Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Vergnügliche Satire auf die Luxusprobleme der oberen Zehntausend von New York
Das New York der Roaring Twenties ist Schauplatz von Edith Whartons bösestem Roman. Klarsichtig und zum Schreien komisch porträtiert sie eine Gesellschaft, die mit lärmendem Partygetöse alle Sinnfragen übertönt. An mehr als einen leichten Dämmerschlaf ist hier nicht zu denken, denn wer schläft, sündigt nicht - und ist damit nur fader Zaungast einer rauschhaft betriebsamen Welt.
Den Stammplatz in New Yorks High Society zu behaupten ist ein aufreibender Fulltime-Job. Wer wüsste das besser als Pauline Manford? Diszipliniert unterwirft sie sich und das Leben «ihrer Lieben» dem Diktat der besseren Kreise. Trotzdem scheint der Verbleib in den schwindelnden Höhen der Wichtigkeit bedroht. Ist der «Mahatma», Paulines Entdeckung der letzten Saison, nun ein inspirierender Psychoguru oder ein Scharlatan mit einer Vorliebe für nacktes Fleisch? Wie lässt sich die Ehe von Paulines Sohn retten, dessen bildhübsche Frau gelangweilt von einer Karriere in Hollywood träumt? Immer schneller dreht sich für Pauline das Hamsterrad der gesellschaftlichen Verpflichtungen. Alles ist gut, solange der Terminkalender voll ist. Whartons Epochenporträt verrät verblüffende Parallelen zur heutigen Zeit.
Neuübersetzung
Schon das Cover des Buches, was sehr schön und interessant gestaltet ist, machten mich neugierig und erweckten Lust auf mehr. Edith Wharton schaffte es auch bereits mit ihrer Leseprobe, mich zu fesseln. Das Buch hat mich nun noch mehr von ihr überzeugt. Ich informierte mich im Vorfeld über das Buch und stellte fest, dass „Dämmerschlaf“ eines von 50 Büchern ist, die Edith Wharton geschrieben hat. Es ist bereits 1927 erschienen. Der Schreibstil Whartons ist flüssig und packend, was durch...
Wer sich bei diesem Buch einen spannenden Roman um eine wohlhabende Familie mit Intrigen und/oder womöglich sogar Verbrechen verspricht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich enttäuscht werden. Edith Wharton beschreibt einen relativ kurzen Zeitraum (1/2 Jahr?) im Leben einer der vermögensten Familien New Yorks, wobei die Handlung jedoch eher beiläufig bleibt. Etwaige Aufreger wie Betrug, obskure Sexveranstaltungen (?) und Affären bleiben eher Nebenschauplätze als dass sie tatsächlich...
New York in den goldenen Zwanzigern: Pauline Manford ist eine Dame aus den ersten Kreisen. Dafür tut sie auch viel: Der ganze Tag ist mit Terminen vollgepflastert - Frisör, Entspannungsübungen, Organisation von rauschenden Dinners, Reden und auch etwas Wohltätigkeit. Dass in ihrer eigenen Familie einiges schiefläuft, kann und will sie nicht wahrhaben. "Dämmerschlaf" - durch Schmerzmittel wird ein halbwacher Zustand erreicht, in dem eine Geburt ohne Schmerzen möglich ist. Dieser Zustand ist...
„Dämmerschlaf“ von Edith Wharton erschien bereits schon 1927 unter dem Titel „Twilight Sleep“.
Auf Deutsch erschien der Roman 1931 unter dem Titel "Die oberen Zehntausend".
„Dämmerschlaf“ ist eine Satire auf das Leben der oberen Zehntausend der New Yorker in den Zwanziger Jahren.
Schauplatz ist der Geschichte ist New York in den goldenen Zwanzigern.
Pauline Manford ist eine vielbeschäftigte Frau der New York High Society. Sie hat einen vollen Terminkalender und hat...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.