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„Ich bin Legende“, oder wie der Originaltitel schon mehr verrät: „Last Man On Earth“, ist ein packendes Buch von Richard Matheson. Für mich zählt es zu den besten Büchern und auch zu einem Buch, welches mir über Jahre hinweg immer im Gedächtnis geblieben ist und bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.
„Gerüchte sind wie Samen, die der Wind verbreitet. Man kann nie voraussagen, wo sie landen werden, aber sie werden landen. … Es ist ganz gleich, ob Gerüchte wahr sind oder falsch. Je häufiger sie wiederholt werden, desto schneller und stärker wachsen sie.“ [107]
„An einem bestimmten Punkt im Leben kann jeder zum Verbrecher werden. Auch Sie und ich.“ [62]
Mit „Der Fund“ gelingt dem Autor Bernhard Aichner ein Roman, ich sage extra nicht Thriller, da es für mich eher ein Spannungsroman war, der sich von dem Gros abhebt.
„Ich habe die Konfrontation gesucht, den Tod gesucht, aber keine Klinge kann sich in mein Herz bohren. Und nirgends anders als in meinem Herzen bin ich wirklich verwundbar.“ [191]
Fußball verbindet. Das sieht man auch wunderbar bei dem Kinderbuch „Die Savannenkicker“ von Regi Widmer. Tiere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, Löwe, Giraffe, Erdmännchen und Co, spielen gemeinsam und haben ordentlich Spaß dabei. Dann gibt es ein Foul, eine unbedachte Reaktion der Hyäne und schon landet der Ball im Wasser bei den Krokodilen.
Paul geht mit seiner Mutter in den Zoo. „Nun sei brav und mach dich nicht schmutzig, Paul!“, sagt die Mutter. Aber Paul hat nur Flausen im Kopf, rutsch das Geländer herunter, ärgert Elefanten, Giraffen und Lamas und sieht nach jeder Szene wesentlich schlimmer aus, als zuvor. Und immer wieder holt seine Mutter ihr Stofftaschentuch hervor und versucht ihn sauber zu machen.
„Auf zur Schatzinsel!“ von Lizzy Stewart bezaubert bereits mit einem wunderschönen Cover, welches sich durch das strukturierte Papier und dessen Prägung bereits von der Masse abhebt. Gegensätze ziehen sich an, könnte man auch hier sagen. Auf der einen Seite der etwas träumerische, chaotische Papa, auf der anderen Seite die strukturierte, ordnungsliebende Mathilda.
„Keine Behörde kann uns etwas vorschreiben, die haben alle keine Berechtigung. Die BRD ist eine Firma. Mehr nicht.“ [93]
So ein Tag im Zoo kann, zumindest für Tierpfleger*innen, ganz schön anstrengend sein. Wie gut, dass nun Kinder ab 2 Jahren mithelfen können, dass alles bei den Fütterungen einwandfrei funktioniert.
„Nur ihre Raketen und Bomben kamen aus dem Himmel zu uns.“ [47]
Was hatte ich mich auf diesen Roman von Abbas Khider gefreut, sollte er mich doch in das Land der Schatten und in den „Palast der Miserablen“ entführen. Shams hat die gleichen Hoffnungen, ist neugierig auf fremde Welten. Aber wie auch bei Shams kam hier alles ein bisschen anders.
Was gibt es spannenderes als Einsatzfahrzeuge? Hm, eigentlich nur welche mit richtigem Sound. Und genau das erwartet die kleinen Zuhörer*innen in diesem Buch der Reihe „Mein junior zum Hören“. Der Aufbau des Buches ähnelt der „Wieso? Weshalb? Warum?“-Reihe. Die Illustrationen kommen einem bekannt vor, z.B. aus „Sachen suchen“, sind aber durchgängig schön gestaltet.
Hat sich jemand schon Mals gefragt, was denn passiert, wenn ein NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt ausbricht? Und sind wirklich nur NEINhörner bockig? Antworten auf diese Fragen liefert das Kinderbuch, „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn. Gleich vorweg, es eignet sich auch für ältere Lerser*innen, da der Wortwitz den kleinen Zuhörern des Öfteren verborgen bleibt.
Wie sagt man eigentlich: Ich liebe dich? Der Frage geht das gleichnamige Kinderbuch auf den Grund. Ich beziehe mich hier auf die Ende Januar erschienene Mini-Ausgabe, welche gar nicht mal so mini ist. Es sind immerhin knapp 14 * 14 cm. Was kann man zu diesem Buch nur sagen? Es ist eine liebevoll erzählte Geschichte, die zauberhaft anmutend daherkommt.
„Kreativität ist die höchste Rebellion.“ [91]
Schlauer als Albert Einstein? Tja, dann sprechen wir hier wohl von Florian Steiner, Professor der Politikwissenschaft. Und was stellt man damit an? Richtig, man strebt eine autokratische Regierung an, ist niemandem Rechenschaft schuldig, denn man hat ja stets das Gemeinwohl im Auge.
Mit „Die Jagd – Kurzthriller“ präsentiert Paul Finch Teil 2 der Reihe "Mark Heckenburg - Kurzthriller".
Auschwitz-Birkenau. Ginette Kolinka. Registrierungsnummer 78599.
Wie kann man das unfassbare Grauen, das Leid, die Gefühle, die quälenden Erinnerungen und Fragen beschreiben? Kann man das überhaupt? Kurz: Man kann. Ginette Kolinka ist dies in dem Buch „Rückkehr nach Birkenau“ sehr gut gelungen.
Eigentlich kann man „Die Reisenden“ von Regina Porter ziemlich kurz zusammenfassen: Zwei Familien, zwei Hautfarben, eine Geschichte. Aber der Roman ist weit mehr als das.
„Die Ambivalenz, die Tyron beim Betrachten der Gewalt verspürt, besorgt ihn. Die kommerzialisierte Brutalität stößt ihn ab und gleichzeitig hat sie eine seltsam beruhigende Wirkung auf ihn.“ [71]
„alles ist eine Botschaft, eine Message, auch, keine zu senden.“ [166]