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EINE ZÄRTLICHE LIEBE UNTER UNGEWÖHNLICHEN UMSTÄNDEN Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein PRAKTIKUM AUF DER KREBSSTATION. Dass er dort ausgerechnet auf seine JUGENDLIEBE AMBROS trifft, hätte er sich nicht träumen lassen. Ambros wird als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags NÄHERN SICH DIE BEIDEN BEHUTSAM WIEDER ANEINANDER AN. Zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallskandidaten ist ihnen bewusst, dass es DIE AUGENBLICKE SIND, DIE IHNEN BLEIBEN ...
EINE HOMMAGE AN DEN AUGENBLICK: BERÜHREND UND LEBENSNAH, MITUNTER AUCH ZUM SCHMUNZELN David Fuchs, SELBST ONKOLOGE, erzählt die Geschichte der jungen Männer ohne jegliche Rührseligkeit, dafür MIT FEINEM SINN FÜR DAS VERSCHROBENE IM ZWISCHENMENSCHLICHEN - und berührt damit umso mehr. Mühelos birgt er die SCHÖNHEIT UND LEICHTIGKEIT DES LEBENS im Angesicht eines Abschieds. Der FM4-WORTLAUT-GEWINNER legt damit ein STARKES DEBÜT vor, gewürzt mit ein bisschen NEUNZIGERJAHRE-FEELING, in dem er zeigt, dass die großen Gefühle in den kleinen Gesten stecken.
"Beeindruckend und auch sehr berührend - ein Kondensat von ein paar wirklich sehr starken kleinen Anekdoten und Bildern, die zu einer ganz großen Lebens- und Liebesgeschichte werden." Jurybegründung zum FM4-Wortlaut 2016
Ambros hätte gerne eine Maschine. Eine Maschine, sagt er, in die ich mich jeden Tag legen kann, die mich gesund hält. Also die alle Krankheiten wegmacht, wenn sie noch klein sind. Ich wäre unsterblich, sagt er. [...] Wir wären ein guten Team, sage ich. Du hättest deine Maschine und ich könnte die Zeit anhalten, wenn irgendein Unfall passiert, und dich retten.
Worum es geht:
Benjamin will eigentlich nur in Ruhe sein Praktikum abschliessen und Nachts an seinem Schweineprojekt...
Die Protagonisten Benjamin und Ambros waren in ihrer Jugend mal ein Paar – und treffen sich Jahre später auf der Onkologie wieder. Benjamin als Assistenzarzt und Ambros als Krebspatient ohne Heilungschancen.
Es ist eine Geschichte des Abschieds. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Immer wieder sind Kapitel über den Klinikalltag dabei und ich muss zugeben, dass mich das anfangs etwas genervt hat. Aber wahrscheinlich hat der Autor damit versucht, dem Leser etwas Abstand zu der...
David Fuchs erzählt mit "Bevor wir verschwinden" eine anfangs distanziert wirkende, im weiteren Verlauf durchaus berührende Geschichte eines angehenden Arztes während dessen Praktikum in der Onkologie. Sie lässt bewusst einige Fragestellungen offen, schafft damit Interpretationsspielräume für den Leser. So erzeugt das Buch beim Empfänger je nach Wahrnehmung ganz unterschiedliche Wahrheiten.
"Bevor wir verschwinden“ offenbart am Beispiel von verschiedenen Einzelschicksalen, wie...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.