Buch

Den Tod belauscht man nicht -

Den Tod belauscht man nicht

von Ninni Schulman

Ein schwedisches Idyll im heißen Sommer 1983, auf das dunkle Schatten fallen, als ein Kind verschwindet. Die verzweifelte Mutter engagiert eine gescheiterte Polizistin, die in der Nachbarschaft Nachforschungen anstellt – und mitten im sonnigen Paradies auf einen dunklen Abgrund stößt.

Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden und engagiert Ingrid, die in das enge Geflecht nachbarschaftlicher Beziehungen eindringt – und dabei immer tiefer in einen dunklen Abgrund gerät.

»Dieser Krimi ist einfach unfassbar gut – besser geht es nicht!« Smålandsposten

Rezensionen zu diesem Buch

Einfühlsam geschriebener und authentisch erzählter Krimi

Die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt lässt sich nach drei Jahren im Gefängnis weit weg von Stockholm in einem kleinen Ort in Dalarna nieder, um neu anzufangen. Da sie keine Arbeit findet, macht sie sich als Privatermittlerin selbstständig. Ihr erster Auftrag kommt von Solveig, deren 12jähriger Sohn Mattias vor einem Jahr spurlos verschwunden ist. Ingrid beginnt in der kleinen Gemeinde, in der jeder jeden kennt und komplexe Beziehungen zueinander bestehen, zu ermitteln.

Eine zweite...

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Nachdenklich stimmender Krimi

 

Im Sommer 1983 wird die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt aus der Haft entlassen. Jahrelang wurde sie von ihrem Lebenspartner misshandelt. Als sie ihn zusammen mit ihrer kleinen Tochter verlassen wollte, konnte sie sich nur mit Schüssen gegen ihren gewalttätigen Partner wehren. Die Notwehr glaubte ihr aber niemand, da sie die Misshandlungen immer geheim gehalten und gut verborgen hatte. Nun, nach der abgesessenen Haft, versucht Ingrid Wolt fern der schwedischen Hauptstadt und fern...

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Lauschaktionen

Schweden im Sommer 1983. Die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt hat ihre Gefängnisstrafe abgesessen und möchte gerne ihre Tochter Anna wieder zu sich holen. Dazu bräuchte sie eine geeignete Wohnung und einen festen Arbeitsplatz. Und dann ist da noch ihr Ex-Mann der ihr Rache geschworen hat. Sie zieht von Stockholm nach Våmhus. In der Idyllischen Kleinstadt eröffnet sie unter einer anderen Identität ein Privatermittler-Büro. Vor einem Jahr verschwand der dreizehnjährige Matthias spurlos und die...

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Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Klappentext:

Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden...

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Dorf mit Geheimnissen

Für Leser*innen meiner Generation ist der Schwedenkrimi "Den Tod belauscht man nicht" von Ninni Schulman eine Rückkehr in die Jugend - er spielt in den 80-er Jahren, einer Zeit von Walkman und MixTapes - Streaming und Spotify gab es ja nicht. Mit Ingrid Wolt ist die Protagonistin eine interessante Figur: Eine Ex-Polizistin, frisch aus der Haft entlassen wegen versuchtem Totschlag. 

Fernab ihrer alten Heimat Stockholm versucht sie in einem Dorf nahe der Kleinstadt Vamhus einen...

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Kein Bullerbü

Um es vorwegzunehmen, Ninni Schulman kannte ich bisher nicht. Aber „Den Tod belauscht man nicht“, eine spannende Zeitreise zurück in die 80er Jahre, hat mich voll und ganz überzeugt. Worum geht es?

Schweden im Sommer 1983. Die ehemalige Polizistin Ingrid Wolt war im Gefängnis, weil sie auf ihren Mann geschossen hatte. Ihre kleine Tochter Anna kam in eine Pflegefamilie. In der Kleinstadt Våmhus, weit weg von Stockholm versucht sie einen Neuanfang als Privatermittlern.

Die Idylle...

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kam keine Spannung auf

Ingrid Wolt, ehemals Polizistin in Stockholm, wird aus dem Gefängnis entlassen und zieht sich in die Kleinstadt Våmhus zurück. Ihre kleine Tochter lebt in einer Pflegefamilie. Was Ingrid dringend braucht ist ein Job. Ohne den bekommt sie ihre siebenjährige Tochter Anna nie zurück. Doch leider bekommt Ingrid immer wieder nur Absagen. Sehr ausführlich beschreibt die Autorin wie schwierig es für Ingrid ist in Dalarna Fuß zu fassen. Mir war das ehrlich gesagt zu ausführlich.
Immer wieder...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783455017182
Erschienen:
2024
Verlag:
Hoffmann und Campe
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (8 Bewertungen)

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