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Nicht nur der Titel dieses Krimis ist recht eigen. Wie in französischen Büchern recht häufig, handeln die Personen oft merkwürdig und die Handlung wirkt teilweise unglaubwürdig.
Girifalco – ein verschlafenes Nest in Süditalien, in dem Ende der 60er Jahre das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Die Hauptfigur, der Postbote des Dorfes, lebt zurückgezogen und einzelgängerisch, während seine Tante versucht, ihn mit Frauen im heiratsfähigen Alter zu verkuppeln.
In dem idyllischen Dorf Altbruck werden die Gebeine eines Mannes und einer Frau gefunden, die wohl schon vor Jahrzehnten verscharrt worden waren. Offenbar sind die Knochen durch Bauarbeiten freigelegt worden.
Auch der 7. Band aus der Feder des deutsch-schwedischen Autorenduos Voosen und Danielsson kann überzeugen.
Verblendung – Verdammnis – Vergebung: wer hat sie nicht verschlungen, die Trilogie des leider viel zu früh verstorbenen Schriftstellers Stieg Larsson?
Leon Ritter, deutscher Rechtsmediziner, der seit einigen Jahren in der Provence lebt und arbeitet, freut sich über den beginnenden Herbst. Die Feriensaison ist zu Ende, die Touristenmassen wieder zu Hause und in den kleinen Ort Le Lavandou und Umgebung könnte endlich beschauliche Ruhe einkehren. Doch weit gefehlt!
Nach außen hin wirken Jack und Faye als das absolute Traumpaar: schön, erfolgreich, vermögend, mit einer süßen Tochter gesegnet.... Doch das scheinbare Glück hat sich schon lange ins Gegenteil verkehrt. Faye, die einst mit ihrer Geschäftsidee den Grundstein für das heutige äußerst erfolgreiche Unternehmen ihres Mannes gelegt hat, langweilt sich nun zu Hause.
Auch wenn man sich zunächst an Donna Leon und ihren Commissario Brunetti erinnert fühlt, der auch vor der malerischen Kulisse Venedigs ermittelt, merkt man doch bald, dass Roberto Gorin aus etwas anderem Holz geschnitzt ist.
Den 4. Fall für die schwäbische Kommissarin Inge Vill kann man sehr gut auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen.
Kommissarin Irmi Mangold nimmt sich nach ihrem letzten, anstrengende Fall eine Auszeit auf der Alm. Dort möchte sie melken, käsen, ihr Leben neu überdenken und zu sich selbst finden. So hat sie sich das zumindest vorgestellt. Verstärkung erhält sie durch die patente und sympathische Luise, die ebenfalls eine Pause von ihrer Arbeit als Landrätin braucht.
Frank Goldammer hat sich bislang einen Namen mit seiner Krimireihe um den Dresdner Kommissar Max Heller einen Namen gemacht. Doch der Autor kann offensichtlich auch anders - witzig, bissig, gelegentlich auch zynisch, aber immer unterhaltsam.
Lorenz, erfolgloser Schauspieler und phlegmatisch, lebt gerne auf großem Fuß. Als seine in Heidelberg lebende Freundin Stephanie sich von ihm trennt, versinkt er in Selbstmitleid. Zuflucht und Trost findet er bei seinen drei Tanten Mirl, Hedi und Wetti und Onkel Willi, die ihn mit guten Ratschlägen und viel gutem Essen wieder aufpäppeln.
Auch wenn 1793 in meinen Augen mehr historischer Roman als Krimi ist, kann das Werk mit fast 500 Seiten restlos überzeugen. Der Autor Niklas Natt och Dag führt den Leser nach Stockholm am Ende des 18. Jahrhunderts und wartet mit einer spannenden und vielseitigen Geschichte auf.
Ein Friedhof als sicherster Ort für Lebende? Für Carolin ist dies in jedem Fall so, den hier bei ihrer Arbeit als Blumenhändlerin am Wiener Zentralfriedhof ist sie für die Trauernden praktisch unsichtbar. Und genau das ist für sie überlebenswichtig.
Der isländische Autor Indridason bleibt seinem Stil treu und wie bei seiner Krimireihe um Kommissar Erlendur geht es auch hier ruhig, düster und melancholisch zu. Der Titel ,,Graue Nächte“ passt außerordentlich gut zur Stimmung des Kriminalromans.
In Stockholms Zeitungsredaktionen gehören Shitstorms und sogar Morddrohungen zum Alltag. Als aber eine Journalistin kaltblütig in ihrer eigenen Wohnung ermordet wird, werden die Drohungen erst wirklich ernst genommen. Schon kurz darauf gibt es weitere Opfer. Und immer handelt es sich um Journalisten, die sich für Flüchtlinge und Migration, für Meinungs- und Pressefreiheit eingesetzt hatten.
Nach einer ausgelassenen Mittsommer-Feier werden auf einer Schäreninsel sechs Jugendliche tot aufgefunden. Alle weisen grausame Verletzungen und Verstümmelungen auf. Der Tatort ist grauenvoll, selbst für die eigentlich abgebrühten Ermittler der schwedischen Sondereinheit, der auch Zack Herry angehört.
Fehltritt - welche ein passender Titel für dieses Buch! Denn nicht nur Kommissarin Karen Eiken Hornby, fast fünfzig, realisiert gleich auf der allerersten Seite des Krimis einen für sie besonders unangenehmen Fehltritt. Wacht sie doch am Morgen nach dem großen Austernfest betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf.
Als im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik die stark verweste Leiche des ehemaligen Betreibers des Werks, Theodor Reifenrath, gefunden wird, stellen Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihre Kollegen bald fest, dass der alte Mann keines natürlichen Todes gestorben ist.
In Amsterdam wird die verbrannte Leiche einer Frau gefunden. Kurze Zeit später erhält Commissaris Bruno van Leeuwen einen Film, auf dem zu sehen ist, wie eine junge Frau von einem maskierten Killer grausam ermordet wird. Dabei sieht der Zuschauer dem Opfer beim Sterben direkt in die Augen.