Leserunde

Leserunde zu "Wolfszone" (Christian Endres)

Wolfszone -

Wolfszone
von Christian Endres

Bewerbungsphase: Bis zum 04.07.

Beginn der Leserunde: 11.07. (Ende: 01.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags – 20 Freiexemplare von "Wolfszone" (Christian Endres) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Heyne Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Deutschland in der nahen Zukunft. Ein heikler Auftrag führt den Berliner Privatdetektiv Joe Denzinger in die brandenburgische Provinz. Direkt hinter dem Dorf Dölmow hat die Bundeswehr einen Wald abgeriegelt, in dem sich ein Rudel Wölfe durch Nanobots und künstliche Intelligenz massiv verändert hat. Und genau hier soll Joe die Erbin eines mächtigen Rüstungsunternehmens finden, die seit Tagen spurlos verschwunden ist. Zwischen Cyborg-Wölfen, Soldaten, Gangstern, Umwelt-Aktivisten und Einheimischen beginnt für Joe eine atemlose Jagd mit ungewissem Ausgang …

»Superspannend! Christian Endres’ ›Wolfszone‹ hat mich bis in meine Träume verfolgt!« ("Andreas Eschbach")
»Ein überaus rasanter Pageturner.« ("tipBerlin")
»Christian Endres weiß seine Leserschaft zu fesseln: Mit den lange Zeit geheimnisvoll bleibenden mutierten Wölfen, mit interessant und kantig aufgebauten Erzählenden, mit einer Handlung, die keinen Stillstand aufkommen lässt, und mit seiner frischen, temporeichen Erzählweise.« ("Udo Klotz, Treuhänder des Kurd-Laßwitz-Preises")
»Christian Endres (...) kombiniert in seinem Öko-Thriller packende Science-Fiction mit klassischer Detektiv-Erzählung.« ("ZACK Comic-Magazin")
»So detailreich und dicht gestaltet, dass man die Hitze in die eigene Haut kriechen fühlt. So nah, so verdammt echt liest sich das alles.« ("Germaine Paulus, Deadline – Das Filmmagazin")
»Ein Öko-Science-Fiction-Thriller mit allen Qualitäten: Gut gezeichnete Figuren, beklemmendes Umfeld, soghafte Story.« ("Doppelpunkt - Nürnberger Stadtmagazin")

ÜBER DEN AUTOR:

Christian Endres lebt als freier Autor in der Nähe von Würzburg. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Essays, Kritiken und Comic-Editorials. Seine Storys erscheinen regelmässig in c’t – magazin für Computertechnik, Spektrum der Wissenschaft, phantastisch! und anderen. Als Journalist oder Redakteur schreibt er seit Jahren für den Tagesspiegel, Tip Berlin, Geek!, Panini Comics, diezukunft.de und viele mehr. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit dem Deutschen Phantastik Preis, dem Kurd Lasswitz Preis und dem Literaturpreis Klimazukünfte 2050 ausgezeichnet.

01.08.2024

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
Rebecca1120 kommentierte am 16. Juli 2024 um 20:41

Die zwei Fraktionen auf dem Bauernhof, einmal die Wissenschaftler, die das Militär zum Wolfsverhalten beraten sollen und dann die IT`ler, die einen Virus entwickeln sollen, um die mutierten KI-Wölfe außer Gefecht zu setzen, finde ich spannend. Das Militär hält sich also alle Wege offen. Welcher Weg wird im kommenden wohl beschritten? Ich kann mir dabei gut vorstellen, dass die Wissenschaftler und die Programmierer nicht gut aufeinander zu sprechen sind und hart aneinandergeraten.
Interessant finde den Schrottplatzbesitzer Oskar. Der scheint ja in seiner eigenen Welt zu leben und mit seiner Sichtweise auch durchzukommen. Wie hat er es sonst schaffen können so dicht und überlappend mit der Sperrzone wohnen zu bleiben.
Mit Joe und seinem Auftrag Lisa Kraupen zu finden, habe ich mich noch nicht so richtig anfreunden können. In meinen Augen ist er etwas inkompetent. Zwar mutig in kritischen Situationen und bei Befragungen, jedoch frage ich mich bei ihm, ob er das Risiko dabei richtig einschätzt.
Wie sehr die Nerven der Soldaten blank liegen, merkt man an dem unkontrollierten Rumballern der Soldaten im Wald und nun hat auch noch der treue Winslow darum sein Leben verloren. Kiras Trauer und Verzweiflung kann ich gut verstehen. Sie hat ja schließlich wie mit ihm wie mit einem Kind zusammengelebt. Na ja einem recht eigenwilligen Kind, aber trotzdem liebenswert der kleine Kerl.
Ich bin noch immer von der Handlung gefesselt und freue mich schon auf den letzten Abschnitt.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
galaxaura kommentierte am 23. Juli 2024 um 10:28

Oskar ist auf jeden Fall eine spannende Figur. In den kann man auch so gar nicht reinschauen.

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Maddinliest kommentierte am 24. Juli 2024 um 06:55

... istaber auch leider im zweiten Abschnitt etwas in den Hintergrund gerückt, vielleicht spielt er im Show-Down noch einmal eine entscheidende Rolle...

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
galaxaura kommentierte am 24. Juli 2024 um 09:46

Dramaturgisch gar nicht mal unwahrscheinlich, so ist ja auch jeder Tatort gebaut :) Die Figur, die man aus den Augen verliert, wird nach hinten raus nochmals wichtig...

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
galaxaura kommentierte am 18. Juli 2024 um 08:58

Im zweiten Abschnitt hat für mich das Tempo angezogen und die Personenstränge vermischen sich stärker. Dennoch gibt es Handlungsteile, die für mich bisher verzichtbar wären, z.b. der von Marija. Der erscheint mir auch als am konstruiertesten und trägt bisher nicht wirklich etwas zur Haupthandlung bei. Dass sich zwischen Joe und Charlotte etwas anbahnen wird, war im ersten Teil schon deutlich. Ich kann bisher noch nicht klar identifizieren, ob es für sie nur Mittel zum Zweck ist, um an Informationen zu kommen, und Joe ihr ins Netz geht... Joe tanzt schon sehr auf der Grenze zum Stereotyp und teilweise kann ich seine Aktionen nicht glaubhaft finden – das Reinspazieren in die Eisdiele (aber auch die Reaktionen seiner Gegenüber, warum sollte man sich in einer so klaren Überzahl so verhalten). Die Wolfshandlung ist für mich sehr weit in den Hintergrund gerückt, was ich schade finde angesichts des Titels des Romans. Dass Kiras Wolf nun erschossen wird, war für mich auch etwas, was geschah noch bevor hier ein Handlungsstrang überhaupt konkret wurde. Tariq bleibt auch eine Randfigur. Ich habe das Gefühl, hier wurden viele oberflächliche Handlungen erfunden, weil das Personal für einen Showdown gebraucht wurde.

Immerhin wurde mit dem pinken Glitzerschuh ein sehr konkreter Hinweis auf Lisa gefunden – bleibt nur die Frage, wurde dieser platziert? Und was hat es mit den Flashbacks von DW-7X auf sich?

Insgesamt wieder ein gut lesbarer Teil, aber wenn man die Handlung zusammenfasst, ist das doch sehr dünn, irgendwie geht es nicht richtig voran.

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Maddinliest kommentierte am 24. Juli 2024 um 06:54

Mir gefällt das Buch weiterhin gut und es liest sich flüssig und einfach. Die vielen Handlungsstränge führen langsam zueinander und kreuzen sich. Die Wölfe spielen bisher in den Handlungen eine nicht so tragende Rolle, wie der Titel es viellecht erwarten lassen könnte. Die Spannng zieht die Geschichte für mich eher aus der Unvorhersehbarkeit. Ich weiß noch nicht, wohin das Ganze führen wird. Von Lisa fehlt bis auf ihren vermeindlichen Schuh noch jede Spur. Ob sie noch lebt oder vielleicht freiwillig irgendwo untergetaucht ist? Was hat es mit dem Aggro-Bauern auf sich? Wird Joe hier endlich fündig und kann seiner Auftraggeberin erste wertvolle Informationen geben. Ich bin gespannt, wie sich die Story nun auflöst...

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galaxaura kommentierte am 24. Juli 2024 um 09:47

Du hast Recht, ich hätte mir bei dem Titel auch mehr Wolf-Action erwartet.

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A.A.0506 kommentierte am 24. Juli 2024 um 20:16

  • Also das Buch lässt sich sehr angenehm lesen Die vielen Handlungen führen langsam zueinander und man kann es  auch besser nachvollziehen . Ich weiß weiß aber  nicht, wohin das Ganze führen wird. Von dieser Lisa fehlt jede Spur bis auf ihren Schuh. Ob sie noch lebt ist die nächste Frage.  Wird sich Joe endlich nützlich zeigen und Infos geben können.
    Bin mal gespannt wie es weitergeht. 

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Betzi8383 kommentierte am 24. Juli 2024 um 20:45

Bisher dümpelt die Story noch so vor sich hin, es tut sich nicht wirklich viel und die Spannung fehlt mir für einen "Thriller" leider komplett.
Bisher fand ich die Stellen von dem einsamen Wolf am interessantesten und würde mir wünschen, dass man darüber im letzten Teil mehr erfährt. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass er bei den Ermittlungen um Lisa noch eine größere Rolle spielen wird. Vielleicht möchte er helfen das Verschwinden um Lisa aufzuklären?! Immerhin hätte er wohl auch Marija gerne geholfen, als sie den Rucksack suchte... Mal sehen, wie es weitergeht!

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galaxaura kommentierte am 25. Juli 2024 um 11:13

Ich finde auch nicht, dass das ein Thriller ist. Also ich konnte das Buch jederzeit entspannt aus der Hand legen ;) Hätte mir insgesamt deutlich mehr Wolfscontent gewünscht bei dem Titel.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
RileyRoss kommentierte am 26. Juli 2024 um 07:49

Du schreibts mir aus der Seele, mir ist es bisher auch nicht Thriller genug, weshlab ich mir auch etwas schwer tue, am Ball zu bleiben.

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
Zappi kommentierte am 24. Juli 2024 um 21:34

Hier ging es zur Sache.

Marija die ihre kostbare Fracht verliert - die ein mutierter! Dachs verschleppt. Damit verscherzt sie es scih bei ihren Auftraggebern die ihr nicht glauben.

Joe verliebt sich in Charlotte und hat endlcih eine Spur von Lisa gefunden.

Kira verliert Winslow auf tragische Weise. Zu ihrer Frau Vicky hat sie noch immer nicht gefunden.

Und dann der gruselige Cyberwolf. Seine Gedanken sind sehr verwirrend. Liebt er oder hasst er Menschen?

Und welche Rolle spielt Oskar, ein Oldschool-Charakter der nicht durchschaubar ist.

Da bin ich gespannt auf den Schluß

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 168 bis 342
Hennie kommentierte am 26. Juli 2024 um 23:48

Ich habe es geahnt, dass der weiße Wolf der Wissenschaftlerin in Gefahr ist. Schade um ihn. Nun war er Opfer von dieser aufgeheizten Wolfshysterie. Die Nerven liegen bei den Soldaten blank. Kiras große Trauer und Verzweiflung kann ich gut verstehen. Was ich nicht verstehe, ist dieses Drama um ihre Beziehung. Was ist da eigentlich Sache?

Es passiert ja noch einiges in diesem Leseabschnitt, aber von Thriller möchte ich nicht sprechen. Die mutierten Wölfe werden ihrem gruseligen Ruf nicht gerecht. Sie verhalten sich ruhig. In Erscheinung tritt nur der einsame DW-7X bei Marija, aber nicht mit Absicht. Die Fahrradkurierin stürzt übel und verliert ihre Drogenlieferung, was sie beim Boss in arge Bedrängnis bringt.

Tariq findet Lisas pinkfarbenen Glitzerschuh und muss wieder rassistisches Geschwafel und Beleidigungen über sich ergehen lassen. Kein Wunder, dass er ausrastet.

Von Lisa selbst findet Joe keine brauchbare Spur. Er ist aber auch ziemlich abgelenkt von dieser Charlotte...

Bin nun gespannt, wie der Autor die verschiedenen Handlungsstränge sinnvoll zusammenführt.