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Herz aus Kopf an?
Für Kapitän Hark Paulsen ist das die Liebe zur Seefahrt, seinem gemütlichen Friesenhaus und seiner verstorbenen Frau Miranda. Darum kann er auch nur schwer akzeptieren, dass er jetzt mit 67 in Rente gehen muss. „Er war gesund, kompetent und erfahren, hatte an Board alles im Griff, und der Job brachte ihm Spaß.“ (S. 7) Was soll er denn den ganzen Tag tun?
„Du kannst jederzeit wiederkommen, wenn dir danach ist.“ (S. 31) sagt ihr Großcousin Johann zu Juliane, als sie nach ihrem ersten Besuch wieder nach Hause fährt, dabei hatten sie jahrelang keinen Kontakt. Sie ist gerade wegen ihrem Freund nach Berlin gezogen, hat ihren ungeliebten Job als Lehrerin gekündigt und keinen Plan, was sie jetzt machen soll.
Ulm 1412: 4 Monate sind vergangen, seit Begine Anna und Siechenmeister Lazarus unter Einsatz ihres eigenen Lebens einen Mörder gestellt haben und sich dabei nähergekommen sind als erlaubt. Zur Strafe musste sich Lazarus vor seinem Orden in Rom verantworten und nach seiner Rückkehr verhält er sich Anna gegenüber sehr abweisend. „Du bist eine Begine, ich bin ein Bruder des Heilig-Geist-Ordens.
„Ich. Bin. Griet. Van. Mook. Ich. Werde. Leben.“ (S. 17) Dieses Mantra hat Griet geholfen, das KZ, die Zwangsarbeit und die ungewisse Zeit im amerikanischen Auffanglager für Displaced Persons (DPs) zu überstehen. Doch anders als ihre ehemaligen Mithäftlinge will die Niederländerin nach Kriegsende nicht zurück in ihre Heimat, da sie die einzige Überlebende ihrer Familie ist.
Nina ist 32, Food-Journalistin mit einer ersten eigenen winzigen Wohnung und seit 2 Jahren bewusst Single. An ihrem 32. Geburtstag beschließt sie, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, wieder einen Mann in ihr Leben zu lassen. Auf Anraten ihrer ewigen Single-Freundin Lola lädt sie sich eine Dating-App runter und schon der erste Mann, mit dem sie sich trifft, ist ein Volltreffer.
Das Herz ist die Fabrik
„Hüte dich vor der Ollen! Und vor der Lütten, die ist nicht viel besser, der Apfel fällt eben ... Na, ich will euer Verhältnis nicht belasten, bevor es sich entwickelt hat. Die Butti wacht über ihren Liebling wie ein Drache über sein Gold. Ich … rate auch dir, dich an den einzig feinen Menschen der Familie zu halten. An Mickey.“ (S.
Die Rache des Lombarden
Das Erbe der Schattenwelt
Vom tristen Norwegen zur reichsten Familie Amerikas
Sydney 1946: Billie Walker hat als Kriegsreporterin gearbeitet und danach die Agentur für Privatermittlungen ihres verstorbenen Vaters übernommen. Die wirtschaftliche Lage ist schlecht, prestigeträchtige Kunden bleiben aus, meist ermittelt sie gegen untreue Ehepartner. Doch der Auftrag, den sie von der gutsituierte und extrem aufgewühlten Mrs. Brown bekommt, ist anders.
… ist Helenes Versprechen, als sie ihren achtjährigen Sohn Moritz 1938 in einen Kinderzug nach England setzt. Sie plant so bald wie möglich nachzukommen, bis dahin werden sie beide jeden Abend um 8 Uhr zum Mond schauen, um einander nah zu sein. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie noch nicht, dass bis zu ihrem Wiedersehen 9 Jahre vergehen werden.
Na endlich
„Ein Schleier hob sich. Sie war sich selbst verloren gegangen, und nun, plötzlich, hatte sie sich wieder von der Asche ihrer Ehe befreit, brach Farbe sich Bahn durch das Grau. Er begehrte sie und machte kein Geheimnis daraus. Sie fühlte sich wieder lebendig.“ (S. 20)
„Manchmal kommt es mir so vor, als würde ich nirgends hingehören. Die Schicht, in die ich hineingeboren wurde, will mich nicht haben. Sie finden mich zu hochnäsig, nur weil ich versuche, etwas Besseres zu machen. Und die feinen Leute wollen mich wegen meiner Wurzeln nicht haben. Ich bin ein Zwischending.“ (S.
Leider war ich noch nie in Schweden und kenne darum auch die schwedischen Kultbäckerei Fabrique nicht, aber nach dem Lesen von „Backen & Liebe“ will ich da unbedingt mal hin.
1911 wird in Weißensee bei Berlin die erste Kinderklinik Deutschlands eröffnet. Unter den Rot-Kreuz-Schülerinnen der Klinik sind auch Marlene und Emma Lindow, die nach dem frühen Tod der Mutter im Waisenhaus aufgewachsen sind. 13 Jahren lang waren die beiden Mädchen die einzige Familie füreinander.
Ich freue mich immer wieder, neue Ecken meiner Heimatstadt Dresden zu entdecken und erkunden. Im Stadtführer „Dresden.
Freiburg, Februar 1418: Ein knappes Jahr ist seit Serafinas letztem Abenteuer vergangen und langsam scheinen sie und ihr Mann Adalbert Achaz zur Ruhe zu kommen. „Es fühlt sich schön an, wenn wir beide so Seite an Seite zusammenarbeiten.“ (S. 134)
München, August 1945. Die Stadt versinkt in den Kriegstrümmern und im Dauerregen, überall ist graubrauner Schlamm. Die Menschen sind verzweifelt, entwurzelt, hungrig und hoffnungslos. Immer wieder geschehen Verbrechen aus Hunger oder Habgier, aber warum der Kriegsheimkehrer Viktor von Dietlitz an diesem Mittwoch in seiner Wohnung erschossen wurde, erschließt sich den Ermittlern nicht.