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Der Onkel groß, laut, reich, satt; der Kellner klein, blass, verbittert, verängstigt. Was die beiden Männer eint, ist ihr Sprachfehler. An einem sonnigen Sommertag geraten sie in einem Gartenlokal aneinander, jeder glaubt, vom anderen nachgeäfft und verhöhnt zu werden. Der selbstbewusste Onkel ist empört über das frevelhafte Verhalten des Kellners, der Kellner nimmt die Demütigung hin, so wie er es schon sein ganzes Leben lang gewohnt ist, und der Erzähler wird Zeuge einer Begegnung zweier Welten. Am Ende hat der Kellner einen Freund fürs Leben gefunden. Wolfgang Borcherts wohl rührendste Erzählung, liebevoll illustriert von Birgit Schössow.
In meiner Schulzeit mochte ich die Erzählungen von Wolfgang Borchert nicht gern aber als ich die wundervoll von Birgit Schössow illustrierte Ausgabe von Schischyphusch beim Atlantik Verlag gesehen habe, wollte ich ihm noch einmal eine Chance geben. Und das war gut so. Denn diese Erzählung gefällt mir bei weitem besser als alles, was ich vorher von Borchert gelesen habe und die Illustrationen sind wunderschön. Dafür gibt es 4 von 5 Füchschen.
„Schischyphusch“ ist der Titel einer humorvollen und zugleich nachdenklichen Kurzgeschichte, die aus Borcherts früher Prosa stammt und bereits 1947 in einer Jugendzeitschrift veröffentlicht wurde. Die vorliegende nostalgisch angehauchte, von Birgit Schössow illustrierte Ausgabe ist sicherlich die attraktivste. Konsequenterweise wird hier auch die alte Rechtschreibung beibehalten.
Aus kindlicher Sicht erzählt Wolfgang Borchert seine Erinnerungen an ein folgenreiches...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.