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** So war das Leben, es verteilte niemals gerecht seine Gunst, sondern warf das Glück wie kleine Kupfermünzen blind in die Menge. **
** Ich bin professionell genug, um mir nicht anmerken zu lassen, dass mich die Tatsache, dass ich mit dem Typ am Mikro geschlafen habe, aus dem Konzept bringt. Also setze ich ein Lächeln auf und hoffe, dass man nicht sieht, wie unwohl ich mich fühle. **
** "Als was sehen dich die Leute eigentlich? Bist du für sie eher Surfer oder Umweltschützer?" **
** Er hat Recht, das weiß ich. Doch diese innere Unruhe hat mich wieder fest im Griff. **
Es ist ein Gefühl, als ob man nach Hause kommt, nach Lonstrup zu Inken, Leif & Co. Das ist schon phänomenal. Obwohl ich Quereinsteigerin war, verbindet mich inzwischen unheimlich viel mit den Freunden und sie alle sind mir ans Herz gewachsen.
** "Nein, ich eröffne keinen Salon", sagte ich. "Und ich arbeite auch nicht mehr für Madame Rubinstein. Ich bin hier, um meinen Sohn zu suchen." Ich erzählte ihr von dem Brief und Henny schaute mich erschrocken an. **
** Zurück im Wohnzimmer, nahm Danny die Tassen und Teller vom Tisch. Er kippte Wills unangetasteten Tee in den Ausguss und warf seinen ungegessenen Toast in den Müll. Es war der gleiche Ablauf wie beinahe jeden Tag seit dem Unfall. **
** Ich weiß, dass man mir alles nie vergeben wird. Ich selbst kann es nicht, Gott kann es nicht. Niemand kann es. Und doch hörte ich nie damit auf. **
Abwechslungsreiche Kurzgeschichten, mit deren Bewertung ich mich ein bisschen schwer tue. Denn so unterschiedlich die Themen sind, so unterschiedlich ist auch das Niveau.
** "Wer hat noch gesagt, dass die Geschichte nicht mehr als ein Netz aus Lügen ist, auf das man sich geeinigt hat? Napoleon?" **
Ein spannender und zum Schluss sehr bewegender Roman.
** Mir eilt ein gewisser Ruf voraus. Dabei bin ich gar nicht so zynisch, wie meine Freunde mir unterstellen - das ist nur meine konstruktiv-kreative Art, gewisse Menschen zu ertragen. Etwa, wenn sie mir wasserköpfige Reisemaskottchen drei Zentimeter vors Gesichter halten, wie Gregory es grade tut. **
Marakkaram vor einem Jahr
** Macht es so einen Unterschied, was wir gelernt haben oder was wir für unseren Lebensunterhalt arbeiten? Ist es nicht wichtiger, wer wir sind und nicht, was wir tun? **
** "Hast du die Steine dabei?", hörte Jay nun Skinnys Stimme. Sie war auf einmal glasklar und laut in seinem Kopf! Er schreckte zusammen, so als hätte man ihn geschlagen. "Was war das denn?" fragte er und hielt sich die Ohren zu. **
** "Machen sie sich keine Sorgen. Ich werde ihr Geständnis in meinem Bericht nicht erwähnen. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, wie mit dem Fall verfahren wird, sobald ich aufgehört habe, aber soweit es mich persönlich betrifft, haben sie nichts Relevantes gesagt, als ich sie befragt habe." **
** Besonders gefährlich waren Erinnerungen, die durch einen Duft ausgelöst werden konnten. Aus gutem Grund standen daher auch zwei Glasgefäße mit frisch gerösteten Kaffeebohnen auf dem Tisch, auf die die Teilnehmer beißen sollten, falls unerwünschte Gefühle und Empfindungen sie zu überwältigen drohten. **
** Gut, dass mir noch eingefallen ist, meine Hose wieder zuzumachen. Der Bauch hasst diese Einzwängung und ist auch mit der Gesamtsituation sehr unzufrieden. **
Franziska Jebens kann schreiben und hat einen tollen Humor, das hat sie mit ihrem Debut "Kaffee mit Käuzchen" bereits unter Beweis gestellt und deswegen habe ich mich auch sehr auf ihr neustes Werk gefreut.
** "Lebe lang in Walhall, an Odins Tafel, mein Freund." **
Ich bin ein Riesen-Fan der Falkenburg Chroniken, einem Spin off der Geheimakten, die sich um Max Vater drehen und in denen man den kleinen Mann bereits kurz kennenlernt.
** Der Raum verschwamm, als er sie hochhob und wieder auf die Füße stellte. Einfach so. Als wäre sie nicht groß und kurvig mit Hintern en masse. **
** "Wir alle kleiden unsere Gefühle in Worte, dabei sind es doch nur Gefühle. Wie hast du es angestellt, so schreckliche, so faszinierende Bücher zu schreiben?", fragte die Ältere und sah ihm dabei tief in die Augen. "Um diese ganzen, so wunderbar...giftige Seiten zu schreiben. Du wirkst so... normal." **
* Gar nicht so schlecht, dachte sie nach dem ersten Bissen, griff nach Salz und Pfeffer und streute beides über das Spiegelei. Vielleicht traf das ja auch auf ihr neues Leben zu, und sie wusste es nur noch nicht? *
Nette Strandlektüre, die ihr Potential nicht ganz ausschöpft. Bei den Themen hätte ich gern ab und zu mehr Tiefe gehabt.
* Aber so gerne sie sich dieser Illusion auch hingeben wollte, inzwischen musste Nina sich wohl eingestehen, dass Bücher eben nicht die Wirklichkeit waren. Es war ihr gelungen, fast dreißig Jahre lang das wahre Leben außen vor zu lassen. Doch jetzt drohte es sie plötzlich im Eiltempo zu überrollen, deshalb musste sie irgendetwas tun, was auch immer. *
** Ich glaube aus tiefstem Herzen, dass man das alles ganz besonders auf einer Hallig wunderbar vereinen könnte. Das Bewahren der Traditionen, eine lebendige Gesellschaft und trotzdem ein fortschrittliches Leben in einem einzigartigen Lebensraum. **