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Die Entdeckung der Neandertalerknochen 1856 sorgt in der pietistischen Kleinstadt Elberfeld für Aufsehen. In jener Zeit träumen auch die beiden Freundinnen Rosalie und Dorothea von einem Leben jenseits der strengen Tabus ihrer Erziehung. Und tatsächlich: Rosalie beginnt als Apothekersgehilfin zu arbeiten, während Dorothea heimlich in der Leihbücherei aushilft. Doch schon bald sind beide in leidenschaftliche Affären verstrickt. Und nicht alle in der Stadt sind damit einverstanden, dass Frauen ihre eigenen Wege gehen - 150 Jahre später stößt ein archäologisches Forscherteam erneut auf Knochen. Nora, eine Expeditionsteilnehmerin, findet bei dem Skelett ein Medaillon. Je mehr sie über das Schmuckstück herausfindet, desto enger scheint ihr Schicksal mit dem der Toten verknüpft.
Gina Mayers Roman spielt in zwei Zeitebenen. Die eine, die Gegenwart – die andere rund um 1850. Der Schauplatz ist jeweils Ebersfeld. Die Stadt in der just um 1850 die Knochen der Neandertaler entdeckt werden. Dieses ausgestorbene Spezies ist, neben den Wünschen und Träumen der Protagonistinnen Nora (Gegenwart), Rosalie und Dorothea (19. Jahrhundert) das verbindende Element.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, erzählt es doch völlig unaufdringlich die Geschichte der Ausgrabungen ohne...
Rosalie und Dorotha, zwei Mädchen mitte des 19. Jahrhunderts. Sie sind gute Freundinnen, obwohl ihr Umfeld nicht unterscheidlicher sein könnte. Dorothea kommt aus einer armen tiefreligiösen Familie. Rosalie ist eine wohlhabende Halbwaise. Sie lebt bei ihrem Vater der sich kaum für sie interessiert. Er lebt in seiner eigenen wissenschaftlichen Welt. Als im nahegelegenen Neanderthal die Knochen eines Urmenschen gefunden werden, steht die Gesellschaft vor einem Problem. Stammen wir...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.