Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Von Schwarmblödheit, Big Data und dem Menschen als Projekt
Fitness, Fremdsprachen, Karriere, Liebe und Dating. Die Möglichkeiten, sein Ich zu perfektionieren sind heute unglaublich groß, und das Beste: Alles ist ganz leicht zu erreichen, nur einen Klick entfernt! Jeder kann es spielend leicht schaffen, im Feierabend Norwegisch zu lernen, seinen Traumpartner zu parshippen, 15-Minuten-Transzendenz in der Meditationsapp zu finden und mit YouTube-Tutorials gelenkig wie ein Yogi zu werden. Selbstoptimierung ist so einfach wie nie zuvor, wir sind süchtig danach. Längst ist eine Branche daraus geworden und sie bietet das perfekte Ich zum Kauf an. Der Druck von allen Seiten steigt, wir selbst jedoch fordern am meisten von uns. Dabei ist das Besserwerden eine Illusion, denn der durchoptimierte Mensch ist nicht glücklicher als vorher. Wie groß der Wahn der Ich-Konsumenten geworden ist, zeigt uns Isabell Prophet mit Klarsicht und der nötigen Schärfe. Wir sind der Selbstoptimierung verfallen - und es gefällt uns auch noch. Doch wer sein Glück sucht, sollte einen Gang zurückschalten und sich abgrenzen.
Ich bin nicht gut genug, das Leben der Anderen ist viel einfach, ich selbst muss einfach besser werden – wer kennt solche Gedanken nicht.? Unter anderem diese Denkweise untersucht die Autorin in „Wie gut soll ich denn noch werden?! Schluss mit übertriebenen Ansprüchen an uns selbst.“ Sie hat „in diesem Buch viel Wert darauf gelegt, dass wir uns bewusst machen, dass wir selbst uns einem Optimierungsdruck aussetzen, angelockt von unseren Möglichkeiten. Aber das ist ja nicht die ganze Wahrheit...
Ein interessanter Titel und ein entspanntes Buchcover, das machte mich neugierig!
Allerdings bin auch ich wie viele Andere auch dem immer weiter immer besser Wahn verfallen.
Man kommt auch aus der Tretmühle schlecht raus- ein Thema welches uns alle betrifft!
Und an diesem Punkt setzt das Buch an.
Genau darum wollte ich das Buch unbedingt lesen!
Die Autorin stellte sich dieser Aussage und hat für sich beschlossen solche übertriebenen Ansprüche an sich selbst zu...
Das Cover finde ich toll und gut gewählt. Es ist schlicht und gut gewählt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und den Einstieg in das Buch leicht gemacht. Die Seiten sind schnell verflogen.
Ich habe schon ein paar Bücher zu diesem Thema gelesen und deswegen waren mir fast alle Ansätze bereits bekannt. Somit ist das Buch nicht so gut geeignet, wenn man sich bereits vorher mit dem Thema beschäftigt hat. Sollte man das Buch allerdings als erstes Buch der Art zur Hand nehmen...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.