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Kaum zu glauben, dass es schon der 25. Fall für Commissario Brunetti und mich war! :-) Wie bei vielen anderen Brunetti-Romanen vorher, kommt auch dieser sehr, sehr langsam in Fahrt. Gemordet wird auch erst sehr spät und leider auch vorhersehbar. Zum Mörder möchte ich auch lieber nichts sagen, das war so offensichtlich, dass von Krimi fast nicht die Rede sein kann.
Dieser Roman ist so wunderbar atmosphärisch, dass man praktisch die italienische Sonne auf Brunettis kleiner Insel auf der Haut spürt! Nach einem fingierten Herzinfarkt nimmt sich Commissario Brunetti eine kleine Auszeit und zieht für ein paar Wochen auf eine kleine Insel. Mehr möchte ich erstmal nicht verraten, nicht dass noch jemand gespoilert wird.
Im Gegensatz zu seinem Vorgängerroman hat dieser, 27. Brunetti-Fall leider wieder deutlich nachgelassen. Von der Handlung her kaum mehr ein Krimi, fehlt auch noch jegliche Spannung. Nicht nur das, die Entscheidungen des Commissario und seine Schlussfolgerugen waren zum Teil kaum nachzuvollziehen.
Das war mit Abstand der bislang schwächste Brunetti, den Donna Leon uns je vorgesetzt hat. Das Buch, Krimi kann man es tatsächlich nicht nennen, vermittelt den Eindruck, Donna Leon habe jede Inspiration verlassen.
Drei tote Menschen in der Eifel nahe eines Bundeswehrdepots. Die Mordwaffe ist in allen drei Fällen eindeutig eine Schrotflinte. Und bevor Baumeister mit seiner Recherche beginnen kann, wird er krankenhausreif geschlagen und kommt erst langsam wieder auf die Beine.
Im zweiten Baumeister-Krimi glaubt man oft, nicht richtig gelesen zu haben. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber die Sache, auf die es schließlich hinausläuft klingt so fantastisch, dass man sie sich erst gar nicht vorstellen kann, aber dann untermauern Beweise die Theorie, man stellt fest, dass es schon möglich wäre und fängt an, sich auf der Straße viel öfter umzusehen....!
Dafür wurde also das Vorwort erfunden. Zum Glück hatte dieses Buch eines und zwar vom Autor höchstpersönlich. Darin berichtet er unter anderem, dass tatsächlich Experimente mit Plastikmunition durchgeführt wurden. Hätte es dieses Vorwort nicht gegeben, hätte man dieses Buch auch für einen Science-Fiction-Krimi halten können.
Der Dritte "Baumeister" erinnert mit sehr an den Fall Barschel, mit dem toten Politiker in der Hotel-Badewanne und so, aber egal, vielleicht sind die Parallelen ja auch beabsichtigt. Auf jeden Fall ist es wieder ein spannender Krimi geworden. Leider war wieder etwas wenig Eifel-Atmosphäre dabei, vor allem bedingt durch "Die Reise nach Genf", aber trotzdem kam ein gewisses Wellness-Feeling auf.
In der Eifel wurde gleich ein ganzer Geldtransporter mit sage und schreibe 18,5 Millionen DM-Markt gestohlen. Bleibt zu klären, ob es tatsächlich das organisierte Verbrechen war oder einer von den kleinen, einheimischen Eiflern? Als plötzlich in Robin-Hood-Manier überall Geldgeschenke auftauchen, ist die Verwirrung komplett. Natürlich ist auch ein waschechter, ziemlich deftiger Mord dabei.
Dies ist ein typischer Eifel-Krimi. Leider zieht er sich zeitweise etwas. Ich weiß nicht so genau, woran es liegt. Es gibt eine abenteuerliche, exotische Tötungsart, zwei Leichen, eine Entführung, reichlich Schläge für Baumeister, sogar eine zarte Liebesgeschichte und Rodenstock ist auch wieder dabei. Also eigentlich alles, was einen guten Eifel-Krimi ausmacht.
Im zweiten Teil der Baumeister-Eifel-Krimis bekommt Siggi es mit komplizierten Drogen-Händler-Geschäfts-Verwicklungen zu tun. Nachdem ein junges Pärchen "mehrfach" ermordet wurde und Journalist Baumeister vom kleinen Bruder des Ermordeten um Hilfe gebeten wird, stürzt sich unser Held in die Ermittlungen.
Dies ist sicherlich eines der spannenderen und actiongeladeneren Eifel-Abenteuern rund um Kult-Journalist Sigi Baumeister. Es geht diesmal nicht wirklich gut los für Sigi. Seine Freundin Dinah muss sich selbst finden und ihn zu diesem Zweck verlassen. Kurzerhand setzt Sigi sich ins Auto, um durch seine Eifel zu fahren, damit er den Kopf wieder frei bekommt.
Dieses ist sicherlich einer meiner liebsten Eifel-Krimis. Obwohl ich, ähnlich wie der Anti-Held Siggi Baumeister die Begeisterung für den Motorsport so gar nicht teilen kann. Das ist aber auch nicht schlimm, um den Rennzirkus geht es nur am Rande.
Zunächste einmal möchte ich vorweg schicken, dass ich auch dieses Buch, wie alle anderen Eifel-Krimis absolut toll und lesenswert fand. Das liegt aber daran, dass ich großer Fan der Eifel-Krimi-Reihe um Sigi Baumeister und seinen Kompanon Rodenstock (da fällt mir ein, wie heißt der denn eigentlich mit Vornamen?) bin und da auch schon mal Abstriche machen kann.
Diesmal kümmern sich Baumeister, Rodenstock und Emma nicht um einen aktuellen Mordfall in der Eifel (wie viele Menschen werden wohl auch schon in diesem idyllischen Landstrich so ermordet?!), sondern helfen einer jungen Historikerin bei ihrer Doktorarbeit. Diese besteht darin, einen einhundertelf Jahre alten Mord aufzuklären.
So richtig weiß ich nicht, was ich über dieses Buch sagen soll. Es war einfach ein Mittelding. Nicht so richtig gut, aber auch nicht schlecht, alles in allem etwas nichtssagend. Da sich ein großer Teil der Kulisse im Belgischen Monschau befindet, kommt das Eifel-Feeling nicht so richtig gut durch. "Leichenmäßig" bin ich ganz zufrieden, ich will nicht zu viel verraten.
Das war mit Abstand der bislang schwächste Brunetti, den Donna Leon uns je vorgesetzt hat. Das Buch, Krimi kann man es tatsächlich nicht nennen, vermittelt den Eindruck, Donna Leon habe jede Inspiration verlassen.
Nach ein paar aus der Art geschlagenen Eifel-Krimis hier mal wieder ein echter Baumeister! Wie der Titel schon sagt, haben viele der üblichen Verdächtigen dieses Romans mit dem Müll-Geschäft zu tun. Aber wie passt da die junge, ermordete Hobby-Nutte rein?
Ein, von Rodenstock geschätzter Naturfreak und Lebensmittelchemiker wird tot aufgefunden. War es ein Unfall? Oder gar ein Mord? Rodenstocks Interesse ist zumindest geweckt - und meins auch! Dies ist ein absolut spannender Eifelroman, der viele überraschende, zum Teil sogar SEHR überraschend Wendungen nimmt.
...weil das so ziemlich das Einzige ist, was in diesem Roman nicht vorkommt, außer vielleicht ganz am Rande bei Kinsi und seiner Verlobten. Die Hauptdarsteller sind eindeutig die Mitglieder einer zwielichtigen Clique, wo es zwar auch Pärchen gab, die sich aber eigentlich nicht mochten und sowieso jeder mal mit jedem...:-) Aber wer von denen ermordete wen?