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** "Ich habe Post von der Stasiunterlagenbehörde bekommen. Sie haben was über Leonore gefunden. Ich muss nach Berlin." **
Ein Stück dunkelster deutscher Geschichte ~ interessant, aber sehr distanziert.
** Flori musste die Stacheln ausfahren, damit man sie nicht übersah, musste aufbegehren gegen das, was ihr zuwider war, und sich vor allem anstrengen, alles immer ganz, ganz anders zu machen als die beiden. **
** Er liebte dieses weiche Gur Dai, es klang viel schöner als das harte Moin zu Begrüßung, bei dem man stets versucht war, zugleich zu salutieren. **
** Rasch zerrte er dann ein paar Trümmerteile aus dem zerstörten Kiosk und lehnte sie gegen den Haufen aus Dach und Rollladen, sodass sich eine provisorische Sprungschanze ergab die in Richtung des Nashorngeheges wies. **
** ...somit zeigt sich an diesem Werk des Herrn Altendieck, was ein bremischer Handwerksmeister zu leisten vermag, der von Sorgfalt und Tugendhaftigkeit geleitet wird und von Müßiggang und anderem verderblichen Laster Abstand hält. **
** "Was in Gottes Namen ist hier passiert?", fragte er bestürzt. Darauf wusste Albin nichts zu erwidern. Er schwieg, so wie auch das verlassene Dorf eine Antwort schuldig blieb. **
** Ein Bild musste genügen, zumindest das Wichtigste festzuhalten und als Erinnerung zu dienen. Am besten auf einer Bronzescheibe, auf der es für alle Zeiten sichtbar bliebe. **
** Marieke konnte die kräftige Brandung förmlich spüren, wenn sie auf die Holzpfähle unter ihr traf. "Wunderschön ist es hier. Als würde man über der Nordsee schweben. Daran könnte ich mich gewöhnen." **
Als Tomas Piouty mit seiner Truppe aus dem Krieg zurückkehrt, sind die Familiengeschäfte, um die sich Tante Edith kümmern sollte, von anderen Gangs übernommen und besagte Tante im Kloster. Tomas, sein Bruder Jochan sowie ihre Gefolgsmänner incl. Bloody Anne, schmieden Pläne um das Casino und diverse andere Etablissements zurückzuerobern.
** "Und wer bist du?" Sie wartete, das Herz schlug ihr in gespannter Erwartung bis zum Hals. Da drang eine tiefe Stimme aus der Dunkelheit zu ihr herüber. "Akuma." **
** Kurzum, als "Verkehrskaufmann" habe ich nie gearbeitet, aber vielleicht hat mir diese Ausbildung doch irgendwie geholfen, später als Buchhändlerin effektiv zu sein: planen, verkaufen, organisieren, überwachen - das alles beschreibt meinen heutigen Alltag recht gut. **
Nur leider findet sich davon recht wenig in Petra Dittrichs kleinem Büchlein.
** Eine Kur war etwas für alte Leute, die sich von ihrem harten Arbeitsleben erholen mussten, davon war Caro jahrelang überzeugt gewesen. Und nun stand sie hier, mit Mitte dreißig reif für eine Kur. **
** Es lohnt sich immer den Kaninchenbau der Zivilisation eine Zeit lang zu verlassen und etwas zu tun, was aus Sicht des Stubenhocker jeglicher praktischen Vernunft widerspricht. **
** Wir kennen beide die mysteriösen Geschichten um Prinz Aaren. Niemand hat ihn bisher gesehen. Rasmus hat ihn versteckt gehalten und keiner weiß warum. Einige behaupten, er sei grässlich entstellt, andere sagen, der Großkönig habe bloß Angst um ihn. **
>> Kann Spuren von Spoilern enthalten! >>
** Über diese Hochweiden würde sie in den folgenden Monaten ihre Tiere führen, immer im Wettlauf mit dem Wetter und den unerbittlichen Wechsel der Jahreszeiten.**
Eine Geschichte über Freundschaft, Naturverbundenheit, Familie, Vertrauen und Verzeihen.
"Schäfchensommer" ist ein absoluter Wohlfühlroman, atmosphärisch und mit unerwarteter Tiefe.
** Aber all das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie im Herzen immer Italienerin geblieben war. Sie hatte sich lediglich umetikettiert.**
Belmonté ist eine unheimlich berührende, authentische deutsch-italienische Familiengeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
"Wenn du mich fragst, hängt das Umzugsinteresse nur mit der Neuen in Gabys Klasse zusammen. Die wohnt in der Neuen Frankfurter Altstadt, und Gaby ist hin und weg von ihr, besucht sie dort ständig."
** "Mein Vater hat mir einmal gesagt, Hoffnung ist für ein Volk wie Wasser für die Blumen. Ohne sie kann das Volk nicht sein." **
Drehte sich im zweiten Band fast alles um Kriegsvorbereitungen, geht es im dritten wieder emotionaler zu.
** Mir war unbehaglich zumute. Im Gegensatz zu all den Kämpfern unserer Heerscharen war ich unbewaffnet. Ich trug an einem Gurt um den Rock nur Schreibzeug und Holztafeln. **
** Sicherheit, die Leute wollten Sicherheit, Ordnung. Auf den Kaiser konnten sie verzichten, die Leute, aber nicht auf die Sicherheit. **
So viel gleich vorweg, "Haarmann", der neue Roman von Dirk Kurbjuweit ist nicht jedermanns Geschmack. Auch ich habe mich anfangs eher schwer getan und es hat einige Seiten gebraucht, bis er mich so richtig fesseln konnte.