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Elfriede Lohse-Wächtler verlässt mit 16 Jahren ihr Elternhaus und wird freischaffende Künstlerin. Als sie sich in den Maler und Sänger Kurt Lohse verliebt, gerät sie in eine Lebenssituation, die sie in eine psychische Krise treibt. Persönliches Unglück, bittere Armut, Anstaltsaufenthalte und der menschenverachtende Nationalsozialismus bestimmen das Schicksal der hochbegabten Künstlerin. Ein ergreifender Roman, der die Innensicht und Situation der Malerin eindrücklich ans Licht bringt.
Am 04.12.2019 jährte sich der Geburtstag von Elfriede Lohse-Wächtler zum 120. Mal. Dazu schreibt die Autorin des Romans Frieda, Dagmar Fohl, folgendes:
Ich musste ihr und allen Menschen, die in nationalsozialistischen psychiatrischen Anstalten ermordet wurden, ein Denkmal setzen.
Wann ist das Erlebte Vergangenheit? Die Antwort lautet: NIEMALS.
Elfriede verließ mit 16 ihr Elternhaus. Der strenge und zur Brutalität neigende...
Mit Frieda hat Dagmar Fohl einen historischen Roman geschrieben, der sich den Konventionen des historischen Unterhaltungsroman entzieht, einfach nur deswegen, weil auch ihre Heldin Elfriede Lohse-Wächtler (Frieda) sich den familiären und gesellschaftlichen Konventionen entzog. Frieda ist 1899 geboren. Als sie 16 Jahre alt war, kämpft sie für ihre Eigenständigkeit als Malerin. Aber es sind auch die Kriegsjahre, und die sind hart.
Frieda lebt für ihre Kunst. Dafür muss sie...
Dagmar Fohl hat mit "Frieda" einen biographischen Roman über die junge Künstlerin Elfriede "Frieda" Lohse-Wächtler verfasst, der deren hartes Leben auf eine intensive Art einfängt.
Der Erzählstil aus der Sicht von Frieda ähnelt Tagebucheinträgen, in denen in wenigen Kapiteln, die die grobe zeitliche Einordnung darstellen, Ereignisse aus ihrem Leben und besonders ihre Gefühle dazu wiedergegeben werden. Man erlebt Friedas Weg als freischaffende Künstlerin, die mit ihrer für damalige...
Genie oder Wahnsinn?
Elfriede Wächtler hält die Gewalttätigkeit ihres Vaters und die Erwartungen ihrer Mutter nicht mehr aus: „Ich bin 16 Jahre alt, das Leben liegt vor mir, ein Leben, wie ich es mir erträume, und nicht, wie der Vater es von mir erwartet und in mich hineinzuprügeln versucht.“ (S. 12) Sie will keine Kostümschneiderin werden und ein bürgerliches Leben führen, sondern Künstlerin sein. Wenn sie malt, kann sie sich ausdrücken, kann die Sorgen und Probleme...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.