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Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, habe ich mich ein bisschen gesträubt. Der Beginn, Cals Schilderungen seines Alltags, seiner Familie und seiner Umwelt, haben mich nicht so richtig vom Hocker gehauen. Kein Verhältnis zum Vater, keine richtige Beziehung zur Mutter. Was ist bloß los mit dieser Familie? Das Buch ist ruhig. Zumindest zu Beginn.
Der Klappentext lässt schon mal auf eine wunderbar skurrile Geschichte hoffen. Und das ist sie auch. ABER: so lustig das Buch auch an manchen Stellen ist, an denen ich auch lauthals lachen musste, meinen Humor hat der Autor zu selten getroffen.
Nach all dem Pharell-Williams-Happy-Gedudel und der Themenwoche zum Glück in den öffentlich-rechtlichen Medien im November 2013 ist das Glück bzw. dessen Bedeutung und das Finden des persönlichen Glücks mehr in die Öffentlichkeit gerückt denn je. Zum Glück! Denn dem persönlichen Glück schenken wir in meinen Augen viel zu wenig Beachtung.
Nachdem der letzte Teil der Kate-Burkholder-Reihe "Wenn die Nacht verstummt" mich ziemlich enttäuscht hat, muss ich zugeben, dass ich diesen Teil nun nur gelesen habe, weil ich ihn bereits auf meinem Bücherstapel liegen hatte.
Eines vorweg: Das Buch war eine riesige Enttäuschung!
Nachdem der erste Teil um Chief Kate Burkholder noch mittelprächtig, aber kreativ und mit der Geschichte in der Amischgemeinde viel Potenzial für weitere Teile bereithielt und dieses auch im zweiten Teil realisierte, ist dieser dritte Teil nun ein klarer Rückschritt.
Ich muss das Buch zwangsläufig mit dem Vorgänger und ersten Teil der Reihe "Die Zahlen der Toten" vergleichen; und der Vergleich fällt gut aus. Nach der sehr gelungenen winterlichen Atmosphäre im Vorgänger, gelingt es auch hier, eine vor spannung knisternde Stimmung zu schaffen. Das Buch passt also perfekt in die momentane Jahreszeit.
Der zweite Teil der Nils-Trojan-Reihe ist ein feiner und harter Thriller made in Germany.
Oft ist es ja nicht zwingend nötig den ersten oder die vorhergehenden Teile von Thrillerreihen zu lesen, hier halte ich es aber für sinnvoll, denn die Geschichte schließt sich nahezu lückenlos an „Der Federmann“ an.
Das Buch hat mich zu Beginn an den großartigen Vogelmann von Mo Hayder erinnert, der Eindruck verflüchtigte sich dann aber recht zügig.
Der Federmann ist sehr schnell geschrieben, mit prägnanten Sätzen, sodass ich einfach weiterlesen musste. Schnell, schnell, der Federmann ist unterwegs!
Ein wahrer Pageturner, den ich in einem Zug hätte durchlesen können.
Das Nebelhaus hat mich lange im Nebel stehen lassen. Ich hatte keine Ahnung, wer der Mörder ist und wurde am Schluss sehr überrascht. Insgesamt bietet es alles, was ein guter Krimi braucht. Aber leider von allem nur ein bisschen.
Wer einen klassischen Ratgeber nach dem Motto "wenn-du-dieses-und-jenes-machst-und-folgende-Regeln-beachtest,-dann-wirst-du-erfolgreich-und-vermögend" lesen möchte, der ist hier völlig falsch und kann das Buch zurück ins Regal legen. "Geht nicht, gibt's nicht!" bietet mehr. Viel mehr.
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort erregt und passt perfekt zu dem, was zwischen den Buchdeckeln passiert.
Im schockierendem Vorgänger "Der Kruzifix-Killer" hat Chris Carter schon unter Beweis gestellt, wie "kreativ" er ist. Besonders im Bezug auf Morde und deren Darstellung. Ja, ihr seht richtig: kreativ steht in Anführungszeichen.
Kann man bei unfassbar brutalen Morden von Kreativität sprechen?? Mich stört das zwar nicht, aber den ein oder anderen könnte das vielleicht abschrecken.
Hier bekommt man wirklich, was der Klappentext verspricht: zum einen verstümmelte Leichen en masse und einen Serienmörder, der der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus ist.
Gott sei Dank ist das Buch zu dem Zeitpunkt, als ich es gelesen habe, nicht mehr ganz so brandaktuell, wie als es veröffentlicht wurde und der Anschlag auf die Londoner U-Bahn stattfand. Und auch Osama bin Laden, das personifizierte Böse, lebte noch, als Chris Cleave sein erstes Buch veröffentlichte. Und was für eins..
In kleinen Episoden und alltäglichen Situationen lernen wir Luis und dessen Vergangenheit kennen, was er den ganzen Tag so treibt (Achtung: Wortwitz) und erfahren besonders viel von seinem Umfeld. Hierzu zählen sein bester Freund, den er anhimmelt wie einen Vater, seinen eigentlich besten Freund und besonders seine Mutter.