Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Mit diesem Buch hat einfach alles gepasst – ich hatte es mir als Entspannungslektüre fürs Osterfest vorgenommen und das war genau richtig! Es heißt nämlich nicht nur „Osterglockenträu-me“, sondern spielt auch an den Osterfeiertagen. Also die passende Lektüre zur passenden Zeit und dann auch noch bei Traumwetter von 20 Grad und strahlendem Sonnenschein… einfach toll.
Anne Barns ist bekannt dafür, dass ihre Bücher nicht nur Sehn-sucht nach Meer vermitteln, sondern auch Appetit machen. Und auch ihr neuer Roman „Kirschkuchen am Meer“ bildet da keine Ausnahme. Wer dieses Buch nicht mit einem Pfützchen auf der Zunge zuklappt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen…
Selten habe ich mich so gefreut, eine Fortsetzung in den Händen zu halten wie bei „Goldsturm“, dem vierten Teil der Gut Greifenau-Saga. Ursprünglich galt die Reihe nach drei Bänden als abgeschlossen, aber der große Erfolg hat wohl dazu geführt, dass die Reihe fortgesetzt wird.
Mit ihrem neuen Roman hat Jenny Colgan mich richtig gepackt! Es ist ein Buch zum Wegträumen, zum Entspannen, zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Und da es zur Zeit so wichtig ist, sich neben den bestürzenden Nachrichten, die täglich auf uns einströmen, ein paar Momente des Friedens und der Ruhe zu gönnen, war es genau das richtige Buch für mich in dieser Zeit.
Sylt 1913. Moiken Jacobsen lebt mit ihrer 15jährigen Tochter Emma im abgeschiedenen Keitum. Die beiden Frauen sind das harte einfache Leben gewöhnt, denn Moikens Mann ist Seefahrer und kommt oft monatelang nicht nach Hause. Moiken lebt in der ständigen Angst, dass ihr Mann vielleicht irgendwann gar nicht mehr heimkehren wird und ihm etwas zugestoßen ist.
Bereits mit „Der Zopf“ hat mich Laetitia Colombani nachhaltig beeindruckt und so wollte ich auch unbedingt ihren neuen Roman „Das Haus der Frauen“ lesen. In diesem nur gut 250 Seiten umfassenden Buch spiegelt die Autorin die Situation von Frauen in Abstand von 100 Jahren wider. Anhand der Anwältin Soléne erzählt sie von den heutigen Frauen, die in Frauenhäusern unterkommen.
Hannah Falkenberg hat sich mit 29 ihren Traum erfüllt: Sie ist Fotografin und darf an die exotischsten Orte der Welt reisen, um dort Fotostrecken zu erstellen. Doch bei einem Auftrag in Brasilien wird sie bei einem Erdrutsch mitgerissen, ihr Kollege überlebt das Unglück nicht.
Dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Es war super spannend zu lesen, mit viel Action, einer toughen Heldin und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Und trotzdem war da ständig diese Stimme im Hintergrund, die mir sagte: Das kann so nicht gewesen sein.
Marlene Bruckner ist fünfzig und genießt ihr privilegiertes Le-ben in einer Hamburger Villa mit Blick auf die Elbe. Ihrem Mann Roland gehört eine Beratungsfirma, mit der er ein kleines Vermögen gemacht hat. Seit Marlene selbst dort nicht mehr mitarbeitet, fühlt sie sich ausgegrenzt und auch der Kreis aus gutbetuchten Freundinnen ist nur ein Trostpflaster.
Es gehört schon viel Mut dazu, auf der sturmumtosten Nordseeinsel Juist ein Internat zu errichten. Das wäre heute so – aber vor 100 Jahren war es ein umso beeindruckenderes Unterfangen. Dennoch stellten sich eine Handvoll engagierte Lehrer dieser Aufgabe und gründen „Die Schule am Meer“. Eine schöne Geschichte? Nein, ein historischer Fakt.
„Die Toten von Inverness“ erzählt einen spannenden Kriminalfall, ohne Zweifel. Auch als Verfilmung könnte ich mir dieses Buch sehr gut vorstellen. Aber um es vorwegzunehmen: ich bin der Meinung, man hätte diese Story auch gut und gerne auf 100 Seiten weniger erzählen können.
Im Berlin der 1920er Jahre hat es ein Mädchen nicht leicht, wenn es Chemie studiert. Dennoch lässt sich Sophia Krohn nicht von ihrem Traum abbringen. Schließlich würde sie gern später die Drogerie ihres Vaters übernehmen und selbst Cremes und Tinkturen herstellen.
Ein „typischer“ Frauenroman mit fast 600 Seiten? Ich gebe zu, ich war skeptisch, ob das Buch die Spannung würde halten können oder ob ich mich ab Seite 300 langweile… Und ich muss sagen: Test bestanden! „Der Sommer der Inselblumen“ hat mich sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil her überzeugt.
„Dresden selbst ist so gastfreundlich und so schön so reich an Kultur und Musik und auch an faszinierenden Spaziergängen durch einladende Straßen, dass ich mir wünschte, wir könnten jetzt alle dort sein.“
1908 in Berlin. Amelie von Liebwitz wurde dazu erzogen, sich etwas zuzutrauen. Ihre Eltern, ein Hausarzt und eine Hebamme, haben sie schon zu Kinderzeiten dazu ermuntert ihren Träumen zu folgen und taten ihre kindlichen Aussagen, dass sie eines Tages Ärztin werden würde wie ihr Vater, nicht als Hirngespinste ab.
Ich muss gestehen, dass ich diese Reihe immer weniger wegen der Kriminalfälle, sondern vielmehr wegen der authentischen Beschreibung des zeitgeschichtlichen Hintergrunds lese. Was das angeht, kenne ich keine andere Buchreihe, die beides so gut vereint. Dazu kommt, dass es für mich als Dresdnerin immer wieder Neues über die Geschichte meiner Heimatstadt zu entdecken gibt.
Man sagt ja, es gebe in jeder Familie ein schwarzes Schaf und es gebe auch in jeder Familie Geheimnisse, die unter der Oberfläche verborgen bleiben. Das mag stimmen und das ist auch der Ansatz dieses Familienromans, bei dem Juliet Ashton sämtliche nur denkbaren Spannungsfelder einbezieht – und den Roman meiner Ansicht nach damit ein wenig überfrachtet.
„Wenn man es genau betrachtete, hatte sie ja gar kein Leben mehr und auch keinen einzigen Freund. Nur Trümmer und zwei Koffer und jede Menge Meer um sich herum.“ (S. 201)
… wird so oft um Dinge gehüllt, die zwiespältige oder negative Meinungen hervorrufen. So ist es auch bei den Behandlungsmethoden und dem Klinikalltag in der psychiatrischen Anstalt Ambergate in England in den 1950er Jahren.
Mit „Blaue Astern“ legt Martina Sahler den Auftaktband zur neuen dreiteiligen Gärtnerinnen-Reihe vor und bringt damit wundervolle Unterhaltung für Frauen zwischen die Buchdeckel.