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Bei dem Buch „Wir vermissen dich, lieber Bär!“ von Jane Chapman geht es nicht nur um das Thema Verlust, sondern auch um Trauer, Zusammenhalt, Freundschaft und über die verschiedenen Gefühle, die in dieser besonderen Zeit auftreten können. Jeder verarbeitet das Erlebte auf seine eigene Weise. In dem Buch zeigen Biber und Maulwurf, dass man über den Verlust eines Freundes reden und lächeln kann.
Eine sterbende Welt und nur eine Hoffnung, die den Namen Gabriel de León trägt. Doch wer ist eigentlich Gabriel? „Er ist ein Schwertfechter des Großreichs.“ [166] Warum so bescheiden? „Er ist der größte Schwertfechter des Silberordens aller Zeiten.“ [205]
Das Motto von Joy lautet: Rettet den Baum! Und genau mit diesem Motto, ihrem Engagement und ihrer liebenswerten Art, gelingt es ihr nicht nur die Herzen der Leser*innen zu erobern, sondern auch Freunde zu finden. „Ich bin Joy“ von Jenny Valentine ist wunderbar erzählt und aus der Sicht von Joy Applebloom geschrieben.
Ein Schluckauf kommt selten allein. Das könnte das Motto des neuen Bandes sein. „Das Haus zwischen den Welten“ von Amy Sparkes ist der zweite Band rund um die Taschendiebin Neun. Ein Haus mit Schluckauf, das dazu hin und her hüpft? Es wird wieder phantasievoll, spannend und magisch. Das suggeriert bereits das wunderschön gestaltete Cover.
Die Genderidendität spielt in „Yadriel und Julian. Cemetery Boys“ von Aiden Thomas eine große Rolle. Dabei geht es nicht nur um die Akzeptanz, sondern auch darum die eigene Persönlichkeit zu akzeptieren. Ein weiteres Thema ist der Totenkult - Dia de Muertos. Die Kombination dieser beiden Themen, zusammen mit dem trans Charakter Yadriel, gefallen mir sehr gut.
Verhext sei euer Tag! Schon geht es weiter mit den beiden Freundinnen Klara und Rosalie.
Der Bewunderer von Catherine Shepherd beginnt mit einem ziemlich starken Prolog. Man landet direkt bei den Gedanken einer Person, die andere beobachtet. Das ist ganz schön gruselig. Unter anderem, da man schon erahnen kann, dass etwas Schlimmes passieren wird.
Stephen Mack Jones ist mir seit dem letzten Detroit-Krimi „Der gekaufte Tod“ positiv im Gedächtnis geblieben. In „Princess Margarita Illegal“ begleiten wir den Protagonisten August Snow auf der spannenden und sehr actionreichen Suche nach einem Mörder.
“Sie war ein Kauknochen für eine Meute Rottweiler.” [41]
Band 1 der Reihe Prison Healer hat mich, bis auf wenige Kleinigkeiten, begeistert. Grund dafür ist, dass die Autorin Lynette Noni die Geschichte mit einem originellen Setting ausstattet, welches etwas düster daherkommt. Ein weiterer Punkt für den positiven Eindruck sorgte bei mir die starke Protagonistin Kiva.
„Gemeinsam schlau statt über Schule meckern“ von Béa Beste und Stephanie Jansen ist ein toller und auch zugleich sehr umfassender Ratgeber für Eltern deren Kinder demnächst in die Schule kommen.
Providence, Rhode Island, irische und italienische Mafia. Das sind die Schlagworte, die der Autor Don Winslow in seinem Thriller „City on Fire“ zu einem äußerst spannenden, fesselnden Plot, durchaus an der einen oder anderen Stelle etwas härter, kombiniert.
„Todessehnsucht. Es liegt in seinem Blut, das irische Märtyrertum. Er geht dem Tod entgegen wie einer schönen Frau.“ [211]
Den Roman könnte man gut mit „die Nacht der lebenden Toten“ [51] zusammenfassen. In „Das Abendessen“ von César Aira vermischen sich Fiktion mit Realität. Was ganz locker anfängt wird zusehends immer mehr zu einem Splattermovie. Solche Horrorszenarien kennt man von Stephen King oder auch von Bret Easton Ellis.
Der Titel „Von hier betrachtet sieht das scheiße aus“ den der Autor Max Osswald für sein Werk gewählt hat, ist auf den ersten Blick erst einmal gewöhnungsbedürftig und hat mich auch kurz Zweifeln lassen, ob der Roman etwas für mich wäre. Der Klappentext hatte mich schließlich überzeugt, dass ich das Buch lesen müsste. Kurz vorab: Ich bin froh, dass ich es getan habe.
Wie so oft macht es die Mischung. Bei „Schreib oder stirb“ haben Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz versucht, die richtige Mischung zu finden. Das ist ihnen, zumindest meiner Meinung nach, nicht ganz gelungen.
„Damit Sie eine Vorstellung davon haben, wie spannend der Thriller werden kann, lasse ich Sie das alles persönlich durchleben.“ [115]
„Große Gefallen“ von Lillian Fishman gehört zu den Romanen, welche mich etwas zwiegespalten zurücklassen. Vom Anfang war ich sehr angetan. Die queere Protagonistin Eve gefiel mir ganz gut, auch die Thematik, die sich um Begehren und Beherrschen dreht, den Spagat zwischen diesen Themen und darum, wie weit Eve in der Dreiecksbeziehung gehen wird.
„Bullet Train“ von Kotaro Isaka gehört zu den Büchern die mich persönlich richtig positiv überrascht haben. Die Story klang sehr vielversprechend und spannend. Man ist sofort in der Handlung und fühlt sich bei den Dialogen und dem Handeln ein bisschen an Quentin Tarantino erinnert.
Ein Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis wie es ihn noch nie gab. Und mitten drin ist der Protagonist John Kradle. Für ihn bietet sich dabei die Chance, seine Unschuld zu beweisen. Auch wenn das nicht ganz einfach werden wird.
Sabine Städing ist für viele die Autorin der Petronella Apfelmus Bücher. Bei ihrem neuen Vorlesebuch „Die Stoffis - Auf plüschigen Sohlen“ geht es nicht minder magisch zu, aber diesmal dreht sich alles rund um sechs Stofftiere, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind.
Wenn es ein Buch gibt, welches sofort optisch auffällt, dann ist dies „A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia“ von Roseanne A. Brown. Das Cover ist bezaubernd und lässt einen erahnen, dass eine fremde, einzigartige Welt auf die Leser*innen wartet. Und dann ist da auch noch der farbige und wunderschön gestaltete Buchschnitt. Optisch ein Highlight.
Glitzer, Abenteuer und ein riesengroßer Spaß. Getreu dem Motto „Die Glitzerbande hilft immer!“ wird es aber zuerst meist schlimmer. Dass die Glitzerbande, die auf dem Regenbogen lebt, sich nicht immer geschickt anstellt, erfreut die jungen Zuhörer*innen sehr. Bei dem ganzen Trouble kann man ordentlich schmunzeln.