins der dunkelsten Kapitel deutsch-polnischer Geschichte: das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die junge Dolmetscherin Eva kommt mehr oder weniger durch Zufall dazu, beim Prozess gegen ehemalige Kommandanten und Angestellte des Lagers zu übersetzen. Was sie dort erfährt, geht ihr nahe und bringt sie um den Schlaf.
Dieser Spruch bewahrheitet sich beim Abschlussband der Gut-Greifenau-Saga. Das Buch ist für mich das Beste der drei Romane, denn es beinhaltet eine unheimlich dichte und spannende Geschichte vor einem sehr gut recherchierten historischen Hintergrund (Ende des 1. Weltkriegs / Beginn der Weimarer Republik).
Für diesen Roman sollte man sich etwas Zeit lassen. Es ist definitiv kein Buch, das man einfach so „wegschnurbsen“ kann. Schon am Anfang, als mit einer Legende aus dem Tal um Butangen in die Geschichte eingeführt wurde, wusste ich: dieses Buch ist „anders“. Und so war es dann auch.
Der zweite Teil dieser Familiensaga beleuchtet die Zeit des 1. Weltkriegs von 1914 bis 1918. Während die beiden ältesten Söhne im Krieg kämpfen, ist der jüngste (Alexander) aufgrund einer Beinverletzung zunächst kriegsuntauglich.
Mit dem 4. Teil der Max-Heller-Reihe sind wir in den 1950er Jahren angekommen. Die DDR steckt in den Kinderschuhen, die Mächte drum herum versuchen nach wie vor, ihren Einfluss geltend zu machen. Kriminalkommissar Max Heller hat es nicht leicht zwischen den Geheimdienstspitzeln verschiedener Länder.
Auf Nicholas Sparks‘ Romane komme ich immer wieder zurück – er ist eben als gefühlvoller Autor seit Jahren bekannt. Auch wenn mich seine letzten Werke nicht mehr so vom Hocker reißen konnten, versuche ich es immer wieder, wenn ein neues Buch von ihm erscheint. Und diesmal, das muss ich sagen, hat es sich wirklich gelohnt! Innerhalb von 3 Tagen hatte ich das Buch verschlungen.
Also ich muss sagen, den Plot dieses spannenden Familienromans fand ich richtig klasse. Es ist ja eine Geschichte um Schuld, Sühne und Vergebung. Aber neben diesen hauptsächlichen Emotionen sind da noch so viele andere Gefühle im Spiel, dass man richtig mitgenommen ist von dem Strudel.
Das kleine Städtchen Redwood war mir sofort sympathisch. Idyllisch gelegen, mit einer funktionierenden Nachbarschaft und größtenteils liebenswürdigen Bewohnern. Und wäre die Story etwas anders erzählt worden… es hätte ein Lieblingsbuch werden können.
Michelle Obama war mir schon immer sympathisch und stach für mich positiv aus der Masse der amerikanischen prominenten Frauen hervor. Eine Frau, die mitten im Leben steht, die Dinge anpackt und die scheinbar trotz ihrer Stellung als First Lady nahbar geblieben war… das war der Eindruck, den ich von ihr hatte, bevor ich ihre Biografie als Hörbuch gehört habe.
Dieses Buch hat mich in der Vorweihnachtszeit gut unterhalten. Es hat alles, was ein Unterhaltungsroman braucht – eine Liebesgeschichte, ein paar Verwicklungen, ein bisschen Neuschnee :-) und als i-Tüpfelchen eine kleine, süße und offenbar sehr clevere Katze. Als Samtpfoten-Fan kam mir das Buch daher gerade recht für die Weihnachtszeit.
Wie schon bei den vorigen Büchern der Serie war ich auch diesmal wieder positiv überrascht. Manuela Inusa hat einen stimmungsvollen, romantischen Roman geschrieben, der mit den anderen Büchern wie aus einem Guss wirkt.
Ich hatte mich sehr auf den neuen Band der Sieben-Schwestern-Reihe gefreut, waren die Bücher doch bisher immer Lese- bzw- Hörhighlights für mich gewesen. Diesmal war es für mich aber leider ein geteilter Genuss, denn der historische Erzählstrang um die Flamencotänzerin Lucia (Tiggys Großmutter) konnte mich leider nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
Piccola Sicilia ist anders als andere Kriegsromane. Es erzählt den 2. Weltkrieg aus einer Perspektive, die den meisten Deutschen völlig unbekannt sein dürfte: aus der Sicht der Juden von Tunis. Es ist eine dramatische Geschichte, die zeigt, wie Menschen sich verändern mit dem, was sie erleben (müssen).