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Wieder mal hat Nele Neuhaus es geschafft, den Leser bis zum Ende im Unklaren zu lassen, den Spannungsbogen zu steigern und mehrere Handlungsstränge zum finalen Schlag zusammen zu fügen.
Das Buch fesselt, ist mitreißend, wühlt einen auf und erzählt auf so bildhafte Weise über die Zeit der ersten Christen, die nach der Einnahme Jerusalems und der erniedrigenden Verschleppung der wenigen Gefangenen nach Rom mit der fremden Kultur, den Bräuchen, dem Aberglauben zurechtkommen müssen.
Eine wahnsinnig gute christliche Dystopie, ungefähr 60 Jahre später in einem vom Staat kontrollierten Deutschland, einer neu geschaffenen Mitteleuropäischen Union, in dem Hightech, KI das Leben der Bürger überwacht, Geburtenkontrolle, Verlauf von Krankheiten und der Wert eines Menschen samt seiner Glaubensauffassung genau festgelegt und gesteuert werden.
Ein warmherziges, ergreifendes Buch über eine besondere Art der Sterbebegleitung, das so viel Hoffnung, Feingefühl und Zuversicht vermittelt.
Als ich dieses Buch erhielt, kam es mit einem kleinen Transportschaden an. Hat es das Buch dadurch weniger wertvoll gemacht? Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, da kam der kleine Monk durch, aber dann habe ich überlegt, es hat doch das Herz des Buches, die Geschichte, deshalb nicht entwertet und unwichtig gemacht.
Nachdem mich ja schon der historische Debütroman "Krone des Himmels" begeistern konnte, wollte ich unbedingt auch diesen Roman lesen.
Da ich die bewegende Art zu schreiben der Autorin sehr gern mag und dieser Roman gleichzeitig für mich ein Stück Heimat und Kindheitserinnerung vermittelt, wollte ich den Roman unbedingt lesen.
Mirjam Müntefering schreibt unter dem Pseudonym Lotte Grünewald einen wundervollen Auftakt eines Pferdegutes im Münsterland, auf dem die Grafenfamilie von Scheweney lebt.
Trotz aller Konventionen des Adels und der ehelichen, weiblichen Pflichten ist das Leben dort ein schönes Miteinander, auch mit den Angestellten.
Als ich einen kleinen Auszug vorablesen durfte, war mir klar, das Buch muss ich haben und was soll ich sagen: Es ist ein so warmherziger, gefühlvoller Roman, der sogar jeden Backmuffel begeistern wird. Die Geschichte von Jennifer Quinn und ihrem Mann Bernhard ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich jemals gelesen habe.
Der Titel klingt im ersten Moment ziemlich heftig, beschreibt aber einen Tatsachenbericht aus einer grausamen historischen Zeit, in der Aberglaube und Unglücke immer mit dem Teufel und seinem Einfluss auf Menschen in Verbindung gebracht wurden.
Ich möchte diese wunderschöne Reise in dieses liebenswerte Dörfchen samt seinen urigen Dorfbewohnern gar nicht mehr abbrechen. Mittlerweile der 3.Teil und für mich der Beste von allen und ich kann jedem sagen, dass diese Reise wirklich Gänsehaut verschafft und gleichzeitig so viele Glücksgefühle weckt.
Zurück in Kingsbridge, dem mittlerweile 5.und finalen Teil, werden wir auf eine spannende Reise in die Anfänge der Industrialisierung mitgenommen. Besonders hart trifft es dort die Garn- und Tuchmanufakturen, wodurch ihre Existenz extrem gefährdet ist. Neue Maschinen halten Einzug, die die Arbeitskräfte ersetzen und das Leben der Familien in Gefahr bringen.
Das große Finale der Tales of Sylt Reihe und was für ein genialer Abschluss. Das war für mich das stärkste und emotionalste Buch von allen. Die Autorin zeigt auf so besondere Art, was es heißt, seinem inneren Kompass zu folgen, selbst wenn sich manches verschieben sollte, so findet er doch immer wieder den Weg nach Hause.
Inhalt: Berlin 1919, Regine, Tochter eines ehemaligen Postbeamten, muss um ihre Arbeit bangen, da die Kriegsheimkehrer wieder ihre ehemaligen Posten besetzen sollen. Zusammen mit ihrer besten Freundin Evi, die bei der Reichspost als Telefonistin tätig ist, kämpfen sie um die Rechte der Frauen und den Erhalt ihrer Tätigkeit.
Auch dieses Buch hat wieder mal Suchtfaktor, hat man einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen.
Die langersehnte Fortsetzung einer berührenden, mitreißenden Familien-Saga. In 4 Teile unterteilt erlebt man den Werdegang der liebenswerten Familie von Löwenstein, die mit ihrem Gewürzhandel in Hamburg ein traditionsreiches Unternehmen führen. Allerdings stehen die Zeichen auf Sturm, denn der 2.Weltkrieg scheint unvermeidbar, was auch Auswirkungen auf das Unternehmen und die Familie hat.
Julia Rogasch schafft es mal wieder in der für sie so besonderen, einfühlsamen Art, die Leser mit dem so typischen Syltflair zu verzaubern.
Inspiriert von der österreichischen Geigenvirtuosin Alma Rosé und späteren Leiterin des Frauenorchesters von Birkenau erzählt die Autorin auf ergreifende und erschütternde Weise die Geschichte einer Frau, die so viel Mut bewiesen und sich auf eine besondere Art den Respekt von Mitgefangenen und Mitarbeitern des KZs verdient hat.
Sylvia Barron Roman nimmt einen in eine historisch aufgewühlte Epoche um November 1918 in Deutschland mit, in der politische Umschwünge stattfinden und die Unzufriedenheit von Arbeitern immer weiter brodelt.
Ich habe bisher noch keinen historischen Roman aus der viktorianischen Zeit gelesen, der mit so viel Spaß, Humor und Leichtigkeit ein trotzdem ernstes Thema aufgreift und es zu einem absoluten Wohlfühlroman macht, den man nicht aus der Hand legen kann.